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Landbiene

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2017

I am death

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Eigene Inhaltsangabe:

Eine weibliche Leiche mit zahlreichen Verletzungen wird gefunden und in ihrem Rachen befindet sich eine perfide Nachricht: „Ich bin der Tod“. Robert Hunter einer der besten Ermittler ...

Eigene Inhaltsangabe:

Eine weibliche Leiche mit zahlreichen Verletzungen wird gefunden und in ihrem Rachen befindet sich eine perfide Nachricht: „Ich bin der Tod“. Robert Hunter einer der besten Ermittler macht sich sofort an die Ermittlungen, doch schon am nächsten Tag gibt es eine weitere Leiche und der Täter spielt Robert eine persönliche Nachricht zu. Auf Hochtouren wird ermittelt, aber der Täter schein immer einen Schritt voraus! Nun liegt es an Hunter weitere Opfer zu vermeiden!



Schreibstil:

Der Schreibstil von Chris Carter lässt sich gut und flüssig lesen. Besonders positiv finde ich, dass die Schreibweise einfach, verständlich und nicht verstrickt ist. Cater hält sich an den roten Faden ohne großes „Drumherum“. Das Buch hat 2 Erzählstränge. Einmal wird aus Sicht der Ermittlungen erzählt und vom Täter und seinen Opfer. Die Kapitel sind meist sehr kurz und sind nummeriert.



Allgemeine Meinung:

Dies war mein zweites Buch von Chris Carter und muss sagen das er inzwischen zu meinen Lieblings-Thriller-Autoren gehört. Robert Hunter, der Ermittler dieser Reihe, ist nach meinem Geschmack etwas zu intelligent, aber sehr liebenswürdig mit Ecken und Kanten. Durch die kurzen Kapitel und einem relativ häufigen Wechsel der Erzählstränge, hält Cater den Spannungsbogen permanent oben. Die kurzen Kapitel hetzen einen sozusagen durch das Buch, wodurch man Leser noch mehr mit den Protagonisten mitfiebert. Die Mordmethoden des Täters sind sehr grausam und daher nicht für die zartbesaiteten Leser geeignet. Das Buch war nicht vorausschaubar, die Fäden fügen sich am Ende alle zusammen und Carter hält auch noch eine Überraschung bereit. So muss ein guter Thriller sein!

Das Buch ist auch für alle geeignet, die die vorigen Bände nicht gelesen haben, da Cater geschickt ein wenig Vorgeschichte mit einfliessen lässt ohne diejenigen zu nerven die sie kennen.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 03.01.2017

Und ein ganzes Jahr

Und ein ganzes Jahr
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Cover:

Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet! Die Schrift, einzelne Dekorelemente und die Sitzgruppe sind hervor gehoben und lassen sich erfühlen. Zudem ist der zweite Band auf den ersten Abgestimmt, ...

Cover:

Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet! Die Schrift, einzelne Dekorelemente und die Sitzgruppe sind hervor gehoben und lassen sich erfühlen. Zudem ist der zweite Band auf den ersten Abgestimmt, so dass die beiden Bücher einfach zueinander gehören und wunderschön im Buchregal aussehen!

Eigene Inhaltsangabe:

„Und ein ganzes Jahr“ erzählt nach „Nur ein Tag“ nun die Geschichte aus Willem‘s Sicht. Beginnen tut es damit warum Willem nicht zu Lulu bzw. Allyson zurückgekehrt ist und sie allein aufgewacht ist bis zu dem Tag in Amsterdam an dem sie sich wieder sehen. Willem erlebt in diesem Jahr sehr viel und man lernt Willem richtig kennen. Warum er so viel reist, seine Familienverhältnisse, was er in dem Jahr erlebt hat und wie es ihm ging auf der Suche nach Lulu.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Gayle Forman lässt sich gut und flüssig lesen. Sprachlich ist es angenehm und zu einem Jugendbuch passend. Die Geschichte wird aus der Sicht von Willem beschrieben. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind durchgängig nummeriert.

