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Veröffentlicht am 15.04.2024

Eine super schöne Second Chances Romance!

Move On - New England School of Ballet
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„Move on“ ist eine wunderschöne Second Chances Romance Geschichte, in der es um Skye geht, die an der New England School of Ballet studiert. Einst zusammen mit Gabriel, der nicht nur ein Freund, sondern ...

„Move on“ ist eine wunderschöne Second Chances Romance Geschichte, in der es um Skye geht, die an der New England School of Ballet studiert. Einst zusammen mit Gabriel, der nicht nur ein Freund, sondern so viel mehr für sie war, bis er es plötzlich nicht mehr war. Er verschwand und lies dabei so viele offene Wunden und Fragen zurück. Als an ihrer Schule eine Dokumentation gedreht werden soll, steht der heutige Filmstudent Gabriel plötzlich wieder vor ihr. Er scheint ein ganz anderer Mensch zu sein und durch seine schroffe Art kommen sie immer wieder aneinander. Doch Gabriel verbirgt hinter seiner Maske nur seine eigenen Wunden.

Ich muss sagen, ich liebe diese Reihe generell sehr und kann sie sehr empfehlen. Vor
allem die Tatsache, dass es in der Reihe ums Tanzen geht, finde ich richtig schön. Jede Geschichte hat aber auch etwas ganz Besonderes an sich, so wie auch der Abschlussband der Reihe. Ich liebe es, wie die Autorin aus der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt. Außerdem fand ich es spannend erst nach und nach zu erfahren, wieso die beiden sich damals trennten. Anfangs wird dies nämlich nicht so ganz klar, aber die Gründe werden sehr gut aufgearbeitet und nach und nach deutlich.

Besonders gerne mochte ich in diesem Band die hitzigen Diskussionen zwischen den beiden Protagonisten. Man wünscht sich zwar, dass die beiden endlich miteinander reden, aber der Weg dorthin wird durch einen spannenden Verlauf der Geschichte geprägt. Zusätzlich fand ich es richtig schön, dass in dem Band die Freundschaften eine große Rolle spielen und auch die Charaktere aus den anderen Bänden wieder vorkommen.

Insgesamt ist diese Geschichte für mich ein passender Abschluss für die Reihe, auch wenn ich sagen muss, dass ich gerne noch viel mehr zu den anderen Protagonisten gelesen hätte. Ich bin richtig traurig, dass die Reihe jetzt zu Ende ist, weil ich das ganze Setting und die Charaktere so in mein Herz geschlossen habe. Ich bin deshalb auch schon sehr gespannt auf alles Weitere was von der Autorin kommt!

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Ich mochte die Charaktere sehr gerne!

Trusting Was The Hardest Part (Hardest Part 2)
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In „Trusting was the hardest part“ geht es um Zelal, die vor allem von ihrem Vater bei all ihre Taten nie richtig unterstützt wurde und sich deshalb ein eigenständiges Leben in Berlin aufbaut. Damit sie ...

In „Trusting was the hardest part“ geht es um Zelal, die vor allem von ihrem Vater bei all ihre Taten nie richtig unterstützt wurde und sich deshalb ein eigenständiges Leben in Berlin aufbaut. Damit sie ihren Lebensunterhalt selbst aufbringen kann nimmt sie eine Stelle als studentische Aushilfe bei einem jungen Doktoranden an. Von Levi fühlt sie sich sofort verstanden. Sie teilen den gleichen Humor und er ist in verschiedenen schwierigen Momenten für sie da. Dabei wird Zelal auch immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt, doch auch Levi verbirgt etwas, das alles zerstören könnte.

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich den Trope Forbidden Love in Verbindung mit Studenten und Dozierenden eigentlich sehr gerne mag. Hier fand ich die Konstellation allerdings etwas unrealistisch. Gerade, weil die beiden sich erst in der Universität kennenlernen und der Übergang zwischen der Professionalität und der vertrauten Umgehensweise für mich sehr plötzlich kam. Manche Szenen fand ich dahingehend einfach etwas inszeniert.

