Die Drachenwandler 2: Fire in your Blood

Kurzbeschreibung
zu
Fire in your Blood

Nach den dramatischen Ereignissen, die Romys Welt auf den Kopf stellten, geht es auch schon weiter mit Alpträumen die sie heimsuchen.
Im Lager der Drachen bemerkt Romy schnell das nicht immer alles so ist wie es scheint und auch dass ihr Misstrauen gegenüber anderen nicht immer gerechtfertigt ist, vor allem da sie ein Teil einer Prophezeiung ist, die sie und der Anführer Greyer erfüllen müssen.

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Mein erster Eindruck

Sehr cooler Lesestoff der eines meiner Lieblings-Fabelwesen enthält: Drachen.
Dazu interessant gelungene Storyline mit gelungnen Protagonisten die einen bildhaft mitnehmen in die Welt der Wandler.

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Meine Meinung
zu
Die Drachenwandler 2: Fire in your Blood

Mega Coole Fortsetzung, das einmal schon vorneweg.
Da ich nicht wirklich spoilern möchte gehe ich nicht zu weit in die Tiefe.

Romy ist eine taffe junge Frau, die ein gutes Gefühl hat und dieses Gefühl führt sie zu den Drachen, denn sie ist die Hoffnung, die Splitter des Dracarian zu finden.
Diese Hoffnung ist aber nicht das einzige das die Drachen antreibt, sondern besonders Greyer, der Anführer hat es mir persönlich angetan.
Ich finde ihn einfach gutaussehend und Mega interessant mit seiner Art.

Dazu die Vorurteile gegenüber einer Rasse die anders ist als die der Menschen und deshalb bis aufs Blut bekämpft werden muss, sind leider aktuell.
Was anders ist muss bekämpft werden, anstatt erst einmal herauszufinden Wer oder Warum und Weshalb sie anders sind.

Hier muss auch Romy lernen ihr Misstrauen und ihre Vorurteile abzulegen, vor allem mit dem Hintergrund ihrer Alpträume, die nicht von den Drachen herrühren, sondern von den Menschen sich ihre eigene Meinung zu bilden.

Hier ist mir der General Wolf ein Dorn im Auge.
Er ist keiner dem ich begegnen möchte und da kann ich selbst Jakob verstehen das er selbst Zweifel hegt.
Hier stellen sich die Fragen nach der Zukunft, nach einem friedvollen Ende und nach der Suche nach sich selbst und nach dem was dein Herz antreibt.

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ACHTUNG, es handelt sich um Band 2 von 2, die Rezension enthält zwangsläufig Spoiler zu Band 1.


Inhalt
Nachdem Romy in die Drachenstadt entführt worden ist, geht sie mit dem Anführer der Drachenwandler einen Pakt ein: Sie sucht für die Wandler die verbliebenen Teile des Dracarians, dafür helfen diese beim Wiederaufbau der Erde mit. Doch eine letzte Gruppe Menschen - ausgerechnet Romys verbliebene Freunde und Familie - hat es sich zum Ziel gemacht, die Drachenstadt zu vernichten. Romy ist sich sicher, sie kann ihre Freunde überzeugen, dass es einen Weg ohne weitere Tote gibt. Doch Greyer, Anführer der Wandler, will sie nicht gehen lassen...

Meine Meinung
Auch Band 2 hat mich direkt wieder gepackt und mitgerissen. Er reiht sich lückenlos an seinen Vorgänger an und begleitet wiederum Romy auf ihrem unfreiwilligen, postapokalytpischen Abenteuer.

Romy befindet sich mitten unter den Feinden - und muss erkennen, dass diese eigentlich gar keine Feinde sind. Und ausgerechnet zu Greyer, dem Anführer der Drachenwandler, zieht es sie unerklärlich hin. Ob das etwas mit ihrer Herkunft zu tun hat? Als eine Gruppe Menschen die Stadt angreift, bietet sich Romy als Vermittlerin an. Doch Greyer will die junge Frau nicht ziehen lassen, ist sie doch die einzige, die die verlorenen Splitter des Dracarians finden kann... und die Frau, die sein Herz höher schlagen lässt.

Band 2 ist ein wenig anders, als sein Vorgänger. Dies, weil alles schon passiert ist, die Menschen sich neu ordnen und organisieren müssen, während die Wandler wieder zurück auf ihren Planeten wollen. Aber wieder ist es blutig, voller Gewalt und Kriegsszenen. Es ist spannend gehalten, rasant erzählt, und ich war teilweise echt am mitbibbern mit den Protagonisten. Innert kürzester Zeit habe ich die Geschichte ausgelesen.

Die zweite Hälfte des Buches spielt dann auf Davantos, dem Heimatplaneten der Drachenwandler. Diese Hälfte hat mir tatsächlich noch besser gefallen. Nichts gegen das postapokalyptische Hamburg, aber mit fremden Welten kann man mich einfach immer abholen. Davantos hat mich wahnsinnig fasziniert. Die Sitten, Bräuche, die Menschen - ähm Drachen - dort. Und alles, was Romy sonst noch so erwartet. Und das ist unglaublich viel, das ich hier leider nicht niederschreiben kann, da es euch sonst enorm spoilern würde. Aber: Es hat mich überzeugt! Auch wenn ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht hätte - oder was heisst hier gewünscht? Ich hätte mit einem Nicht-Happy-End einfach auch gut leben können. Weil es das manchmal auch braucht, weil es manchmal einfach im echten Leben auch so ist...

Wieder kann ich die Charakterentwicklung nur loben. Romy, die Überlebende wird zu Romy, der Kämpferin. Sie gewinnt an Stärke, physisch aber auch psychisch, weiss, was sie will, setzt sich durch. Und ja, sie muss einiges durchmachen die Arme. Ich liebe ihre Entwicklung einfach!

