Das Labyrinth des Fauns
Das Labyrinth des FaunsInhalt:
Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Der dichte Wald, der ihr neues Zuhause umgibt, wird für Ofelia zur Zufluchtsstätte ...
Inhalt:
Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Der dichte Wald, der ihr neues Zuhause umgibt, wird für Ofelia zur Zufluchtsstätte vor ihrem unbarmherzigen Stiefvater: ein Königreich voller verzauberter Orte und magischer Wesen.
Ein geheimnisvoller Faun stellt dem Mädchen drei Aufgaben. Besteht sie diese, ist sie die lang gesuchte Prinzessin des Reiches. Immer tiefer wird Ofelia in eine phantastische Welt hineingezogen, die wundervoll ist und grausam zugleich. Kann Unschuld über das Böse siegen?
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist nicht ganz einfach, sehr poetisch, bildgewaltig und ausschweifend, weshalb ich bezweifele, dass Kinder und Jugendlich das Buch leicht lesen können. Da der Inhalt sehr grausam und brutal ist, würde ich das Buch eher nicht in Kinderhände geben. Für Erwachsene eine tolle Geschichte, aber für die Jüngeren nicht empfehlenswert. Es wundert mich doch, dass dieses Buch als Jugendbuch ausgezeichnet ist.
Eine düstere, dunkle, grausame und brutale Geschichte. Der Krieg und ein grausamer Stiefvater, Mord, Qual, Folter. Im Gegensatz dazu steht die Fantasie- und Märchenwelt, in die Ofelia flüchtet. Sie entdeckt ein unterirdisches Labyrinth und einen Faun, der ihr drei Aufgaben stellt.
Mich hat das Buch enttäuscht, für mich war es teilweise zu viel, zu schrecklich und grausam.
Fazit:
Kein Jugendbuch, zu grausam und brutal.