Zwei Zeitebenen - geschickt verknüpft
Das HerbstmädchenInhalt übernommen:
Zürich 2015:
Jackie Balmer,Gattin eines erfolgreichen Medtech Unternehmers und Mutter zweier bald erwachsener Kinder macht eine Bekanntschaft ,die ihrem ereignislosen Dasein neuen ...
Inhalt übernommen:
Zürich 2015:
Jackie Balmer,Gattin eines erfolgreichen Medtech Unternehmers und Mutter zweier bald erwachsener Kinder macht eine Bekanntschaft ,die ihrem ereignislosen Dasein neuen Elan verleiht,sie aber auch mit dem längst vergessenen Kapitel ihrer Vergangenheit konfrontiert.
Zürich 1981:
Roger Keller ist sechzehn und auf dem Weg zur Matura.Wie die meisten Jugendlichen hadert er mit sich und seiner Zukunft,doch das Schicksal lässt ihn jemanden kennenlernen ,der Hoffnung weckt ,gleichzeitig aber den entscheidenen Teil dazu beiträgt,dass sein Leben einen völlig unerwarteten Verlauf nehmen wird.
Zwei Geschichten,zwei Menschen, zwei Zeiten.Dazwischen liegen über dreissig Jahre und doch ,fast unmerklich,verweben sich die Ereignisse und finden zueinander.
Meine Meinung:
Die Geschichte wechselt in kurzen Kapiteln zwischen den Jahren 1981 und 2015.
Es wird dabei spannend aufgezeigt, wie eine kurze Begegnung die Vergangenheit aufleben lässt und das Schicksal mehrerer Menschen total verändert. In schnörkellosem Schreibstil spielt der Autor geschickt mit den Emotionen der einzelnen Protagonisten und offenbart dem Leser Stück für Stück einzelne Puzzleteile,die sich erstem Schluss komplett zusammenfinden.Dadurch wird ein gleichmäßiger Spannungsbogen über die gesamte Geschichte gehalten.
Fazit:
Ich habe mich sehr gut unterhalten und vergebe fünf Sterne.