Erst einmal muss ich erwähnen wie Mega ich den Buchschnitt der Erstausgabe finde.

Ich fand das Buch von der Sprache sehr einfach und angenehm zu lesen und es eignet sich dazu ideal zum weglesen an nem entspannten Sonntag. Die Story an sich gefällt mir auch gut. Teilweise fand ich aber gab es Längen im Story Flow auch wenn die ganze Zeit viel passiert ist. Ich hatte den Eindruck dass es teilweise einfach zu viel (Handlung) auf einmal war und dadurch einfach viel Atmosphäre und auch die Aufmerksamkeit beim Lesen verloren gegangen ist.

Trotzdem mochte ich die vielen unterschiedlichen Welten durch die Emily und Ashton reisen und das jede Welt für sich einzigartig ist. Vor allem gefallen hat mir, dass der Fokus auf der Fantasywelt lag und weniger auf der romantischen Liebesgeschichte und das die Geschichte in unserer heutigen Zeit spielt.

Emilys Art als Protagonistin ist einfach nur herlich. Sie ist super verpeilt, weshalb sie einfach nur liebgewinnen kann. Mich hat das ganze oft an diese Hexen Serien von früher aus’m Fernsehen erinnert, die ich als Kind super gerne geschaut habe.

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Ich muss zugeben, dass ich nie Klappentexte oder Buchrückseiten lese, sondern eher nach Covern oder Autor:innen meine Bücher auswähle. Das hat mich in diesem Fall von Four Houses of Oxford ein wenig in die Irre geführt. Ich dachte es wäre ein historischer Roman. Dann dachte ich zu Beginn beim lesen es sei ein normaler Jugendroman / new adult und dann hat es sich als Fantasy Roman herausgestellt. In Endeffekt würde ich das Genre als Dark Academy romantasy einordnen.

Zu Beginn war mit der Fantasy Anteil noch etwas zu gering, aber im Laufe der Geschichte bekommt dieser dann doch etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen. Es gibt allerdings keinerlei parallel Welt und der Fantasy Anteil ist für mich zusammengefasst nicht 100% in Vordergrund, spielt aber trotzdem eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Rolle im Buch. Bezüglich des Dark Academy Einflusses ist es mir zu sehr auf die Verbindungen gemünzt. Wirklich viel von der Uni und der Atmosphäre bekommt man nicht mit. Aber der Dark Anteil ist definitiv da. Warum ist Dorian Tod und so viele ungeklärten Fragen hinter den Vier Farben sind definitiv spannend und erfüllen den Dark Part.

Grundsätzlich gibt es in diesem Buch sehr viele Storystränge. Hier nur ein paar der zu klärenden Fragen und Handlungsstränge im ersten Band:
- Harper will herausfinden wer ihre Eltern sind
- Finley will wissen wieso sein Bruder starb
- Es ist unklar was hinter den vier Farben steckt
- Was wird aus der Freundschaft von Jarper und Cece
- Wie schaffen Finley und Harper es trotz unterschiedlicher Verbindungshöuser ihre Liebesgeschichte wahr werden zu lassen
- Wer wird das Spiel gewinnen?
Dadurch wird es auf jeden Fall nie langweilig. Ich finde es ist auch trotzdem gut gelungen alle Stränge ausreichend zu beleuchten und Aufmerksamkeit zu schenken.

Was mir nicht so gut gefallen hat ist das ich lange verwirrt war, wie die Geschichte von Dorian und dem Tod von Finleys Eltern zusammenhing. Das wird für mein Geschmack erst zu spät erklärt und könnte ohne Spoiler auch früher erklärt werden.
Außerdem könnten Harper und Finley ihre Gefühle auch versuchen besser zurückzuhalten und bis nach dem Spiel warten. Denn danach gibt es ja keine verbote mehr. Mir Hötte es ausgereicht wenn die beiden sich zwar schwer getan hätten die Finger von einander zu lassen, aber nicht bewusst die Regeln brechen und beschließen drauf zu scheißen, vielleicht bin ich aber auch einfach eine Person die es mag sich an Regeln zu halten und kann es deswegen nicht ausstehen geschweige denn nachvollziehen. Insbesondere wenn das Probleme in naher Zukunft von alleine gelöst ist.😂

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Ich liebe es, wenn Autoren es schaffen einen Ort so bildlich darzustellen, dass ich als Leserin das Gefühl habe die Protagonisten und Figuren im Buch persönlich zu kennen und eine emotionale Bindung zu den Figuren und dem Ort aufbaut. Genau das schafft Nikola Hotel meiner Meinung nach mit dem ersten Teil von Dark Ivy.

Darüberhinaus lässt sich das Buch super gut weglegen, da es sprachlich sehr leicht und schön zu lesen ist. Besonders gut, haben mir die kleinen Extras im Buch gefallen (hier kein Spoiler was diese Extras sind).

Was für mich Dark Ivy von anderen Büchern abgehabt, ist neben den kleinen Extras auch, dass man in diesem Buch das ein oder andere lernen kann z.B. über Geschichte und spezielle Fachwörter. Dies regt neben der tollen Geschichte auch neue Denkanstöße bei Lesern an.
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Da ich total auf Internats-Geschichten stehe und es mag mich in neue Orte beim lesen reinzuführen, war ich hier vermutlich etwas subjektiv in meiner Bewertung.

