Cover-Bild Die Einladung
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 18.10.2023
  • ISBN: 9783442494705
Sofia Slater

Die Einladung

Thriller
Sabine Hübner (Übersetzer)

Für Fans von Lucy Foley, »Neuschnee«, Sarah Pearse, »Das Sanatorium« oder Ruth Ware, »Das Chalet«.

Auf einer abgelegenen schottischen Insel trifft eine Gruppe von Fremden zu einer vermeintlich glamourösen Silvesterparty ein. Doch statt des erwarteten herrschaftlichen Anwesens finden sie ein verfallenes Herrenhaus vor, von Festvorbereitungen keine Spur. Unklar ist auch, wer das Fest organisiert und die Einladungen verschickt hat. Die Gäste beschleicht das ungute Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Doch das nächste Boot zum Festland kommt erst nach den Feiertagen wieder vorbei, die Handys haben keinen Empfang, und die Gruppe ist von der Welt abgeschnitten. Am nächsten Morgen wird eine von ihnen tot aufgefunden, und unter den verbliebenen Gästen macht sich die Angst breit. Zu Recht ...

»Spannungsvoll, bedrohlich, unglaublich atmosphärisch und so fesselnd, dass man nicht mehr von der Lektüre loskommt.« S.J. Watson

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2023

Spannung bis zum Schluss

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Mein Eindruck:
Das Cover stach mir sofort ins Auge und ich war neugierig, was sich wohl dahinter verbirgt. Ein kurzer Blick auf den Inhalt und ich war hin und weg, das klang einfach zu gut und ich wollte ...

Mein Eindruck:
Das Cover stach mir sofort ins Auge und ich war neugierig, was sich wohl dahinter verbirgt. Ein kurzer Blick auf den Inhalt und ich war hin und weg, das klang einfach zu gut und ich wollte es unbedingt lesen.

Der Einstieg gelang mir mühelos und die Geschichte hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die düstere und beklemmende Stimmung auf der abgelegenen schottischen Insel schuf eine Atmosphäre, die mich förmlich gefangen nahm. Slater's Schreibstil ist meisterhaft; sie versteht es, die Spannung aufrechtzuerhalten und den Leser mit jedem Kapitel tiefer in die Geschichte zu ziehen.

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Gäste der Silvesterparty sind so vielschichtig, authentisch und geheimnisvoll, dass man nie sicher sein kann, wem man trauen kann. Das verstärkt das Gefühl der Unsicherheit und der drohenden Gefahr, das die gesamte Handlung durchzieht.

Die Autorin hat immer wieder Wendungen eingebaut, dass ich meine Theorien immer wieder verwerfen musste bis dann das Ende kam… Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet und es hat mich völlig unvorbereitet getroffen.

Fazit:
Sofia Slater hat mit ihrem Debüt ein fesselndes Werk geschaffen, das Fans von Spannung und psychologischem Thrill definitiv nicht verpassen sollten. In diesem Buch verwebt sich meisterhaft die Frage nach dem wahren Motiv und der Identität des Organisators dieser unheimlichen Silvesterparty. Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich auf weitere Werke von Sofia Slater.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Haarsträubend!

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Eine Einladung zu einer Silvesterparty trudelt bei Mollie Partridge ein. Nick Dawes, ein ehemaliger Arbeitskollege, organisiert ein rauschendes Fest auf der Isle of Osay auf den Hebriden und Mollie, die ...

Eine Einladung zu einer Silvesterparty trudelt bei Mollie Partridge ein. Nick Dawes, ein ehemaliger Arbeitskollege, organisiert ein rauschendes Fest auf der Isle of Osay auf den Hebriden und Mollie, die nichts vorhat an Silvester, sagt sofort zu. Kaum im Fairwather House, dem Veranstaltungsort, angekommen, beschleichen Mollie Zweifel. Doch nicht nur Mollie, auch die anderen geladenen Gäste haben etliche Fragen. Wer ist der Organisator der Party und wie wird das Ganze ablaufen? Am nächsten Morgen wird eine Leiche gefunden, doch die Gruppe kann keine Hilfe rufen, denn nun sind sie komplett von der Welt abgeschnitten. Als die zweite Tote gefunden wird, bekommt es die Gruppe mit der Angst zu tun.


Die Idee, eine Gruppe von Menschen an einem Ort, wo sie komplett von der Zivilisation abgeschnitten sind, zu versammeln, ist nicht neu. Auch, dass es nach und nach Opfer gibt, ist ein bekannter und beliebter Plot.

Neu ist, wie die Autorin diese Idee umgesetzt hat. Denn sie hat die ganze Geschichte über, Mollie in Ich Perspektive und in der Beobachterrolle erzählen lassen. Dabei checkt sie ihre Miteingeladenen und erkennt gnadenlos jeden Schwachpunkt. Ich habe mich dazu verleiten lassen, auf Mollies Urteil zu vertrauen und hören, statt die Geschichte objektiv zu betrachten. Ich war schlussendlich an einem Punkt, nicht mehr zu wissen, wem ich noch trauen konnte und mich zu fragen, wer mit der Gruppe ein bösartiges Spielchen spielt.

