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Veröffentlicht am 12.10.2020

Ein Buch bei dem einem die Charaktere ans Herz wachsen und die auch selbst, über sich hinauswachsen. Das Ende ist wundervoll und emotional, berührend und gefühlsecht. Eine große Empfehlung.

Rebel Heart
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Rebel Heart von Vi Keeland und Penelope Ward ist der zweite Band und das Finale des Rush - Duetts.
Rush und Gia sind glücklich miteinander. Doch dieses Glück soll nicht lange halten, den eine einzige Entscheidung ...

Rebel Heart von Vi Keeland und Penelope Ward ist der zweite Band und das Finale des Rush - Duetts.
Rush und Gia sind glücklich miteinander. Doch dieses Glück soll nicht lange halten, den eine einzige Entscheidung aus Gias Vergangenheit bringt eine Welle vieler Ereignisse mit.
Wird das Glück der beiden, trotz dieser Entscheidung halten oder gehen beide von nun an getrennte Wege?

Das Cover passt perfekt zu dem ersten Teil der Diologie, Rebel Soul.
Auch hier ist wieder die unperfekte Struktur erkennbar, die zu unsere beiden Charaktere so gut passt. Den die beiden sind auch nicht unbedingt perfekt, doch wer ist das schon.

Der Schreibstil ist leicht und detailreich. Ohne nähere Beschreibungen findet man sich sofort wieder an dem Ort wieder, an dem der erste Band stoppte.
Auch emotional war es klasse. Dieses Buch wurde noch emotionaler, gefühlsechter und berührender als der erste Band. Man konnte die Gefühle und Emotionen der Charaktere durch die Seiten spüren und fühlen.

Die Charaktere kennen wir schon viele aus dem ersten Band, hier kamen noch ein paar dazu, die aber auch super in die Handlung einbezogen wurden.
Die Entwicklung von allen war riesig. Vor allem wenn man es mit dem Anfang des ersten Bandes vergleicht, wäre damals so eine Wendung nicht möglich gewesen.

Ein Buch bei dem einem die Charaktere ans Herz wachsen und die auch selbst, über sich hinauswachsen.
Das Ende ist wundervoll und emotional, berührend und gefühlsecht.
Eine große Empfehlung.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Eine Autobiografie mit Blick hinter die Kulissen der rechtsextremen Szene

Ein deutsches Mädchen
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Ein deutsches Mädchen - Ein Leben in einer Neonazi-Familie ist eine Autobiographie von Heidi Benneckenstein.
Heidi ist mit einem Vater ausgewachsen der überzeugter Rechter ist. Zu ihren Ferien gehört das ...

Ein deutsches Mädchen - Ein Leben in einer Neonazi-Familie ist eine Autobiographie von Heidi Benneckenstein.
Heidi ist mit einem Vater ausgewachsen der überzeugter Rechter ist. Zu ihren Ferien gehört das Feriencamp der Heimattreuen Deutschen Jugend und Zuhause gibt es auch nur Ostpreußen anstatt Polen.
In der Schule muss sie die Dinge Zuhause überspielen.
Achtzehn Jahre lang ist sie so aufgewachsen und hat auch einige Gewaltverbrechen begangen, doch durch Krisen und Zweifel hinterfragt sie ihr Umfeld und ihre Ideologie.
Langsam und mühevoll findet sie eine Ausweg, aus der rechten Szene.

Das Cover zeigt uns eine junge Frau, die auch viele Gemeinsamkeiten mit Heidi hat. Heidi und auch das Mädchen auf dem Cover passen zu dem Idealbild der rechten Szene.
Dabei sticht einem auch, der Spruch auf der Brust, ins Auge. Frei Sozial national, das Motto der rechten Szene. Das Problem ist das es den Personen nicht anzusehen ist, ob sie dazu gehören, den wie auch im Buch erwähnt, gibt es sie in allen Schichten und in jedem Alter.

Der Schreibstil war einfach und leicht. Jedoch gab es auch teilweise Wörter die einem nicht klar waren, wie zum Beispiel konspirative. Diese Version hat allerdings Worterklärungen und Hintergrundinformationen in der Fußzeile stehen.
Das Buch war auch sehr berührend. Ich konnte Heidi verstehen und man merkte wie sie in die Szene reinrutsche. Wenn man als kleines Kind, alles so erklärt bekommt, hinterfragt man es auch später nicht mehr.