Greyer als männlichen Protagonisten mochte ich ebenfalls sehr. Er ist aber nicht ganz so "intensiv" rüber gekommen wie Romy. Er ist zwar auch ein starker, vielschichtiger Protagonist, aber phasenweise war er auch ein wenig... blass. Oder abwesend. Keine Ahnung. Zu Romy hab ich mich verbundener gefühlt, ihr Schicksal ging mir näher.

Alles in Allem war Band 2 ein sehr spannender, toller und vor allem würdiger Abschluss der Dilogie. Mir hat es unglaublich Spass gemacht, ins postapokalyptische Hamburg und die Welt der Wandler abzutauchen - immer gerne wieder :)

Fazit
Fire in your Blood ist der spannend-rasant-packende Abschluss der Dilogie um die Drachenwandler. Vollgepackt mit faszinierendem Setting, gelungener Charakterentwicklung und einem Plot, der phasenweise unglaublich überrascht. Hat mir wahnsinnig gut gefallen!

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Ich empfehle vorab, unbedingt den ersten Band vorher zu lesen. Denn die Handlung knüpft direkt an die Geschehnisse aus Band 1 an und ohne Vorkenntnisse ist alles nur sehr schwer zu verstehen.
Endlich erfahren wir in dieser Fortsetzung auch mehr über das Drachenvolk und es wird auch turbulenter, was wohl daran liegt, dass hier wirklich viele zum Erzählen kommen. Diese vielen verschiedenen Erzählerperspektiven fand ich ermüdend und zu viel des Guten. Ich hätte es viel besser gefunden, wenn sich die Autorin auf die beiden Hauptakteure fokussiert hätte.
Im ersten Band sind die Drachen auf der Suche nach Splitter auf die Erde gekommen. Denn die Splitter im Ganzen haben die Macht, den Heimatplanenten der Drachen wieder zum Leben zu erwecken. Doch erst mit Hilfe von Romy soll es den Drachen, allen voran Greyer, dem Anführer, gelingen, die Machtquelle zu finden. Denn Romy ist besagte Person aus der Prophezeiung. Und endlich erfahren wir auch, welches Geheimnis hinter ihren ungeahnten Kräften steckt. Doch die Wahrheit wirft ihr bisheriges Leben völlig auf den Kopf und das zu einer Zeit, in der sich Menschen und Drachen bekriegen. Kann sie diesem sinnlosen Kampf beenden und den Frieden bringen? Auf welcher Seite wird Romy stehen? Denn ihr Leben lang lebte sie als Mensch und hat unter ihnen viele Freunde und sogar eine Familie. Doch zu Greyer fühlt sie sich unwiderstehlich hingezogen und sie kann sich den Gefühlen, die er in ihr weckt, einfach nicht entziehen. Wie wird sie sich am Ende entscheiden?
Insgesamt konnte mich die Fortsetzung leider noch weniger mitreißen als es sein Vorgänger vermochte. Mir fehlte immer noch das gewisse Etwas und ich fand es außerdem sehr ermüdend, so vielen Erzählern zu lauschen, die ich auch mehr oder weniger überflüssig fand.
An sich hat diese Geschichte Potential, aber für mich wurde daraus zu wenig gemacht, was schade ist.

♥♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Inhalt:

*Lass dein Herz brennen*
Gerade noch waren Romys größte Sorgen ihre bevorstehenden Abschlussprüfungen, als im nächsten Moment Drachen vom Himmel stürzen und die Stadt im Chaos versinkt. Dem merkwürdigen Sog nachgehend, den die feurigen Wesen auf Romy ausüben, begibt sie sich in das Lager der Drachen. Plötzlich steht sie nicht nur ihrem Schicksal, sondern auch dem Anführer Greyer gegenüber, der in Romy ungeahnte Empfindungen auslöst. Zusammen gilt es nun mehr als nur eine Welt zu retten, wobei sowohl Romys Mut als auch ihr Herz auf eine große Prüfung gestellt werden.

Meine Meinung:

Dies ist der zweite Teil der fortlaufenden Dilogie „Die Drachenwandler“. Nachdem mich der erste Teil sehr enttäuscht hat, war ich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Eins kann ich vorneweg sagen: Dieser Reihenabschluss ist um Längen besser als der Reihenstart.

Der Schreibstil ist immer noch sehr schlicht und einfach, aber ich hatte das Gefühl, er ist nicht mehr so banal. Er konnte mich mehr überzeugen und an die Geschichte fesseln.

Die Umsetzung ist wesentlich besser geglückt als in Teil 1. Es passiert mehr und die Handlung ist auch nachvollziehbar, nicht mehr so verwirrend. Zum Schluss hin wurde es echt berührend. Allerdings wird immer noch alles schnell abgehandelt und ich hätte mir ein paar mehr Details gewünscht. Vor allem die Liebesgeschichte kam viel zu kurz. Die Seelenverwandtschaft von Greyer und Romy war nicht zu spüren, es kamen keine Gefühle auf. Manche Entwicklungen waren etwas verstörend, wie die Veränderung von Romys Mutter, da sie einfach unzureichend erklärt wurde.

Romy ist weiterhin eine sehr naive und einfältige Protagonistin, mit der ich einfach nicht warm werden konnte. Ich konnte keine Bindung zu ihr aufbauen, konnte sie nicht verstehen und nicht mit ihr erleben.

Alles in allem ein weitaus besser als der Reihenstart, die Handlung war spannender, nervenaufreibend und interessanter umgesetzt.

Fazit:

Besser als Teil 1.