Nicht desto trotz fand ich vieles an der Geschichte echt toll! Zum einen Zelal als Charakter. Sie hat viel in ihrer Vergangenheit mitgemacht. Es wird in diesem Buch außerdem auf Grooming aufmerksam gemacht. Ich hatte dazu glaube ich noch nie was gelesen und ich fand es wahnsinnig spannend und berührend. Ich mochte es sehr wie die Autorin mit diesem Thema umgegangen ist und auch, wie sie die Familienverhältnisse damit verbindet. Dafür war Levi der perfekte Charakter, weil er eine so beschüttende Art hat und einfach wahnsinnig aufmerksam und gut ist. Auch wenn er nicht perfekt ist und Fehler macht die einfach egoistisch sind, mochte ich ihn wahnsinnig gerne, weil er dadurch doch sehr nahbar wird.

Das Ende kam für mich sehr plötzlich, aber andererseits mochte ich die Stelle an der die Geschichte geendet hat auch sehr gerne, weil sie damit nichts überstürzt.

Auch wenn ich die Beziehungskonstellation vor allem anfangs etwas unrealistisch fand, konnten mich die Themen doch sehr ansprechen und vor allem der zweite Teil konnte mich überzeugen!

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Selten ein so emotionales Buch gelesen!

If only I had told her
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Ich bin kein emotionaler Leser, aber bei diesem Buch hätte ich wirklich auf jeder Seite weinen können. Das Buch ist der zweite Band einer Reihe. In diesem Band wird ein Teil der Geschichte aus Band 1 aus ...

Ich bin kein emotionaler Leser, aber bei diesem Buch hätte ich wirklich auf jeder Seite weinen können. Das Buch ist der zweite Band einer Reihe. In diesem Band wird ein Teil der Geschichte aus Band 1 aus Finns Perspektive erzählt. Dabei ist zu beachten, dass nur ca. das erste Drittel der Geschichte aus Finns Perspektive erzählt wird, ein weiterer Teil aus Jacks Perspektive, wobei Jack der beste Freund von Finn ist und ein dritter Teil aus Autumns Perspektive.

Wieso ich dieses Buch so gut fand? Erstens mal die Autorin hat einen unglaublichen Schreibstil, der mich extrem fesselt. Sie schafft es so gut Zeitrsänge aus der Vergangenheit und der Gegenwart zusammenzuführen und generell hat der Schreibstil einfach eine krasse Sogwirkung. Außerdem ist das Buch einfach spannend, aber auch schmerzhaft zugleich. Die Autorin schreibt so nahe an den Gedanken der Protagonisten, was mich sehr beeindruckt hat. Das Buch hat wie der Titel auch schon verdeutlicht eine klare Message und zwar, dass man manchmal einfach das aussprechen sollte was man fühlt, weil es es sonst vielleicht zu spät sein könnte.

Zu Autumn verbinde ich eine krasse Hassliebe, denn Autumn ist eine Protagonistin die mir weder in Band 1 noch in Band 2 so richtig sympathisch war. Sie trifft Entscheidungen, die sie zwar menschlich macht, die aber auch einfach nicht so richtig nachvollziehbar sind. Trotzdem mochte ich sie auf eine andere Art und Weise halt doch sehr und ich konnte ihren Schmerz so sehr fühlen. Genauso ging es mir auch mit Jacks Schmerz und ich fand es spannend einen Einblick in seine Perspektive zu erhalten. Ebenso ging es mir auch mit Finns Perspektive, die die Unklarheiten aus Band 1 klärt und die Liebesgeschichte noch nahbarer wirken lässt.

Für mich war das Buch wieder ein Highlight und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich werde definitiv jeden Tag mein Instagram aktualisieren und darauf warten, dass die Autorin ein neues Buch ankündigt. Trotzdem ist es ein Buch, dass ich auf Grund der extrem schmerzhaften Themen und Erzählweise nicht jedem empfehlen würde!

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Absolutes Jahreshighlight

Blackwell Palace. Feeling it all
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Ich mochte zwar die Winter Dreams Reihe auch schon sehr, aber spätestens seit Blackwell Palace bin ich ein absoluter Fan der Autorin. Dieses Buch war definitiv eines der Besten, die ich gelesen habe und ...

Ich mochte zwar die Winter Dreams Reihe auch schon sehr, aber spätestens seit Blackwell Palace bin ich ein absoluter Fan der Autorin. Dieses Buch war definitiv eines der Besten, die ich gelesen habe und wird definitiv zu meinen Jahreshighlights gehören. Vorsicht ab hier kommen Spoiler zu Band 1/2!

