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Landbiene

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2017

Irgendwo im Glück

Irgendwo im Glück
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Eigene Inhaltsangabe:

Maisie Bean hat eine jahrelange Ehe-Hölle hinter sich. Doch Maisie ist eine starke Frau und schafft es irgendwann sich von ihrem gewalttätigen Mann Danny zu trennen. Zusammen mit ...

Eigene Inhaltsangabe:

Maisie Bean hat eine jahrelange Ehe-Hölle hinter sich. Doch Maisie ist eine starke Frau und schafft es irgendwann sich von ihrem gewalttätigen Mann Danny zu trennen. Zusammen mit ihren beiden Kindern Jeremy und Valerie beginnt sie ein neues Leben. Zusammen schaffen sie es sogar sich um die liebenswerte, aber demente Großmutter zu kümmern. Es scheint als ob das Leben es endlich besser mit Maisie meint, doch dann verschwindet urplötzlich Jeremy...

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin Anna McPartlin lässt sich leicht und locker lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht von mehreren Protagonisten im personellen Erzählstil geschildert. Das macht es sehr spannend und man lernt die Protagonisten sehr gut kennen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind unterschiedlich gekennzeichnet. Es gibt zwar die standardisiert nummerierten Kapitel, doch zusätzlich sind sie mit Datum oder dem Namen des erzählenden Protagonisten gekennzeichnet.

Allgemeine Meinung:

Irgendwo im Glück ist ein sehr bewegender, emotionaler Roman mit sehr starken und gut ausgearbeiteten Protagonisten. Man lernt alle gut kennen und keiner wirkt blass. Maisie und ihre Familie wachsen einem sehr ans Herz. In Verbindung mit dem Schreibstil ist der Roman ein echter Pageturner. Besonders das Thema Gewalt in der Partnerschaft/ Ehe werden angesprochen, aber auch Homosexualität. Die Autorin hat hier ein wirklich tolles Buch erschaffen, dass man einfach lesen muss. Lediglich der Titel und besonders das Cover sind völlig unpassend für diese dramatische Geschichte...Daher einfach ignorieren und lesen! 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 04.01.2017

Die Entflammten

Secret Fire
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Eigene Inhaltsangabe:

Taylor ist Musterschülerin und sie strebt danach auf das Oxford College zu gehen an dem auch ihr Großvater studiert hat und dort nun Professor ist. Um dies zu erreichen erledigt ...

Eigene Inhaltsangabe:

Taylor ist Musterschülerin und sie strebt danach auf das Oxford College zu gehen an dem auch ihr Großvater studiert hat und dort nun Professor ist. Um dies zu erreichen erledigt Taylor all mögliche extra Aufgaben die ihr von den Lehrern aufgedrückt werden. So kommt es auch das sie einem Franzosen Nachhilfe in Englisch via Internet geben soll. Blöderweise hat Sacha gar kein Interesse daran und weist Taylor schroff ab. Denn wozu soll er noch was lernen, wenn er mit 18 eh sterben wird? Auf seiner Familie lastet ein Fluch, der alle erstgeborenen Söhne bis zum 18 Geburtstag unsterblich macht um dann am Geburtstag zum Sterben verdammt zu sein. Das Taylor die einzige Person ist, die Sacha helfen kann, ist im vorerst nicht bewusst! Doch dann Geschehen eigenartige Dinge und die beiden begeben sich gemeinsam auf die Suche nach der Lösung!



Schreibstil:

Der Schreibstil ist locker flockig zu lesen und man fliegt als Leser nur so durch die Seiten. Sprachlich ist es einfach und verständlich gehalten, wie man es von Jugendbüchern gewohnt ist. Die Autorin schreibt bildlich ohne sich an kleinsten Details aufzuhalten und damit das Buch unnötig in die Länge zu ziehen. Perfekt!

Die Geschichte wird von einem personellen Erzähler einmal von Sacha und einmal von Taylor erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge und sind nummeriert.



