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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2020

Ein Debütroman,der Wünsche offenlässt

Alles, was zu ihr gehört
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Inhalt übernommen:

Eine berühmte Fotografin stirbt unter mysteriösen Umständen, zwanzig Jahre später ist eine junge Frau besessen davon, die Wahrheit rauszufinden – um jeden Preis

Die junge Archivarin ...

Inhalt übernommen:

Eine berühmte Fotografin stirbt unter mysteriösen Umständen, zwanzig Jahre später ist eine junge Frau besessen davon, die Wahrheit rauszufinden – um jeden Preis

Die junge Archivarin Kate soll den riesigen Nachlass der Künstlerin Miranda Brand sortieren. Auftraggeber ist Theo, Mirandas Sohn. Der Mittdreißiger ist schön, kühl, wohlhabend. Und übt eine gefährliche Anziehung auf Kate aus. Immer tiefer verstrickt sie sich in das Leben der Brands, liest heimlich das Tagebuch der Künstlerin. Die Beschäftigung mit Mirandas Tod wird ihr zur verhängnisvollen Obsession. Wurde die Fotografin ermordet? Was weiß Theo darüber? In atemberaubenden Bildern und glasklarer Sprache dringt Sara Sligar ein in die Geheimnisse und Lügen zweier magnetischer Frauen, die mehr verbindet, als sie ahnen.

Meine Meinung:

Das Buch wechselte zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit,in welcher es hauptsächlich um die Tagebucheinträge der verstorbenen Künstlerin geht.
Die Autorin hat versucht viele Themen in ihren Roman zu integrieren unter anderem bipolare Störung, Psychose, sexueller Missbrauch, Gewalt in der Ehe. Alle Themen wurden angerissen, aber zum völligen Verständnis fehlte die Tiefe. Hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen.
Ich konnte während der ganzen Geschichte keine wirkliche Beziehung zu den Protagonisten aufbauen, sie blieben mir fremd.
Was mir außerdem nicht gefiel war die teilweise äußerst vulgäre Sprache. Das ist zwar manchmal aus Gründen der Authenzität notwendig, in diesem Fall passte es aber nicht.
Der erste Teil des Buches war sehr langatmig mit vielen banalen nichtssagenden Dialogen. Erst nach einem guten Drittel änderte sich das, der Schreibstil wurde besser, die Dynamik nahm zu,die Geschichte wurde interessanter ,um dann haarscharf an der Grenze zum Kitsch zu enden.Es blieben viele Fragen unbeantwortet.

Fazit:

Da es sich um den Debütroman der Autorin handelt und der zweite Teil durchaus gute Ansätze zeigte, gibt es hier sicherlich Luft nach oben.

Veröffentlicht am 30.03.2020

Leider nur mäßig spannend

Der Franken-Bulle
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Inhalt übernommen:

Klappe und Action! Der Showdown der neuesten Folge des »Franken-Bullen« wird dramatischer als geplant. Denn die Waffe des Fernsehkommissars ist echt – und die berühmte Krimiautorin ...

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Klappe und Action! Der Showdown der neuesten Folge des »Franken-Bullen« wird dramatischer als geplant. Denn die Waffe des Fernsehkommissars ist echt – und die berühmte Krimiautorin Barbara Schauer, die das Opfer spielen sollte, tot. Kommissar Horst Müller und seine Kollegin Paulina Kowalska tauchen in die bunte Welt des Schauspiels ein und müssen feststellen, dass sich hinter den glitzernden Kulissen menschliche Abgründe auftun.

Meine Meinung:

Der Krimi begann sehr spannend, leider lässt die Spannung schon nach sehr kurzer Zeit deutlich nach. Es blieb außer einigen witzigen Dialogen zwischen den beiden Ermittlern ,nur endlos in die Länge gezogene Ermittlungsarbeit. Mit den beiden Protagonisten wurde ich während der ganzen Zeit nicht wirklich warm. Während Paulina eine recht clevere junge Frau ist,kommt mir Kommissar Müller vor, wie aus der Zeit gefallen.Filzpantoffeln, Röhrenfernseher, Videorecorder,Eierlikör sind nur einige Begriffe,die ständig auftauchten.Bei einmaliger Erwähnung, mag so etwas ganz witzig sein, in dieser geballten Häufigkeit, war es nur nervend.

Obwohl ich sehr gerne Regio Krimis lese, die etwas vom Flair der jeweiligen Landschaft widerspiegeln,konnte mich dieses Buch überhaupt nicht begeistern.

Veröffentlicht am 20.01.2020

Eindeutig der schwächste Band der Trilogie

Zeitenwende
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Der fulminante Abschluss der Bestseller-Trilogie endlich im Taschenbuch. Henny Unger feiert Geburtstag, siebzig Jahre ist sie geworden. So alt wie das Jahrhundert. Beim Gartenfest an ...