Ich muss sagen, ich hatte bereits in Band 1 und 2 eine extreme Schwäche für Edward, weil ich gesehen habe wie gebrochen er ist und es tat mir weh und ich wollte mehr über ihn erfahren.

Auch Blaires Vergangenheit und ihre Geschichte generell fand ich super interessant und hier mal was ganz neues!

Hinzu kommt die Thematik mit der Datingshow, die zwar etwas klischeehaft war, aber trotzdem total gut in die Welt der Reichen gepasst hat. Auch an Glamour hat es an diesem Buch definitiv nicht gefehlt!

Was ich außerdem sehr gerne mochte, war die stilistischen Elemente, die in diesem Band verwendet wurden. Edwards Gedanken, die er sich verbietet zu denken, werden beispielsweise immer durchgestrichen, was ich sehr sehr cool fand.

Dieses Buch hat für mich wirklich alles was eine Geschichte braucht extrem gut vereint. Es ist sehr spannend, weil auch in diesem Band wieder einige Plottwists passieren, die man so nicht erwartet hat. Hinzu kommt noch die passende Mischung aus Romance und Spice, die ich sehr gerne mochte! Außerdem macht auch am Ende von Band 3 alles sehr viel Sinn und die offenen Fragezeichen aus Band 1 und 2 wurden geklärt! Ich kann die Reihe deshalb sehr empfehlen und werde sie bestimmt mal nochmal lesen!

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Anders als erwartet, aber eine positive Überraschung!

Like words on our skin
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Ich denke ich bin an „Like words on our Skin“ mit falschen Erwartungen rangegangen. Ich hatte eine Liebesgeschichte erwartet, in der es auch um kulturelle Vielfalt gehen wird. Zuerst bin ich etwas schwer ...

Ich denke ich bin an „Like words on our Skin“ mit falschen Erwartungen rangegangen. Ich hatte eine Liebesgeschichte erwartet, in der es auch um kulturelle Vielfalt gehen wird. Zuerst bin ich etwas schwer in das Buch gestartet, da mich die Beziehung zwischen Sadia und Ibrahim nicht so ganz catchen konnte. Irgendwann habe ich dann aber verstanden, dass es in dieser Geschichte um so viel mehr als nur um eine Liebesgeschichte geht. Es geht um Sadia und Ibrahim, die beide einen pakistanischen Hintergrund haben und in Wien leben. Vor allem Ibrahim hat damit sehr zu kämpfen, da er auf Grund seiner Herkunft in der Schule nie richtig gefördert wurde, nun keinen Abschluss hat und als das Problemkind in der Familie gilt. Die beiden kennen sich aus Bücherreidates, die jedoch irgendwann plötzlich stoppen. Als die beiden sich wieder sehen fühlt es sich genauso vertraut an wie zuvor, doch manchmal funkt das Leben dazwischen und manchmal ist es auch einfach nicht der richtige Moment.

Ich mochte es sehr, dass dieses Buch so gesellschaftskritisch ist. Ibrahim steht für mich für alle Kinder, die auf Grund ihrer Herkunft nie richtig wahrgenommen wurden und denen einfach so ein Stempel aufgedrückt wurde. Es zeigt auf, was die pakistanische Kultur so mit sich bringt, aber auch wie unterschiedlich Familien sein können und es öffnet einem an so vielen Stellen die Augen. Nach der anfänglichen Skepsis mochte ich es also sehr in das Buch abzutauchen und einen anderen Blickwinkel auf wichtige Themen zu erhalten.

Ich denke es wird bereits deutlich, dass die Geschichte keine leichte Kost war. Vor allem auch durch Ibrahims Unsicherheiten und seine psychische Krankheit, werden immer wieder seine dunklen Gedanken deutlich. Auch hier fand ich es extrem gut wie die Autorin mit dem Mental Health Thema umgegangen ist, obwohl sich Ibrahim echt manchmal ziemlich mies verhält wurde deutlich wieso er es tut und das fand ich sehr beeindruckend.

Generell war die Geschichte also definitiv, was anderes als ich erwartet hatte, weil der Fokus nicht auf der Liebesgeschichte lag, dennoch konnte sie mich letztendlich überzeugen!

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