Allgemeine Meinung:

Schon lange ist es her, dass mich ein Buch dermaßen gefesselt hat. Wäre mir die Zeit nicht davon gelaufen, hätte ich das Buch an nur einem einzigen Tag durchgelesen so spannend war es. Ein Buch das man kaum aus der Hand legen kann! Die Charaktere Taylor und Sacha sind sehr sympathisch und authentisch. Auch die Nebencharaktere konnte die Autorin gut rüber bringen und blieben nicht farblos. Man fiebert das gesamte Buch mit den Protagonisten mit, denn der Spannungsbogen wurde meiner Meinung nach permanent aufrechterhalten um am Ende des Buches noch eine Schippe drauf zu setzen. Leider endet das Buch als alles richtig ins "Rollen" gekommen ist und so ist das Warten auf Band 2 richtig gemein.

Einziger Kritikpunkt ist, dass 2 Kleinigkeiten ein wenig an Harry Potter erinnert haben. Jedoch sind kleine Überschneidungen in diesem Genre inzwischen normal. Dennoch denke ich das man dies etwas besser hätte lösen können. Ansonsten ein sehr empfehlenswertes Buch für Jung und Alt!



5 Sterne plus und eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 03.01.2017

I am death

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Eigene Inhaltsangabe:

Eine weibliche Leiche mit zahlreichen Verletzungen wird gefunden und in ihrem Rachen befindet sich eine perfide Nachricht: „Ich bin der Tod“. Robert Hunter einer der besten Ermittler ...

Eigene Inhaltsangabe:

Eine weibliche Leiche mit zahlreichen Verletzungen wird gefunden und in ihrem Rachen befindet sich eine perfide Nachricht: „Ich bin der Tod“. Robert Hunter einer der besten Ermittler macht sich sofort an die Ermittlungen, doch schon am nächsten Tag gibt es eine weitere Leiche und der Täter spielt Robert eine persönliche Nachricht zu. Auf Hochtouren wird ermittelt, aber der Täter schein immer einen Schritt voraus! Nun liegt es an Hunter weitere Opfer zu vermeiden!



Schreibstil:

Der Schreibstil von Chris Carter lässt sich gut und flüssig lesen. Besonders positiv finde ich, dass die Schreibweise einfach, verständlich und nicht verstrickt ist. Cater hält sich an den roten Faden ohne großes „Drumherum“. Das Buch hat 2 Erzählstränge. Einmal wird aus Sicht der Ermittlungen erzählt und vom Täter und seinen Opfer. Die Kapitel sind meist sehr kurz und sind nummeriert.



Allgemeine Meinung:

Dies war mein zweites Buch von Chris Carter und muss sagen das er inzwischen zu meinen Lieblings-Thriller-Autoren gehört. Robert Hunter, der Ermittler dieser Reihe, ist nach meinem Geschmack etwas zu intelligent, aber sehr liebenswürdig mit Ecken und Kanten. Durch die kurzen Kapitel und einem relativ häufigen Wechsel der Erzählstränge, hält Cater den Spannungsbogen permanent oben. Die kurzen Kapitel hetzen einen sozusagen durch das Buch, wodurch man Leser noch mehr mit den Protagonisten mitfiebert. Die Mordmethoden des Täters sind sehr grausam und daher nicht für die zartbesaiteten Leser geeignet. Das Buch war nicht vorausschaubar, die Fäden fügen sich am Ende alle zusammen und Carter hält auch noch eine Überraschung bereit. So muss ein guter Thriller sein!

Das Buch ist auch für alle geeignet, die die vorigen Bände nicht gelesen haben, da Cater geschickt ein wenig Vorgeschichte mit einfliessen lässt ohne diejenigen zu nerven die sie kennen.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 02.01.2017

Schuld bist Du

Schuld bist du
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Cover:
Das Cover ist passend zum Buch, denn der Titel "Schuld bist Du" springt dem Leser regelrecht ins Auge. Die Farbgebung ist gut gewählt und ansprechend.

Eigene Inhaltsangabe:
Als Jakob von einer ...

Cover:
Das Cover ist passend zum Buch, denn der Titel "Schuld bist Du" springt dem Leser regelrecht ins Auge. Die Farbgebung ist gut gewählt und ansprechend.