Allgemeine Meinung:

Der Unterschied zum ersten Buch ist, dass „Und ein ganzes Jahr“ erst ab Willems „Verschwinden“ beginnt. Die gemeinsam verbrachte Zeit in Paris, wird immer wieder eingespielt und aufgefrischt in dem Willem sich erinnert. Das hat mir gut gefallen. Die Autorin hat den Spagat zwischen einer weiblichen Protagonistin zu einem männlichen gut hinbekommen, obwohl Willem mir auch hin und wieder etwas zu theatralisch war. Willem hat man in diesem Buch sehr gut kennengelernt. Wer im ersten Buch noch dachte Willem ist eine „Eintagsfliege“ und hangelt sich von Mädchen zu Mädchen, wird hier staunen. Mich hat er auf der ganzen Linie überzeugt und nun weiß man auch warum Willem so ist wie er eben ist. Schade ist das das Buch genau dort endet wie im ersten Teil, aber zum Glück gibt es ja noch die kostenlose Ebook.Fortsetzung!

Ich vergebe 4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 03.01.2017

Katzen

Katzen
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Inhaltsangabe:
Die Autorin Claudia Rusch berichtet in ihrem Buch rund um die Katze. Die Themen sind:
- Wie die Katze auf den Mensch kam: kleine Kulturgeschichte
- Kommunikation ist alles: Alltag mit Katzen, ...

Inhaltsangabe:
Die Autorin Claudia Rusch berichtet in ihrem Buch rund um die Katze. Die Themen sind:
- Wie die Katze auf den Mensch kam: kleine Kulturgeschichte
- Kommunikation ist alles: Alltag mit Katzen, Katzensprache, Katzenerziehung
- Was Katzenhalter verschweigen und die wichtigsten Gründe, sich trotzdem eine Katze
anzuschaffen
- Katzen in der Literatur, Katzen in der Musik, Katzen im Film und in der Kunst
- Berühmte Katzenliebhaber,
-Magische Fähigkeiten von Katzen,
- Wortspiele, Sprichwörter, Zitate

Eigene Meinung:
Als Katzen Fan, war dieses neue Buch natürlich Pflicht. Die Autorin behandelt viele verschiedene Themen wie man der Inhaltsangabe entnehmen kann.

Die Autorin hat das Buch nicht nur mit Wissen gefüllt, sondern auch hier und dort eine ordentliche Portion Humor mit einfließen lassen. Viele neue und bekannte Fakten über Katzen werden hier zusammengefasst und den Anfang des Buches hab ich sozusagen verschlungen.

Dann kamen leider die Kapitel über Katzen in der Literatur, Musik, Kunst und Film. Zu Anfang fand ich das auch noch ganz interessant, doch irgendwann hat es mich zu Tode gelangweilt, so dass ich auch einige Passagen übersprungen habe um wieder zu einem interessanteren Kapitel zu kommen.

Sehr empfehlenswert ist es bei dem Thema Kunst die besagten Bilder zu Google.

Das Buch war insgesamt eine nette Idee, jedoch hätte ich mir doch mehr Wissen bzw. praktisches über Katzen gewünscht, als Aufzählungen welche bekannte Persönlichkeit mal eine Katze hatte....

3 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 03.01.2017

dark Memories

Dark Memories - Nichts ist je vergessen
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Eigene Inhaltsangabe:
Jenny Kramer wurde nach einer Party brutal vergewaltigt. Ihre Eltern entscheiden sich ihr Gedächtnis von diesem Moment per Medikamente löschen zu lassen. Doch obwohl Jenny sich an ...

Eigene Inhaltsangabe:
Jenny Kramer wurde nach einer Party brutal vergewaltigt. Ihre Eltern entscheiden sich ihr Gedächtnis von diesem Moment per Medikamente löschen zu lassen. Doch obwohl Jenny sich an die eigentliche Vergewaltigung nicht erinnern kann, fühlt sie sich schlecht und irgendwas beschäftigt sie trotzdem im Inneren. Sie braucht ihre Erinnerungen zurück um weiterleben zu können! Daher versucht sie jene Nacht mit Hilfe des Psychologen Alan Forrester zu rekonstruieren. Wird es Jenny gelingen?

