Loving the Enemy
Loving the Enemy. Bad Boy LiebesromanInhalt:
*Wenn du dich in den Feind deiner Familie verliebst ...*
Nachdem Elaine ihren Nebenjob verloren hat, fallen ihre Pläne für den Sommer förmlich in sich zusammen. Sie kehrt nach drei Jahren der ...
Inhalt:
*Wenn du dich in den Feind deiner Familie verliebst ...*
Nachdem Elaine ihren Nebenjob verloren hat, fallen ihre Pläne für den Sommer förmlich in sich zusammen. Sie kehrt nach drei Jahren der Abwesenheit zurück in ihre alte Heimat und läuft dort prompt dem Sohn der Familie in die Arme, die ihrer eigenen alles genommen hat – Cole Cunningham: Frauenheld, Angeber und verboten gutaussehend. Als er ihr jedoch unerwartet Hilfe anbietet, entdeckt Elaine noch eine ganz andere Seite an Cole. Aber das, was er ihr verschweigt, könnte alles zwischen ihnen zerstören ...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist schlicht und einfach, sehr leicht verständlich und anspruchslos, locker und flüssig zu lesen, so dass die Seiten nur so dahin geflogen sind.
Die Handlung und deren Verlauf haben mir ganz gut gefallen, haben aber noch Luft nach oben. Die Grundidee fand ich sehr gelungen.
Mir schritt aber die Liebesgeschichte zu schnell voran. Es haben die kleinen Momente gefehlt, die die Liebe entfacht haben, das Knistern und richtige Kennenlernen.
Die Geschichte rund um Coles Vater war interessant, wurde aber auch zu schnell und unkompliziert abgewickelt, die Aufklärung am Ende war fast lachhaft. Da hätte man viel mehr Spannungsmomente herausholen können, so wirkte sie einfach zu gestellt. Es fehlte an Erklärungen für das Verhalten von Cole, über die Firma erfuhren wir auch nur wenig, alles wurde nur angerissen.
Elaine wirkte am Anfang sehr oberflächlich und war wenig sympathisch. Ihre Weiterentwicklung hätte ich mir detaillierter gewünscht, schrittweise, am Ende wirkte mir auch dies zu sprunghaft. Die Aufarbeitung und die Auseinandersetzung der Probleme mit dem Vater wurde auch nicht schrittweise angegangen, am Ende war einfach alles gut.
Cole war ein typisches Klischee, aber auch sein Verhalten wurde kaum erklärt. Er liebt Elaine schon länger, doch wo die Berührungspunkte in der Vergangenheit lagen, haben wir nicht wirklich erfahren. Es gab ein paar Erklärungsversuche für sein Verhalten, die aber nur kurz in den Raum geworfen wurden und verpufften.
Die Geschichte war nicht schlecht, hatte gute Ansatzpunkte, die Idee war toll, aber die Umsetzung warf ein paar Lücken auf, so dass sie am Ende nichts Besonderes war, nicht im Gedächtnis bleibt.
Fazit:
Eine schöne Idee, aber zu viele Themen, die einfach nur kurz angerissen und nicht wirklich ausgebaut wurden.