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Der fulminante Abschluss der Bestseller-Trilogie endlich im Taschenbuch. Henny Unger feiert Geburtstag, siebzig Jahre ist sie geworden. So alt wie das Jahrhundert. Beim Gartenfest an ihrer Seite: die Freundinnen Käthe, Lina und Ida. Doch längst hat sich der Kreis der Gratulanten erweitert. Aus den vier Freundinnen sind Mütter und Großmütter geworden. Hennys Enkelin Katja träumt davon, als Fotoreporterin um die Welt zu reisen, Idas Tochter Florentine kehrt mit einer Überraschung nach Hamburg zurück. Und auch Ruth, die Adoptivtochter von Käthe, ist fester Teil des Freundschaftsbunds. Denn die nächste Generation führt die Tradition fort: Sie teilen Glück und Leid miteinander, die kleinen und die großen Momente. Vom Deutschen Herbst über die Wiedervereinigung bis zur Jahrtausendwende – anhand der vier Familien aus Uhlenhorst erzählt Carmen Korn ein Jahrhundert bewegter und bewegender deutscher Geschichte. Ihre Jahrhunderttrilogie begeistert unzählige Leser und Leserinnen.


Meine Meinung:

Ich habe die beiden vorhergehenden Bücher gelesen und war nur halbwegs zufrieden. Weil mich aber der geschichtliche Hintergrund sehr interessierte, habe ich auch dem dritten Buch eine Chance gegeben.
Leider muss ich sagen, dass dieses Buch, meiner Ansicht nach, der schwächste Band der Trilogie ist.
Schon bei dem vorigen Buch habe ich die Zeitsprünge, welche manchmal auf einer Seite mehrfach stattfanden, bemängelt. Das war in diesem Buch noch extremer, worunter der Lesefluss sehr litt.
War im ersten Buch noch so etwas wie Herzblut zu spüren, habe ich es in diesem Buch gänzlich vermisst.

Fazit:

Von mir leider keine Leseempfehlung und nur zwei Sterne.

Veröffentlicht am 07.11.2019

Konnte mich leider nicht erreichen

Tagebuch eines Buchhändlers
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Wigtown,Schottland. The Bookshop ist die größte Secondhand– Buchhandlung des Landes und ein Paradies für Buchliebhaber. Die Bücherregale reichen bis zur Decke, die Regalböden biegen ...

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Wigtown,Schottland. The Bookshop ist die größte Secondhand– Buchhandlung des Landes und ein Paradies für Buchliebhaber. Die Bücherregale reichen bis zur Decke, die Regalböden biegen sich unter ihrer verführerischen Last. Es gibt alles, was das Herz begehrt.
Was sie als Kunden nicht sehen, sind die täglichen Herausforderungen, mit denen sich Shaun Bythell, der kauzige Besitzer, herumschlagen muss: exzentrische Kunden, unhöfliche Angestellte und eine ständig leere Kasse, aber auch der Nervenkitzel eines unerwarteten antiquarischen Fundes und der Charme der Küstenkleinstadt Wigtown.
Tauchen Sie ein in die Welt des Buch Handels und lassen Sie sich verzaubern!

Meine Meinung:

Obwohl ich wusste, dass es sich um ein Tagebuch handelt, hatte ich doch etwas mehr Spannung zwischen den Eintragungen erwartet. Es war der immer gleiche Ablauf und die mehr oder weniger stupiden Ausführungen, Welche mich nach einiger Zeit sehr langweilten. Zwar gab es hin und wieder einige Anekdoten, welche die Geschichte etwas auf lockerten, Es reichte jedoch nicht, um mich von dem Buch einfangen zu lassen. Was mir gut gefiel, waren die hin und wieder eingestreuten Landschaftsbeschreibungen und die Profile der einzelnen Menschen.
Das jedoch allein fand ich nicht ausreichend für eine interessante Geschichte.
Von mir daher keine Leseempfehlung und zwei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 20.10.2019

Zuviel Verwirrung

Geblendet
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Jenny Aaron ist eine Polizistin mit überragenden Fähigkeiten. Und sie ist blind. Viele Male musste sie über Leben und Tod entscheiden, oft in Sekundenbruchteilen. Nie hat sie gezögert. ...

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Jenny Aaron ist eine Polizistin mit überragenden Fähigkeiten. Und sie ist blind. Viele Male musste sie über Leben und Tod entscheiden, oft in Sekundenbruchteilen. Nie hat sie gezögert. Doch jetzt steht sie an einem Scheideweg. Was ist ihr wichtiger: ihr Augenlicht wieder zu erlangen oder die Abteilung, jene Spezialeinheit, er sie ihr Leben verschrieben hat, vor ihrer größten Bedrohung zu beschützen?

Meine Meinung:

Ich habe die beiden vorhergehenden Bücher mit Begeisterung gelesen. Obwohl mir der Schreibstil nach wie vor sehr gut gefällt, hatte ich große Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden. Es gab zu viele Gedanken – und Zeitsprünge, welche mich zunehmend verwirrten. Auch hatte ich (trotz Vorkenntnissen) Probleme damit,manche Personen zu zu ordnen, hier wäre ein Personenverzeichnis hilfreich gewesen.
Die Protagonistin Jenny ist mir nach wie vor sehr sympathisch, ich konnte mich in ihre Zerrissenheit gut einfühlen. Jedoch erschienen mir einige Aktionen etwas unrealistisch, da sie meiner Meinung nach, für eine Blinde nicht möglich waren.

Fazit:

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass mit diesem Teil die Serie um Jenny Aaron endet und werde gerne ein weiteres Buch, mit einem neuen Thema, von dem Autor lesen.