Schreibstil:
Die gesamte Geschichte wird aus der Sicht des Psychologen Alan Forrester erzählt. Der Schreibstil ist nüchtern und emotionslos. Das Buch lässt sich flüssig lesen, jedoch ist es weder spannend noch fesselnd. Viele psychologische Details und Nebensächlichkeiten werden eingespielt und verlängern die Geschichte unnütz. Erzählungen von weiteren Protagonisten werden als kursiver Text eingebracht. Das hat mir an sich gut gefallen, konnte die gähnende Langeweile aber nicht ausgleichen. Ansonsten sind die Kapitel nummeriert und haben eine angenehme Länge.

Allgemeine Meinung:
Die Werbung und der Klappentext zu diesem Buch versprach etwas richtig Gutes und ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, jedoch wurde ich derb enttäuscht. Ich hätte erwartet, dass es in dem Buch vordergründig um Jenny geht, doch dem ist überhaupt nicht so. Der Psychologe Alan Forrester therapiert nicht nur sie, sondern auch noch gleich ihre Eltern. Das ist nicht realitätsnah, da Psychologen so etwas nicht machen. Sieht man darüber hinweg, nervt einen dieses Ganze drum herum sehr. Nicht nur von ihren Eltern wird erzählt, sondern auch von anderen Patienten und Protagonisten, so dass Jenny's Geschichte ein Nebenstrang des Buches bildet. Dazu kommen die ganzen psychologischen Details die zwar ganz interessant waren, aber der Geschichte das Tempo vollkommen genommen hat. Spannung? Fehlanzeige! Dazu kommt der nüchterne, emotionslose Schreibstil....Die Vergewaltigung und auch andere Dinge in dem Buch sind heftig, aber haben mich völlig kalt gelassen. Ich konnte einfach keine Bindung zu irgendeinem Protagonisten aufbauen. Für mich ein Desaster! Hinzu kommt auch noch, dass Alan Forrester ein völlig unsympathischer Mensch für mich ist. Das Ende war nicht vorausschaubar, hat die gähnende Langeweile des Buches aber nicht ausgeglichen und wurde für mich auch zu schnell abgehandelt. Sorry aber ich konnte nicht Positives an diesem Buch finden!

Veröffentlicht am 03.01.2017

Those Girls

Those Girls – Was dich nicht tötet
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Eigene Inhaltsangabe:
Die Schwestern Jess (14), Courtney (16) und Dani (17) leben mit ihrem Vater auf einer Farm. Die Schwestern arbeiten hart, auch auf der Nachbarfarm, um über die Runden zu kommen. Der ...

Eigene Inhaltsangabe:
Die Schwestern Jess (14), Courtney (16) und Dani (17) leben mit ihrem Vater auf einer Farm. Die Schwestern arbeiten hart, auch auf der Nachbarfarm, um über die Runden zu kommen. Der Vater ist teilweise Wochen weg um außerhalb von Littlefield zu arbeiten. Das Leben der 3 ist beschwerlich, doch nicht nur wegen der Arbeit, sondern auch weil ihr Vater gewalttätig ist und die Schwestern schikaniert. Eines Abends eskaliert ein Streit und die drei Schwestern beschließen zu flüchten. Doch anstatt der Hölle zu entkommen, geraten sie in ein noch scheußlicheres Schicksal...

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin Chevy Stevens war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, da die Sätze meist sehr kurz und daher "hart" rüber kommen. Das hat sich etwas negativ auf den Lesefluss ausgewirkt. Ansonsten empfinde ich den Schreibstil als gradlinig und nicht mit Details überladen. Die Geschichte wird Abschnittsweise von 2 verschiedenen Protagonistinnen in der Ich-Perspektive erzählt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind nummeriert.

Allgemeine Meinung:
Der Beginn des Buches war sehr spannend, so dass man es kaum aus der Hand legen konnte. Im Mittelteil war das Buch dann etwas langatmig und für mein Empfinden künstlich in die Länge gezogen bis es dann zum Ende hin wieder richtig spannend wurde. Das gesamte Buch habe ich mit den Mädchen mitgefiebert und war ergriffen von ihrem Schicksal. Das ist der Autorin gut gelungen.
Der Thriller ist auch für zartbesaitete Gemüter zu empfehlen da kaum Details preisgegeben werden, was mir persönlich gefehlt hat um noch mehr Spannung und Grauen aufzubauen. Weiterhin war der Schreibstil für mich etwas "abgehackt", so dass ich einen Stern abziehe und dem Thriller 4 von 5 Sternen gebe.