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Veröffentlicht am 31.08.2017

Mondscheindisco

Mondscheindisko
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Inhalt:

DANCING IN THE MOONLIGHT. Drei Wochen sturmfreie Bude besser geht´s nicht! Tagsüber sonnen sich Elin und ihre Freundin im Freibad, nachts ziehen sie um die Häuser. Nichts ist cooler als die Mondscheindisco, ...

Inhalt:

DANCING IN THE MOONLIGHT. Drei Wochen sturmfreie Bude besser geht´s nicht! Tagsüber sonnen sich Elin und ihre Freundin im Freibad, nachts ziehen sie um die Häuser. Nichts ist cooler als die Mondscheindisco, eine Party, die in leer stehenden Fabriken steigt. Dort blickt Elin in die schönsten Augen, die sie je gesehen hat in die von Markus. Nur leider beachtet der sie gar nicht! Doch Elin hat schon eine Idee, wie sie ihn zu einem Mitternachtsdate überredet



Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, flüssig zu lesen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Ich konnte mir alles wunderbar vorstellen, auch die Stimmung wurde eingefangen und hat mich in laue Sommernächte mitten hinein ins Geschehen katapultiert.


Elin ist eine symathische Protagonistin. Ich kann richtig nachvollziehen, wie es ist, zum ersten Mal allein zu Hause...da kommen Erinnerungen hoch. Sie ist sehr mutig, vor allen ihren Fehler zuzugeben, da gehört schon einiges dazu. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und habe richtig mit ihr gefühlt. Es ist schon einiges auf sie eingeprasselt. Abgesehen von der großen Liebe, die plötzlich auf sie einstürmt und die sie erobern will, muss sie ihre Freundschaft zu Vero retten und eine Ausstellung organisieren. Und dann taucht ihre Mutter auch noch viel zu früh aus dem Urlaub auf.

Die Idee mit den Mondscheindiscos gefällt mir sehr gut. Ich konnte mir das richtig toll vorstellen. Die Ausstellung fand ich sehr gelungen. Ich hoffe nur, dass meine Tochter nicht auf dumme Gedanken kommt, wenn ich ihr das Buch zum Lesen gebe

Auch das Happy End mit dem auf einmal doch ganz schön schüchternen Markus gefiel mir sehr gut. Es hat sich sehr gut in die Geschichte eingefügt. die Atmosphäre war zum Greifen nah.

Fazit:

Wieder mal ein tolles und lesenswertes Buch über die erste Liebe aus der Pink-Reihe. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Harmony - Ein Pferd für immer

Harmony - Ein Pferd für immer
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Inhalt:

Wer das Vertrauen eines Pferdes gewinnt, hat einen Freund fürs LebenFür Jennifer geht ein Traum in Erfüllung: Während des Reiterurlaubs trifft sie auf die junge Paint Stute Harmony. Es ist Liebe ...

Inhalt:

Wer das Vertrauen eines Pferdes gewinnt, hat einen Freund fürs LebenFür Jennifer geht ein Traum in Erfüllung: Während des Reiterurlaubs trifft sie auf die junge Paint Stute Harmony. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Jenny darf mit Harmony arbeiten und die Verbindung zwischen den beiden wird von Tag zu Tag stärker. Als es am Ende des Urlaubs Abschiednehmen heißt, seht für Jenny fest: Sie und die Stute gehören zusammen, und sie wird Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit Harmony ihr Pferd wird ...

Meinung meiner Tochter:

Da ich erst 12 Jahre bin, hilft mir meine Mama ein bisschen beim Schreiben der Rezi.

Das Buch lässt sich einfach und flüssig lesen, ist leicht verständlich. Ich habe das Buch ganz schnell gelesen.

Mir hat das Buch von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Ich reite selbst seit über 6 Jahren und bin fast so alt wie Jennifer, so dass ich mich gut in sie hineinversetzen und sie verstehen konnte. Ich mochte sie von Anfang an. Ihre Liebe zu den Pferden war richtig spürbar und es war toll zu sehen, was sie alles für Harmony gemacht hat.

Die Geschichte war schön und spannend und hat mich sehr gefesselt.

Die Methode des Natural Horsemanship zum Trainieren und zur Kommunikation mit den Pferden finde ich sehr interessant und spannend. Darüber hat man einiges erfahren, was mir gut gefallen hat. Ich werde mir das auf jeden Fall näher für die Arbeit mit meinem Pferd anschauen.

Am Ende des Buches befindet sich ein Verzeichnis der Fachbegriffe, so dass jeder, auch wenn er nicht so viel Erfahrung mit Pferden hat, sich das Wissen und die Bedeutung der Begriffe anlesen kann.

Fazit:

Eine tolle Geschichte für Pferdeliebhaber. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 30.08.2017

Miss Apfelblüte

Miss Apfelblüte
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Inhalt:
Die 13-jährige Feli ist mit ihrer Familie von Hamburg aufs platte Land gezogen. Hier ist wirklich gar nichts los, es gibt nur Kuhställe, Matschpfützen und blühende Apfelbäume. Na großartig! Weit ...

