Hier hörte ich das Hörbuch aus dem Argonverlag, das mit 16 Stunden zwar recht lang, doch nicht langatmig war.
Charlotte Puder gelingt es ganz wunderbar alle Protagonisten und Situationen stimmlich einzufangen und Leben einzuhauchen.
Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe und wenns so spannend weitergeht, bin ich gern auch mit dabei. Ein Pageturner, der einen gern in die Irre und wieder hinaus führt.

Die Protagonistin Kit mitsamt ihrer Pflegefamilie und Vorgeschichte ist unwahrscheinlich sympathisch und ich konnte gut in ihrer Story der Vergangenheit mitgehen und eine Verbindung aufbauen.

Außerdem verfolgen wir auch noch die Story aus der Sicht des Psychologen Sam, der unwillentlich ins Visier der Ermittlungen gerät. Kit will nicht recht an seine Täterschaft glauben, aber liegt das nicht vielleicht nur daran, dass sie ihn so sympathisch findet?
Denn die Spuren führen alle zu ihm.

Das Hörbuch hat mich definitiv gefesselt und macht Lust auf mehr Fälle der Autorin.

4,5 von 5 Sternen

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Dies ist der 3.Teil der Miss Merkel-Reihe von David Safier. Ich habe alle Teile gehört und mich dabei köstlich amüsiert.
Das Hörbuch erscheint im Argonverlag und wird wieder phantastisch eingesprochen von Nana Spier. Sie macht das wirklich großartig, alleine deswegen lohnen sich die Hörbücher schon.

Diesmal begleiten wir Miss Merkel mit ihrem Mann, ihrem Bodyguard samt Freundin und Mops Pupsi (ehemals Putin, das wurde geändert, denn wer will heutzutage schon Putin heißen?!!) auf einer Krimi-Kreuzfahrt bei der doch glatt ein Autor ermordet wird.
Auf ihre einzigartige Art und Weise nimmt Miss Merkel die Ermittlungen auf und dabei müssen alle helfen.

Ich lieb auch die kleinen Seitenhiebe auf Politiker oder Situationen aus ihrer Amtszeit. Man könnte denken, sie hat am Buch mitgearbeitet.
Es dreht sich natürlich um die Ermittlungen zum Todesfall und da hat Miss Merkel mehr als genug Verdächtige, doch wir bekommen auch private Einblicke zwischen Puffel und Puffeline.

Also auf auf, holt euch dieses Hörbuch und amüsiert euch köstlich auf dieser Krimi-Kreuzfahrt.

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Zu diesem Buch gibt es sehr zwiespältige Meinungen, aber hey, keiner hat das Rad neu erfunden.

Mich hat der Schreibstil allerdings so mitgerissen, dass ich das Buch fast an einem Stück weggelesen habe.
Recht kurze Kapitel verstärkten diese Sogwirkung und bei mir stellte sich ein latent schauriges Gefühl ein.

Relativ früh war ich auf der richtigen Spur, dank der guten Agatha Christie, doch das wirkte sich nicht auf den Lesefluß aus.
Es wurde eine Atmosphäre voller Mißtrauen, Mißgunst und Düsternis kreiert und das wurde bis zum Ende durchgehalten.
Das gelbe Cover ist natürlich ein Hingucker durch die Farbe und mit 273 Seiten liest man sich zügig durch das Geschehen.

Ergo: eine atmosphärische Story für zwischendurch.

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Was für eine Story. Verzwickt und kompakt. Vielschichtig.

Beim Klappentext hatte ich erst ein wenig Bedenken, es dreht sich nur rund um das Thema Asyl, doch diese Thematik wurde sehr gut in das Buch eingearbeitet.
Um nicht zu spoilern, werde ich nicht viel vom Inhalt preisgeben.
Ich fand es allerdings faszinierend, wie ich alle Positionen nachvollziehen konnte. Auch ein wenig erschreckend. Doch in uns allen steckt neben dem Licht eben auch die Dunkelheit.

Das Hörbuch erscheint im Hoerbuch Hamburg Verlag und wurde sehr gut eingesprochen von Julia Nachtmann.
Die Hördauer beträgt gut 18 Stunden, ein paar wenige Dinge hätte man auch weglassen oder verkürzen können, aber insgesamt ist es eine runde Sache und bekommt eine Hör- bzw Leseempfehlung von mir.

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Dies ist die Vorgeschichte zur Perchtoldsdorfer Reihe des Autors.
Für mich jedoch ein Neueinstieg und ich werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen.

Zum Einen fand ich die Story, die ja als Kriminalroman deklariert ist, so gar nicht spannend. Teilweise kam es mir vor wie ein Klamauk im Skiresort, viel Drumherum, wenig Krimi.
Im Grunde hatte das Buch für mich nur Längen und auch zu dem Fall bekam ich keinen Zugang.
Ebensowenig wie zu den Protagonisten, allen voran der Ex-Polizistin Charlotte, sehr unsympathisch, und sie begleiten wir hier vordergründig.

Auch der Sinn vor jeden Namen einen Artikel zu setzen, ging mir nicht auf: die Charlotte, die Flora...es machte das Lesen nur noch anstrengender.

Das Positive ist wieder einmal das Cover aus dem Emonsverlag, die ich ja eigentlich immer als Hingucker empfinde.
Ansonsten war dieses Buch nicht meins.

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