Die Drachenwandler 2: Fire in your Blood
Die Drachenwandler 2: Fire in your BloodInhalt:
*Lass dein Herz brennen*
Gerade noch waren Romys größte Sorgen ihre bevorstehenden Abschlussprüfungen, als im nächsten Moment Drachen vom Himmel stürzen und die Stadt im Chaos versinkt. Dem merkwürdigen ...
Inhalt:
*Lass dein Herz brennen*
Gerade noch waren Romys größte Sorgen ihre bevorstehenden Abschlussprüfungen, als im nächsten Moment Drachen vom Himmel stürzen und die Stadt im Chaos versinkt. Dem merkwürdigen Sog nachgehend, den die feurigen Wesen auf Romy ausüben, begibt sie sich in das Lager der Drachen. Plötzlich steht sie nicht nur ihrem Schicksal, sondern auch dem Anführer Greyer gegenüber, der in Romy ungeahnte Empfindungen auslöst. Zusammen gilt es nun mehr als nur eine Welt zu retten, wobei sowohl Romys Mut als auch ihr Herz auf eine große Prüfung gestellt werden.
Meine Meinung:
Dies ist der zweite Teil der fortlaufenden Dilogie „Die Drachenwandler“. Nachdem mich der erste Teil sehr enttäuscht hat, war ich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Eins kann ich vorneweg sagen: Dieser Reihenabschluss ist um Längen besser als der Reihenstart.
Der Schreibstil ist immer noch sehr schlicht und einfach, aber ich hatte das Gefühl, er ist nicht mehr so banal. Er konnte mich mehr überzeugen und an die Geschichte fesseln.
Die Umsetzung ist wesentlich besser geglückt als in Teil 1. Es passiert mehr und die Handlung ist auch nachvollziehbar, nicht mehr so verwirrend. Zum Schluss hin wurde es echt berührend. Allerdings wird immer noch alles schnell abgehandelt und ich hätte mir ein paar mehr Details gewünscht. Vor allem die Liebesgeschichte kam viel zu kurz. Die Seelenverwandtschaft von Greyer und Romy war nicht zu spüren, es kamen keine Gefühle auf. Manche Entwicklungen waren etwas verstörend, wie die Veränderung von Romys Mutter, da sie einfach unzureichend erklärt wurde.
Romy ist weiterhin eine sehr naive und einfältige Protagonistin, mit der ich einfach nicht warm werden konnte. Ich konnte keine Bindung zu ihr aufbauen, konnte sie nicht verstehen und nicht mit ihr erleben.
Alles in allem ein weitaus besser als der Reihenstart, die Handlung war spannender, nervenaufreibend und interessanter umgesetzt.
Fazit:
Besser als Teil 1.