Der Sommer, als du wiederkamst
Der Sommer, als du wiederkamstInhalt:
Ein einzigartiger Sommer Im Wegrennen und Verdrängen war die 17-jährige Harper schon immer gut. Deshalb hat sie sich auch von Declan getrennt, ihrem Kindheitsfreund und ihrer ersten Liebe, weil ...
Inhalt:
Ein einzigartiger Sommer Im Wegrennen und Verdrängen war die 17-jährige Harper schon immer gut. Deshalb hat sie sich auch von Declan getrennt, ihrem Kindheitsfreund und ihrer ersten Liebe, weil sie Angst hatte, dass sie eine Fernbeziehung nicht aushält. Und deshalb spricht sie im Moment auch fast gar nicht mit ihrer Mutter, die erfahren hat, dass sie Krebs hat. Nun kommt Declan für die Sommerferien aus dem Internat zurück. Und alles an ihm ist anders. Er ist größer, kräftiger und noch attraktiver. Harper muss schmerzlich feststellen, dass er für sie noch immer der Einzige ist. Aber Declan will nicht mehr mit ihr reden
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr einfach, jugendlich, leicht, locker und schnell zu lesen. Ich habe das Buch an einem Nachmittag durchgelesen, die Seiten sind nur so dahin geflogen.
Die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn sie rechtvorhersehbar war und nicht viele Überraschungen bereit gehalten hat. Dennoch habe ich mich im Buch sehr wohlgefühlt, mit Harper und Declan gefiebert. Denn die Gefühle kamen nicht zu kurz. Irrungen und Wirrungen, ein emotionales Auf und Ab, ein ständiges Hin und Her der Gedanken und Gefühle haltenden Leser auf Trab. Harpers Innerstes, ihre Welt ist sehr verworren und durcheinander, so typisch Teenager. Aber etwas gewöhnungsbedürftig. Hinzu kommt das tragische Schicksal ihrer Mutter, mit dem sie fertig werden muss. Als ich mich erst einmal auf sie eingelassen habe, konnte ich ihrem Gefühlschaos richtig folgen und mit ihr fühlen.
Harper hat einen schweren Weg vor sich, muss sich selbst erst finden. Es hat mir viel Spaß bereitet, ihrem Weg zum Erwachsenwerden ein Stück zu folgen. Sie hatte einige Erfahrungen gesammelt und Erkenntnisse aus ihrem Verhalten gezogen.
Declan war schwer zu durchschauen. Er war sehr zugeknöpft, hat sich nicht in die Karten schauen lassen und nicht nur Harper manchmal zur Verzweiflung gebracht.
Ein sommerlicher, leichter Jugendroman, der mir einen schöne und unterhaltsamen Lesenachmittag beschert hat.
Fazit:
Ein schönes, kurzweiliges Sommerbuch zum Abschalten. Leseempfehlung.