Die Autorin hat es geschafft, mit nur sieben Figuren eine Rätselgeschichte zu erschaffen, bei dem buchstäblich jede und jeder für den nächsten Mord verantwortlich sein könnte. So werden die Figuren weniger und weniger und ganz nach "...und dann gabs keines mehr" Manier sah ich meine potenziellen Täter weniger und weniger werden. Sehr überraschend und zu keiner Zeit vorausgeahnt habe ich die Auflösung. Aufregend ist auch der Punkt, herauszufinden, in was für einer Beziehung die Gäste der Silvesterfeier zueinander stehen und wo oder wer der gemeinsame Nenner ist.

Ich fand die Story durchwegs spannend und haarsträubend einige Passagen. Nur schon der Gedanke bei einem Sturm, der am Haus rüttelt und einem Unwetter, das tobt, auf einer unbekannten Insel festzusitzen. Die Vorräte werden weniger und der Kontakt zur Aussenwelt lässt sich nicht herstellen. Dazu kommt noch, dass ein Mörder einen Gast nach dem anderen um die Ecke bringt und befürchtet werden muss, dass man das nächste Opfer ist ... das stelle ich mir ganz schön haarsträubend vor.

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Veröffentlicht am 30.11.2023

Spannend, aber nicht neu

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Zu diesem Buch gibt es sehr zwiespältige Meinungen, aber hey, keiner hat das Rad neu erfunden.

Mich hat der Schreibstil allerdings so mitgerissen, dass ich das Buch fast an einem Stück weggelesen habe.
Recht ...

Zu diesem Buch gibt es sehr zwiespältige Meinungen, aber hey, keiner hat das Rad neu erfunden.

Mich hat der Schreibstil allerdings so mitgerissen, dass ich das Buch fast an einem Stück weggelesen habe.
Recht kurze Kapitel verstärkten diese Sogwirkung und bei mir stellte sich ein latent schauriges Gefühl ein.

Relativ früh war ich auf der richtigen Spur, dank der guten Agatha Christie, doch das wirkte sich nicht auf den Lesefluß aus.
Es wurde eine Atmosphäre voller Mißtrauen, Mißgunst und Düsternis kreiert und das wurde bis zum Ende durchgehalten.
Das gelbe Cover ist natürlich ein Hingucker durch die Farbe und mit 273 Seiten liest man sich zügig durch das Geschehen.

Ergo: eine atmosphärische Story für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 28.12.2023

Ein solides Buch

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Die Grundidee der Geschichte ist nichts neues doch alles drumherum ist ganz anders geschmückt und einfach gehalten. Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil, die Story hat ein angenehmes Tempo ...

Die Grundidee der Geschichte ist nichts neues doch alles drumherum ist ganz anders geschmückt und einfach gehalten. Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil, die Story hat ein angenehmes Tempo obwohl keinerlei Spannung aufgebaut wird. Die Characktere sind sehr oberflächlich gehalten so das man zu keinem einen Bezug herstellen kann.

Während einer nach dem anderen tot aufgefunden wird, bleibt weiterhin im Unklaren wer der Mörder sein kann. Nur eines steht fest, es muss einer der Anwesenden sein. Ohne jegliche Tiefe geht die Story einfach plump weiter, viele Anhaltspunkte wurden einfach zu wenig ausgeführt, so blieben einfach viele Dinge im Schatten.

In vielen Punkten war die Story hervorsehbar, so auch der Täter. Die Gründe jedoch die ihn dazu animierten zu morden war meiner Meinung dennoch gelungen.

Im großen und ganzen kann man das Buch lesen aber ohne hohe Erwartungen rangehen.

Vielen dank liebes Bloggerportal Team und dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Eine Einladung, die ich eher ablehnen würde

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Man mixt eine einsame schottische Insel, ein altes Herrenhaus mit unheimlicher Inhaberin und ein paar zur glamurösen Silvesterparty geladene Gäste, die mehr oder minder miteinander bekannt sind. Und es ...

Man mixt eine einsame schottische Insel, ein altes Herrenhaus mit unheimlicher Inhaberin und ein paar zur glamurösen Silvesterparty geladene Gäste, die mehr oder minder miteinander bekannt sind. Und es entsteht: die Einladung 🎟️

Was sich erstmal gut anhört und bis zur Hälfte auch ist, ist ein guter Thriller mit sehr viel mörderischem Potential. Aber dann passiert ein Mord nach dem Anderen und irgendwie passt alles hinten und vorne nicht ganz zusammen 😕
Einerseits wollte ich durchgehend wissen, wer der Mörder ist, andererseits war ich vom Ende doch enttäuscht, da (Spoiler) die Person ein paar der Morde anatomisch nicht durchführen könnte 😅
Für einen ersten Thriller der Autorin war das Buch ganz in Ordnung, allerdings noch etwas verbesserungswürdig.

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