Inhalt:
Die 13-jährige Feli ist mit ihrer Familie von Hamburg aufs platte Land gezogen. Hier ist wirklich gar nichts los, es gibt nur Kuhställe, Matschpfützen und blühende Apfelbäume. Na großartig! Weit weg von ihrer Clique fühlt sich Feli total einsam - und dann macht ihr Freund Ben auch noch Schluss. Klar, dass Feli sich jetzt in richtiger Weltuntergangsstimmung befindet. Aber dann gibt es doch einen Lichtblick: Den süßen Peer aus dem Tanzkurs. Feli ist aber nicht die Einzige, die gerne mit Peer auf dem Blütenfest des Dorfes tanzen würde

Meine Meinung:
Das Buch liest sich sehr leicht und locker. Der frische, junge und humorvolle Schreibstil ist einfach wunderbar angenehm. Die Seiten sind nur so dahingeflogen, ich habe es in einem Rutsch verschlungen und wirklich genossen. Es hat sich einfach wunderbar lesen lassen. Ich freue mich schon darauf, es bald an meine Tochter weiterzureichen.

Die Figuren sind liebevoll gezeichnet. Feli war mir von Anfang an sympathsich. Ich konnte sie sehr gut verstehen, da meine Eltern mich im Alter von 9 Jahren auch von der Stadt aufs Land verpflanzt haben. Sie kann auch sehr motzig sein und gibt sich zu Beginn auch keine Mühe in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Zu stark ist ihre Verletzung und Trauer, aus dem geliebten Hamburg entrissen worden zu sein. Ihre Veränderung kommt nach und nach zum Tragen, sie findet ihren Platz und freundet sich mit den Kids dort an. Felis Zurückhalung und Ängste wegen Saras Gefühlen für Peer fand ich wirklich toll.
Peer ist ein süßer und toller Junge. Seine Absichten waren für Außenstehende offensichtlich, nur für Feli nicht.

Ein toller Jugendroman, eine Geschichte die zu Herzen geht, man fühlt richtig mir Feli mit, versteht ihre Ängste und Gefühle.

Fazit:
Ein wunderbares Buch aus der Pink-Reihe, das sich zu lesen lohnt. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Bad Boys and Little Bitches

Bad Boys and Little Bitches
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Inhalt:

Beste Freunde, ein Leben lang – das haben Lissy, Finn, Elif und Leon sich geschworen. Leider haben sie nicht mit Vanessa gerechnet. Die Neue in der Stufe wickelt alle um den Finger, da verblassen ...

Inhalt:

Beste Freunde, ein Leben lang – das haben Lissy, Finn, Elif und Leon sich geschworen. Leider haben sie nicht mit Vanessa gerechnet. Die Neue in der Stufe wickelt alle um den Finger, da verblassen alte Schwüre. Schon bald kennt sie selbst die dunkelsten Geheimnisse und jede verbotene Sehnsucht. Aber wehe, man stellt sich gegen sie. Denn merke: Vanessa vergisst nichts und sie verzeiht nie! Und sie weiß genau, wie sie jeden der Freunde vernichten kann. Doch auf der Party des Jahres verliert sogar sie die Kontrolle…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr schlicht und einfach, jugendlich und passend zur Story.

Innerhalb der Kapitel wechselt in kleineren Abschnitten die Perspektive immer wieder. Der Leser folgt mit einem auktorialen Erzähler gemeinsam einem der Protagonisten. Mir gingen die Sprünge teilweise etwas zu schnell. Man springt zu viel und zu rasant von Person zu Person, von Situation zu Situation. Gerade wenn ich mich in eine Szene eingelesen hatte, folgte schon der nächste Sichtwechsel, die Szene wurde unterbrochen und eine andere fortgeführt. Da wurde innerhalb eines Absatzes auch mal zwischen 3 verschiedenen Personen hin und her geswitcht. Das war wirklich zu viel und hat mich verwirrt, so dass mir ab und zu richtig schwindelig wurde von den rasanten Wechseln. Teilweise liegen zwischen den einzelnen Kapitel längere Zeitabschnitte, die nur mit einem Satz erwähnt werden. Dadurch hatte ich manchmal das Gefühl, wichtige Dinge zu verpassen, die in der Zwischenzeit passiert sind.

Außerdem blieben durch die Perspektive die Gefühle völlig außen vor. Wir blicken von oben herab auf viele kleine Szenen und Situationen, aber so richtig mitfühlen, sich in die Figuren hineinversetzen und mit ihnen erleben, war dadurch nicht möglich. Das fand ich doch etwas schade.

Die Handlung an sich ist spannend, steckt voller Geheimnissen, voller Intrigen, Verrat und Lügen. Sie hat eine Richtung eingeschlagen, mit der ich zu Beginn nicht gerechnet hätte und die mich sprachlos zurücklässt. Ich war zwischendurch richtig gefangen in diesem Karussell der Machenschaften, diesem falschen Spiel. Die Geschichte hat eine enorme Anziehungskraft ausgeübt.