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Das Cover gefällt mir mega gut. Ich mag die sanften Farben und die Art wie die Abbildung auf dem Cover bereits das Thema Medizin und Liebe vereinigt 🥰.
Die Geschichte des Whitestone Hospitals startet mit Laura und Nash. Beide erzählen die Geschichte abwechseln aus ihrer Perspektive. Die Kapitel von Nash sind immer nur sehr kurz und sein Anteil ist weitaus kleiner als der von Laura. Aber irgendwie kann ich nicht sagen ob ich das gut oder schlecht finde.
der Schreibstil war sehr gut und angenehm zu lesen.
Für mich hätte der Einstieg etwas kürzer sein können und die richtige Geschichte viel schneller starten können. Aber grundsätzlich hat mir die Idee gefallen und die Ereignisse aus dem Einstieg spielen auch immer Verlaufe des Buches immer wieder eine Rolle.
Als Leser:In bekommt man sehr viel vom Krankenhausalltag mit. Wen solche Szenen stören, könnte dies als Längen und überflüssig erachten, denn sie sind für die eigentliche Handlung nicht unbedingt relevant. Ich persönlich mochte es aber sehr und es ist eben sehr angelehnt an bekannte Arzt und Krankenhaus Serien. Für mein Geschmack hätte man mehr von den anderen Assistenzärzten aus den anderen Jahren mitbekommen können. So gab es nur Ian, aber wer weiß wie sich das im Verlauf der nächsten Bänder noch entwickelt.
Laura hat mir als Protagonistin im Großen und Ganzen echt gut gefallen. Man kann ihr Gefühle und Handeln oftmals gut nachvollziehen. Allerdings hatte ich oft von ihr das Gefühl, dass sie eine eher ruhige und unauffällige süße Person ist. Und dann wieder war sie extrem selbstbewusst, wenn Sierra ihr vorwirft bevorzugt werden bei den OPSs oder auch Ian gegenüber, wenn er sie mal wieder mit einer blöden Anmache in Bedrängnis bringt. Daher konnte ich sie als Person nicht so gut einordnen. Ich habe oft das Gefühl, dass solche starken und selbstbewussten Charakteren besser in Folgebänden kommen, da man diese dann bereits in den ersten Bänden als Nebencharakteren besser einordnen kann und dann direkt ein Bild als Leser:in hat.
Es gab Stellen im Buch an den ich gelacht habe, aber auch immer wieder traurige Stellen. Außerdem fand ich die Thematik und vieles um das Setting herum einfach mega interessant und toll aufgearbeitet. Für mein Geschmack wurde die Situation am Ende zu schnell aufgelöst. Da hätte ich mir mehr gewünscht, dass darum mehr aufgebaut wird. Zum Schluss wird es wirklich absolut gemein. Gerade ist alles schön und dann…
Ich habe mich auf jeden Fall absolut in dieses Setting verliebt und fand auch alle Charaktere mega toll. Ich bin echt froh, dass Band zwei schon bei mir zuhause liegt und ich das demnächst auf jeden Fall lesen werde 🥰🫶

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Als ich das Cover von Silver & Poisen auf Instagram das erst Mal gesehen habe, war ich direkt hin und weg. Dazu der wunderschöne Farbschnitt der Erstauflagen 😍. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin- Avery - erzählt. Dadurch kann man sich super in ihre Lage versetzt und wunderbar in die Urban-Fantasy Geschichte abtauchen. Der Schreibstil ist modern und hat mir beim Lesen sehr gut gefallen. Zunächst war ich ein wenig überfordert mit den ganzen Namen und Charakteren, aber das hat sich nach einigen Kapiteln schnell gelegt. Ansonsten konnte ich den Einstieg sehr gut und leicht finden. Ich persönlich habe absolut keine Längen empfunden. Es gibt wenig Nebenhandlung und in der Haupthandlung passieren immer wieder neue spannende Dinge, die mich absolut gefesselt haben und wodurch mir zur keiner Zeit langweilig wurde. Allerdings fand ich das viele Situationen vorhersehbar waren und nicht jeder Twist all zu überraschend kam. Besonders gut gefallen hat mir, dass hier nicht lange um den heissen Brei herum geredet wird und nicht diese unangenehmen Situationen in einer romantischen Beziehung zwischen zwei Charakteren entstehen in der man von Anfang an weiß, dass es eskaliert wenn die Bombe hoch geht…
Avery hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Auch wenn ich etwas verwirrt war, ob sie jetzt noch zur Schule geht oder nicht… (vielleicht kann mich da mal jemand aufklären, oder fandet ihr das auch etwas unvollständig als sie bei Isla am College war?). Auch Hayes und Isla haben mir sehr gut gefallen. Das Ende des Buches hat mein Herz erst in tausend Teile zerrissen und anschließend mit einem Haufen Fragezeichen zurückgelassen…
Ich bin nach wie vor fasziniert von der Welt und den magischen Zusammenhängen die Anne Lück hier erschaffen hat. Ehrlich gesagt weiß ich absolut nicht wie ich es aushalten soll bis Band 2 rauskommt 😰☹️

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