Mich hat die Dunbridge Acadamy Reihe vom ersten bis zum letzten Band gefesselt, was nicht nur daran liegt dass ich Internatsgeschichten liebe. Typisch für Sarah Sprinz findet das Thema Medizin (bzw. Medizinstudium) auch hier seinen Platz. Emma ist leidenschaftliche Läuferin und auch dies wird an vielen Stellen im Buch thematisiert.

Sarah Sprinz schafft es eindrucksvoll die Dunbridge Acadamy als einen Ort darzustellen den man sich bildlich vorstellen kann und in den ich mich beim lesen immer reingeträumt habe.

Band 1 der Dunbridge Acadamy Reihe handelt von Familie, wahrer Freundschaft, falschen Freunden und natürlich der wahren Liebe. Die Geschichte von Emma und Henry wird aus Sicht von beiden Protagonisten erzählt.

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Ich war zu Beginn ein wenig verunsichert in welche Richtung diese Geschichte gehen wird, aber sehr schnell habe ich mich in die Handlung eingefunden und war in ihr wie gebannt. Moncomble schafft in ihren Büchern immer wieder sehr spezielle Charaktere. Ebenfalls die Verbindungen zwischen den Charakteren sind hier wirklich sehr speziell. Aber ich mochte sie wirklich alle auf ihre eigene Art und Weise.

Zum Schreibstil kann ich leider nicht viel sagen, da ich das Buch als Hörbuch gehört habe, allerdings war der Handlung hierbei sehr gut zu folgen.

Ich bin absoluter Fan von Plottiwsts und diesen Punkt konnte Bet On You absolut erfüllen. Eine Spannende Geschichte über spezielle und individuelle Charaktere mit unerwarteten Handlungswechseln. Ich denke das trifft es zusammengefasst sehr gut.

In den Büchern darf man keine all zu ausgeprägte Atmosphäre erwarten, der Fokus hier liegt einzig und allein auf der Handlung. Was das Buch definitiv nicht schlechter macht, sondern einfach viel mehr Raum für diese tolle Geschichte gibt.

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Ich bin ganz ehrlich nie ein großer Fan von dem Cover dieser Reihe gewesen. In der Farb Kombi von diesem Band finde ich es zumindest etwas schöner. Grundsätzlich mag ich es aber wenn die Cover einer Reihe sich sehr ähneln und nur in der Farbe unterscheiden.
Die gesamte Geschichte wird wie auch die vorherige Dilogie von der Protagonistin - in diesem Fall April - erzählt. Laura Kneidls Schreibstil fand ich wie immer sehr angenehm zu lesen.
Den Einstieg in Vergiss uns nicht fand ich mega. April ist bereits in der ersten Dilogie der Reihe ein absoluter Herzensmensch. Ihre Idee zu SHS und das Engagement dahinter unterstreichen dies einfach nur noch mal.
Die nebenstory bezüglich des sozialen Projekts von April hat mir sehr gut gefallen. Die Hauptstory fand ich auch nicht schlecht hat mich aber von der Idee an sich jetzt nicht vom Hocker gerissen. Tatsächlich hatte ich recht früh eine Idee wohin sich die Geschichte am Ende entwickeln und ausgehen könnte, die sich dann auch bewahrheitet hat.
Mir gefällt es, wie Laura Kneidl es schafft immer wieder so wunderbare und individuelle Charaktere zu erschaffen. Ich liebe einfach alles an April und ich denke jeder wünscht sich eine gute Freundin wie sie. Ebenfalls fand ich es total gut, dass Gavin mit all seinen Gefühlen dargestellt wurde und diese April gegenüber auch immer mehr zeigen konnte. Ein tolles Zeichen dafür, dass auch Männer emotional sein dürfen und Gefühle haben sie die zeigen dürfen und sollen!
Zum Ende kann man eigentlich nur sagen: Sie hat es wieder getan. Laura Kneidl hat mir zum Ende das Herz herausgerissen und jetzt muss ich so auf Band zwei warten, um es zu fixen… also hoffe ich einfach, dass die Zeit bis zur Erscheinung von Band 2 ganz schnell rumgeht und freue mich schon darauf.

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Das Cover finde ich grundlegend ganz süß auch wenn es nicht zu 100% meinen Geschmack trifft. Der Titel ist wirklich mehr als passend für die Geschichte von Eva. Sie wird aus ihrer eigenen Perspektive erzählt, wobei sie oft Selbstgespräch mit ihrer toten Tante und Mutter und ihrer quicklebendigen Schwester führt. Der Einstieg in die Geschichte ist sehr schön und nach dem ersten Kapitel gehts dann auch schon direkt los ins Abenteuer. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Geschichte nicht auf den ersten Blick vorhersehbar war und ich zumindest an der ein oder anderen Stelle dann doch noch überrascht wurde.
Grundsätzlich war der Erzählstil sehr humorvoll. Für mich fällt das Buch eher in die Kategorie leichte Urlaubslektüre. Was nicht bedeutet, dass ich es nicht gefunden hätte. Ich hatte Spaß beim lesen, es war angenehm und ich wurde überrascht. Und am Ende gab es ein herzergreifendes Happy End.

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