Die Personen im Buch wurden sehr gut mit einem bekanntgemacht. Sei es wie Staffelung ist oder auch was ihr Beruf ist und wie ihr Meinung ist.
Man lernt auch Heidis Familie kennen und merkt immer mehr wie sie alles für logisch hält, was eigentlich auch klar ist. Denn jeder hatte Kinderlügen, bloss andere wahren harmloser wie der Weihnachtsmann beispielsweise, und diese wurden auch erst später hinterfragt.

Eine tolle Autobiografie, die einen hinter die rechte Szene blicken lässt und einem die Realität der Gedanken und des Lebens der Nazis zeigt. Eine Abschreckung für hoffentlich viele Menschen.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Super spannende Handlung

Was wir dachten, was wir taten
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Was wir dachten, was wir taten von Lea - Lina Oppermann spielt in einem Klassenzimmer. In der Schule geschieht ein Amoklauf und der Täter dringt, mit geladener Waffe, in den Matheunterricht von Herrn Filler ...

Was wir dachten, was wir taten von Lea - Lina Oppermann spielt in einem Klassenzimmer. In der Schule geschieht ein Amoklauf und der Täter dringt, mit geladener Waffe, in den Matheunterricht von Herrn Filler ein.
Dort dringen nun alle Wohlgehüteten Geheimnisse an die Luft. Egal ob es Lügen oder Diebstähle sind.
Die einen empfinden wohltuen, die anderen Aggressivität und wiederum andere haben einfach nur Angst.

Das Cover ist relativ unspektakulär. Wenn man jedoch etwas mehr mit dem Inhalt zu tun hat, erkennt man das die Schrift, denen auf den Aufgabenblättern nachempfunden wurde.
Trotz das es so unspektakulär und schlicht ist, ist es trotzdem ein tolles Cover, dass auch zum Buch passt. Besser als ein buntes mit Personen zum Beispiel.

Der Schreibstil war einfach und sehr bildhaft.
Man war sofort, zu Beginn, im Geschehen und erfuhr mehr über die Personen, im Laufe der Geschichte.
Durch die wechselnden Perspektiven stieg die Spannung und man konnte immer wissen, wie sich gerade ein anderer fühlt, eben weil die Sichten so kurz gehalten wurden.
Die Spannung wurde auch hochgehalten, weil man mit privaten Erinnerungen und Gedanken spielte. So wollte man nicht nur erfahren, wie der Amoklauf ausgeht und wer der Täter ist, sondern auch was die Personen privat beschäftigt oder auch was ihre Geheimnisse sind.

Die Charaktere sind, würde ich behaupten, in fast jeder Klasse so zu finden. Und genau das macht alles so nahbar. Man konnte sich direkt hineinversetzen und fühlt mit den einzelnen mit.
Auch die Probleme und Ängste der Protagonisten sind die, die Schüler haben. Diese wurden auch super gut rübergebracht und beschrieben.
Alle Personen haben sich während der Handlung weiterentwickelt. Vorallem auf den letzten Seiten, merkte man diese Entwicklung sehr.
Und das ist auch logisch, den so ein Ereignis geht an niemanden spurlos vorbei.
Auch als Leser kann man viel daraus lernen und auch vieles mitnehmen und in der Realität darauf achten.

Eine super spannende Handlung.
Man kann sich super in die Charaktere hineinversetzen und fühlt mit.
Lea - Lina Oppermann schaffte es eine nahbar Geschichte zu schreiben, die einen nicht kalt lässt.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Spannender und bildhafter Thriller

Der Tunnel - Nur einer kommt zurück
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Der Tunnel - Nur einer kommt zurück von Chris Mc George handel von sechs besten Freunden.
Diese unternehmen zusammen ein Abenteuer und fahren gemeinsam in den längsten Kanaltunnel von England. Doch am ...