Das Agieren der Jugendlichen und ihr Verhalten war für mich wirklich teilweise richtig schockierend, aber unheimlich fesselnd und spannend. Die ganzen Horrorszenarien, die Eltern im Kopf herumspuken, sind hier aufeinander- und zugetroffen: Drogen, Alkohol, Bekanntschaft im Internet, Mitgehen mit unbekannten Männern, Beziehungen, die nicht ganz gesund sind, Interesse am anderen Geschlecht...die gesamte Bandbreite wurde hier abgehandelt.

Die Charaktere sind facettenreich gezeichnet, etwas übertrieben und spitz dargestellt, aber genau das macht den Reiz aus. Die Figuren waren in ihrer Rolle sehr extrem. Aber jeder hatte seine Persönlichkeit, seinen eigenen Hintergrund, seine eigene Geschichte, die sie zum Handeln angetrieben haben. Manchmal habe ich nur den Kopf geschüttelt und mich über die Naivität oder Falschheit aufgeregt. Ich kann nicht sagen, dass sie mir besonders sympathisch waren. Denn eins steht für mich fest: Freunde, sind diese vier nicht.

Mehr möchte ich zu den Charakteren gar nicht sagen, denn sie sind es, die die Geschichte ausmachen. Lernt sie selbst kennen und durchschaut ihr falsches Spiel, ihre Lügen und macht euch selbst ein Bild.

Ein nettes und spannendes Buch für Zwischendurch, aber der Schreibstil war leider nicht meins.

Fazit:

Trotz kleinerer Kritikpunkte ein spannender Reihenauftakt, dessen Ende mein Interesse auf mehr weckt.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Eisaugen. Der Weg zu dir

Eisaugen. Der Weg zu dir
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Inhalt:

Warum musste ausgerechnet Cousin Fritz in den Sommerferien zu Besuch kommen? Charlotte gibt sich große Mühe, das Geheimnis ihrer seltsamen Augen vor Fritz, den sie überhaupt nicht ausstehen kann, ...

Inhalt:

Warum musste ausgerechnet Cousin Fritz in den Sommerferien zu Besuch kommen? Charlotte gibt sich große Mühe, das Geheimnis ihrer seltsamen Augen vor Fritz, den sie überhaupt nicht ausstehen kann, zu verbergen. Doch dann passiert es: Ihre Mutter verschwindet in einem Drehspiegel, angelockt von eisigen, blauen Augen, die Charlotte einen Schauer über den gesamten Körper jagen! Ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich gemeinsam mit Fritz auf eine gefährliche Suche zu begeben – in die Zeit ihrer Urururahnen. Was sie dort erwartet, ist nicht nur zutiefst erschreckend, sondern auch schön. Eine romantische Zeitreise voller dunkler Familiengeheimnisse.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, der jugendlichen Zielgruppe entsprechend leicht und locker, schnell und flüssig zu lesen.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Gemeinsam mit Charlotte und Fritz reisen wir durch einen Spiegel in die Vergangenheit. Die Zustände und Lebensweise des 19. Jahrhundert werden auf dem Gut fundiert dargestellt, geben einen umfassen Überblick, verlieren sich aber nicht in zu vielen Einzelheiten.

Die Handlung war spannend, überraschte durch unvorhersehbare Momente und schlug manchmal Richtungen ein, mit denen ich nicht gerechnet habe. Manches war allerdings auch vorhersehbar, was mich aber nicht gestört hat. Der magische Zauber, die Spiegel, die Kraft und Macht der Augen und das Familiengeheimnis waren lebhaft und spannend dargestellt. Das Gesamtbild war stimmig. Man muss allerdings immer vor Augen haben, dass es sich hier um ein Jugendbuch ab 12 Jahren handelt.

Einzig die angedeutete Romantik habe ich vermisst. Es gab kaum erkennbare Andeutungen und der letzte Satz des Buches lässt auf etwas schließen, was allerdings im Buch nicht zum Tragen kam. Das fand ich etwas schade, da ich eine absolute Romantikerin bin.

Die Charaktere waren sehr liebevoll und lebendig gezeichnet.

Charlotte meidet Spiegel, denn beim Bick hinein, passiert etwas mit ihr und ihren Augen. Augen, die zwei verschiedene Farben haben. Dann hat sie noch eine chaotische und eigenartige Mutter. Und weil das noch nicht reicht, kommt auch noch Cousin Fritz zu Besuch, vor dem alles verborgen werden muss, der keine Probleme hat und alles locker sieht. Charlotte war manchmal etwas nervig und ihre Handlungen etwas überzogen, aber eben typisch für ein 14-jähriges Mädchen. Ich habe das beste Beispiel zu Hause sitzen


Fritz wirkte im Gegensatz zu Charlotte lässig und cool, nimmt alles auf die leichte Schulter. Dabei hat auch er mit Problemen zu kämpfen.

Das Buch hat mir gut gefallen und mir eine schöne Lesezeit beschert. Ein spannendes Jugendbuch für Leser ab 12 Jahren.

Fazit:

Ein magisches und spannendes Abenteuer mit einer Reise in die Vergangenheit. Leseempfehlung.