Spannungsreich, aber oftmals zu unglaubwürdig
Der Sunday Lunch ClubNachdem die Eltern von Anna Piper nach Florida auswandern, um sich dort im Alter zur Ruhe zu setzen, gibt es seitdem bei den Piper Geschwister eine Lunch Tradition. Regelmäßig treffen sich Anna und ihre ...
Nachdem die Eltern von Anna Piper nach Florida auswandern, um sich dort im Alter zur Ruhe zu setzen, gibt es seitdem bei den Piper Geschwister eine Lunch Tradition. Regelmäßig treffen sich Anna und ihre Geschwister, samt Partner, Expartner an Sonntagen zum Lunch Club. Abwechselnd ist einer der Mitglieder für ein gemeinsames Mittagessen zuständig.
Neil ist der Älteste. Er ist homosexuell und lebt mit seinem Mann Santiago und dessen Adoptivtochter zusammen. Maeve ist Annas und Neils deutlich jüngere Schwester. Sie ist geschieden und lebt und kümmert sich um ihren Teenagersohn Storm. Josh der Jüngste der Piper Geschwister, lässt niemanden so richtig an sich heran und kann sich nicht richtig öffnen. Auch Großmutter Dinkie, sowie Annas Ex-Mann sind Teil der Gemeinschaft.
Der Schreibstil von Juliet Ashton ist angenehm und flüssig zu lesen.
Spannungsreich und unterhaltsam erfährt der Leser von den kleinen und großen Geheimnissen, Problemen, Sorgen und Erlebnissen der Familie Piper.
Anna ist mit über 40 Jahren nach einem One-Night-Stand schwanger. Ihr Lover ist wesentlich jünger und vollkommen überfordert.
Vollkommen überfordert war ich dann, als Anna sich überraschend in den Therapeuten von Josh verliebt. Ich empfand die plötzlich eingehende Beziehung mit Luca absolut unpassend in ihrer Situation.
Das ganze Buch in überladen mit Problemen. Ich habe lange überlegt, was ich von dem Buch halte. Die Grundidee finde ich klasse. Das Buch liest sich flott weg und es gibt viele lustige Passagen. Im ganzen konnte die Geschichte mich aber nicht so ganz überzeugen.
Mir sind die Charaktere zu übertrieben klischeehaft dargestellt. Die Liebesgeschichte hat keine Emotionen bei mir ausgelöst und wirkte sehr unglaubwürdig. ⭐⭐⭐ von 5 Sternen