Eigene Inhaltsangabe:
Als Jakob von einer Dienstreise zurückkommt, ist seine Wohnung leer. Seine Frau und Tochter sind mit dem kompletten Mobiliar verschwunden und an der Fensterscheibe steht "Schuld bist Du" in roten, nassen Lettern. Doch woran soll Jakob schuld sein? Er begibt sich auf die Suche nach seiner Familie und es beginnt ein Spießruten Lauf.....

Schreibstil:
Der Schreibstil von Jutta Maria Herrmann lässt sich flüssig lesen. Vom ersten Kapitel an wird der Spannungsbogen sehr hoch gehalten und zieht sich durch das ganze Buch. Ein Wunderwerk des Schreibens den permanenten Nervenkitzel aufrecht zu erhalten ohne die kleinste Abweichung! Die Kapitel sind recht kurz, so dass man als Leser ebenso wie Jakob regelrecht "gehetzt" wird und mit ihm fiebert. Ein weiterer Erzählstrang berichtet in der Ich-Perspektive über eine Frau die bei einem Mann im Krankenhaus ist. Sie erzählt ihm ihre Geschichte. Wer ist die Frau und wer ist er?

Allgemeine Meinung:
"Schuld bist Du" ist ein absolutes Thriller-Highlight das ohne viele grausige, detaillierte Beschreibungen auskommt, sondern auf einer tiefgründigen psychologischen Basis aufbaut. Der Spannungsbogen wird dermaßen hoch gehalten, dass man einfach weiter lesen muss! Am Ende fügen sich alle Fäden logisch zusammen und lässt keine Fragen offen!

5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 02.01.2017

Kill

KILL
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Eigene Inhaltsangabe:

Mikis beste Freundin Carly und ihr Vater liegen nach einem Autounfall im Krankenhaus. Miki, Jackson und ihr Team werden jedoch trotzdem ständig vom allmächtigen Komitee "geholt" ...

Eigene Inhaltsangabe:

Mikis beste Freundin Carly und ihr Vater liegen nach einem Autounfall im Krankenhaus. Miki, Jackson und ihr Team werden jedoch trotzdem ständig vom allmächtigen Komitee "geholt" um gegen die Außerirdischen Drow zu kämpfen die die Menschheit vernichten wollen. Doch irgendwie gibt es Fehler im Spiel und die Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Komitees keimen langsam aber sicher auf...

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin Eve Silver bleibt locker und leicht zu lesen wie in den ersten beiden Bänden der Trilogie. Sprachlich passend zu einem guten Jugendbuch fliegt man nur so durch die Seiten. Berichtet wird aus der Ich-Perspektive von Miki. Die Kapitel sind nummeriert und haben eine angenehme Leselänge.

Hauptprotagonisten:

Die Protagonisten entwickeln sich selbst im dritten Teil nochmal weiter. Von der etwas kindlichen und depressiven Miki ist kaum noch etwas übrig. Statt dem trotzt sie vor Selbstbewusstheit, Mut und Wille. Auch Jackson hat sich zunehmen positiv verändert. Aus dem einstigen, arroganten Einzelkämpfer, wird ein richtiger Teamplayer mit viel Gefühl. Auch alle anderen Protagonisten sind gut ausgearbeitet und charakterisiert. Das hat mir unglaublich gut gefallen!

Allgemeine Meinung:

Kill ist der gelungene Abschluss dieser Trilogie. Im dritten Teil geht es fast ausschließlich um die Missionen die Mikis Team abschließen muss, die aufkeimenden Zweifel am allmächtigen Komitee und um die zarte Liebe zwischen Miki und Jackson. In diesem Band hat mir das Privatleben von Miki etwas gefehlt, da ihr Vater und Carly die ganze Zeit über im Krankenhaus sind. Die Verliebtheit von Miki und Jackson war nicht übertrieben und wurde gut in die Geschichte eingebaut. Der dritte Teil hielt viele Überraschungen und Wendungen bereit, die ich so nicht vermutet hätte. Einziger Wehrmutstropfen ist ein relativ offenes Ende was dem Leser viel Raum für Spekulationen gibt.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen für dieses spannende Ende!