Der Tunnel - Nur einer kommt zurück von Chris Mc George handel von sechs besten Freunden.
Diese unternehmen zusammen ein Abenteuer und fahren gemeinsam in den längsten Kanaltunnel von England. Doch am Ende des Tunnels ist nur noch Matthew auf dem Boot zu finden, und er ist bewusstlos.
Jetzt ist für so gut wie jeden klar, wer für das verschwinden der fünf verantwortlich ist. Doch war es wirklich Matthew?

Das Cover passt perfekt zu dem Inhalt des Buches. Der Tunnel spielt, wie der Klappentext auch erahnen lässt, eine sehr große Rolle und ist der Hauptort des Geschehens.
Auch wirkt es auf einen sehr düster und man will nicht gerne dort sein, was der perfekte Schauort für einen Thriller ist.

Der Schreibstil war einfach und sehr bildhaft. Chris Mc George schaffte es mit wenigen Worten die Situation sehr bildhaft zu schreiben. Somit hatte man sofort zu jeder Situation ein Bild im Kopf.
Jedoch hat mir die Art, wie der Fall aufgeklärt wurde, nicht gefallen. Hier wurde die Situation einfach wieder erzählt, statt einen unseren Hauptcharakter es herausfinden zu lassen.
Auch hatte mir Stellenweise die Spannung gefehlt.

Die Charaktere haben super zu ihrer Rolle gepasst und waren ebenso sehr gut gewählt.
Jedoch hätten mir, bei unseren verschwunden fünf, mehr die Hintergründe interessiert. Diese wurden zwar kurz angedeutet, jedoch nicht weiter erläutert.
Die Nebencharaktere waren stellenweise zu viele, mit zu vielen Informationen. Diese Information waren auch nicht unbedingt notwendig für dir Lösung des Falles.

Insgesamt ist es ein spannender und bildhafter Thriller, mit vielen Schreckmomenten, jedoch fehlt an einigen Stellen die Tiefe, um das Geschehene noch spannender und anziehend zu gestalten.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Eine wundervolle Liebesgeschichte

Rebel Soul
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Rebel Soul von Vi Keeland und Penelope Ward handelt von Gia.
Gia ist eine Autorin beziehungsweise möchte eine werden. Mit einem großen Deal und einem Haufen Geld verbringt sie den Sommer in den Hamptons, ...

Rebel Soul von Vi Keeland und Penelope Ward handelt von Gia.
Gia ist eine Autorin beziehungsweise möchte eine werden. Mit einem großen Deal und einem Haufen Geld verbringt sie den Sommer in den Hamptons, um dort ihr Buch fertig zu schreiben. Doch eines abends lernt Gia Rush kennen, an einer Bar. Rush ist ein reicher, gefährlicher Mann, der viele Frauen kennt. Doch bei Gia wird sogar Rush sehr schwach.

Das Cover wirkt auch mich unperferkt, genauso wie die Charaktere. Da der Hintergrund nicht ganz glatt ist, sondern auch Ecken und Kanten besitzen, wie auch die Charaktere.
Die beiden Bände passen auch von außen gut zusammen und sehen so auch in Bücherregal passend zueinander aus.

Der Schreibstil war leicht und gut verständlich. Es wurde sehr viel bildlich beschrieben und man konnte sich gut in die Charaktere hineinversetzen.
Durch die bildhaften Beschreibungen hatte man immer direkt ein Bild im Kopf und war direkt am Ort des Geschehens.
Das Ende hatte einen fiesen Cliffhanger und sorgte nur dafür, dass man unbedingt weiter lesen möchte.
Die Spannung zog sich auch durch das komplette Buch hinweg. Am Ende jedes Kapitel wollte man nur noch erfahren wie es weitergeht.

Die Charaktere waren sehr gut durchdacht.
Gia hatte mir super gefallen. Sie war mir sehr sympathisch und auch in ihren Reaktionen und Aktionen fand ich mich wieder.
Nicht ganz so gut kam ich mit Rush zurecht. Seine Handlungen und Antworten passten nicht ganz zu seinem Verhalten und überraschten mich immer etwas.
Dies wirkte auf mich teilweise sehr unrealistisch.

Ein tolles Buch, über eine tolle Liebesgeschichte, mit einem wundervollen Schreibstil.
Und leider mit einem sehr fiesen Cliffhänger, bei dem man sofort weiterlesen möchte, um zu wissen wie es nun weitergeht.

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