Isle of Gods. Die Kinder von Atlantis
Isle of Gods. Die Kinder von AtlantisInhalt:
*Nur die Stärksten des Landes dürfen um deine Hand anhalten* Um sich selbst vor dem Aussterben zu bewahren, entsandten die griechischen Götter einst fünf direkte Nachkommen auf die versunkene ...
Inhalt:
*Nur die Stärksten des Landes dürfen um deine Hand anhalten* Um sich selbst vor dem Aussterben zu bewahren, entsandten die griechischen Götter einst fünf direkte Nachkommen auf die versunkene Insel Atlantis. Dort sollten sie bis zu ihrem Erwachsenenalter ein behütetes Leben führen, um sich nach dem Eintreten ihrer göttlichen Fähigkeiten mit den Stärksten der Insel zu paaren und Kinder zu gebären. So lautet die Legende, die Isabel ein Leben lang begleitet hat. Sie ist eine der fünf Auserwählten, nun fast volljährig und immer noch ohne göttliche Eigenschaften. Sie lebt in Luxus und Überfluss, während die anderen Jugendlichen der Insel in Arenakämpfen ums Überleben und um die Hand eines der Götterkinder ringen. Darunter auch der momentane Champion Quinn, der nichts von der Legende hält…
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm, einfach, leicht, locker und flüssig zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Isabel und Quinn erzählt. Zwischendurch erleben wir in Rückblicken die Vorgeschichte aus Sicht der Götter. Dieser Wechsel war sehr interessant, da der Leser dadurch sowohl Einblicke in die Welt der Götterkinder und die Umstände in den Lagern erhält.
Das Setting und die Grundidee haben mir sehr gut gefallen. Die versunkene Insel Atlantis, die grausamen Zustände unter den Menschen, in den Lagern, die bis zum Tod um die Götterkinder kämpfen müssen. Der Blick auf die Welt der Götter. Das Erwachen der Götterkinder bringt einen magischen Zauber in die brutale Welt.
Die Handlung ist abwechslungsreich und interessant, fesselnd und unvorhersehbar, die Umsetzung ist sehr gelungen. Diese Mischung aus Magie, dem behüteten Leben der Götterkinder und Brutalität in den Lagern ist sehr gut gelungen. Nach und nach verschmelzen diese beiden Welten und bringen durch Intrigen, Wendungen und unvorhersehbaren Ereignissen neue Spannung in die Handlung. Bis zum Schluss habe ich über den Verlauf, die Absichten und Pläne der Götter gerätselt.
Die Gefühle kamen mir etwas zu kurz. Bei der Liebesgeschichte hätte ich mir einen Hauch mehr Emotionen gewünscht. Dennoch hat mich die Handlung vollkommen gefesselt und gepackt, so dass es mich komischerweise kaum gestört hat. Die Stimmungen und die Atmosphäre wurde hingegen sehr gut eingefangen und bildlich verdeutlicht.
Die Charaktere sind sehr facettenreich und interessant gewählt. Sie bringen alleine schon von ihrer Unterschiedlichkeit viel Abwechslung und Farbe in die Handlung. Sie sind sehr authentisch und lebendig gezeichnet.
Sowohl Isabel als auch Quinn sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Eine facettenreiche Geschichte, die mich sehr gut unterhalten und mir eine spannende Lesezeit beschert hat. Ich bin begeistert.
Fazit:
Eine abwechslungsreiche und spannende Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat.