Hört sich der Klappentext nicht gut an? Er lockte mich und so danke ich dem @argonverlag für das Hörbuch. Dieses wird gesprochen von Julia Dernbach, die eine sehr klare Stimmfarbe hat. Mit 9 Std und 31 Min hat das HB eine gute Länge.

Dieser Thriller kommt eher auf die ruhige Art daher, er besticht durch die Geschichten rund um die Beziehungen zum manipulativen und toxischen Narzisten, dem geköpften Opfer Jamie Spellman.
Wir begleiten Detektive Nova Stokoe bei ihren Ermittlungen und ihren Gedanken. Dabei lernen wir jede einzelne Frau mit ihrer eigenen Geschichte zu Jamie kennen.
Denkt man bei der ersten Frau noch: Ok, kann passieren..., steigert sich der Frust über die Anmaßungen von Jamie Spellman mit jeder weiteren ausgeführten Story.

Mit toxischen Beziehungen ist nicht zu spaßen, das macht einem dieses Buch wieder klar. Ein Grund mehr es zu lesen/zu hören und narzistische Züge zu hinterfragen.
Dennoch fehlte mir etwas in dem Buch, auf das ich nicht recht den Finger legen kann.

Sehr gut fand ich das Nachwort der Autorin mit den Organisationen und Rufnummern wo Betroffene sich Hilfe suchen können.

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Tatsächlich bin ich bei der Bewertung des Buches zwiegespalten.
Um in die Story reinzukommen, brauchte ich eine ganze Weile. Wahrscheinlich weil es zu Beginn viele lose Enden und noch mehr unterschiedliche Namen gibt. Scheinbar haben sie nichts miteinander zu tun, bis sie irgendwann beginnen sich zu verflechten.
Das stoppte grad zu Anfang meinen Lesefluß, da nicht nur bei den Personenkreisen sondern auch in den Zeiten gesprungen wurde.

Ab Mitte des Buches zieht der Spannungsbogen an und wir merken wie die Ermittlungen, die oftmals stocken oder sich an unwichtigen Dingen und Dialogen aufhängen, an Fahrt aufnehmen.
Für einen Thriller finde ich ihn eben (typisch nordisch) sehr ruhig gehalten.
Ein paar Längen hatte das Buch ebenfalls, und trotzdem hat es mich gut unterhalten können und ich habe das Buch an 3 Abenden beendet.

Für Liebhaber des nordischen Stils ist dieses Debut der Autorin sicher interessant.
Der 2.Band erscheint im Januar 24024.

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Die Hausbootdetektei erwartet sehnsüchtig einen neuen Fall, und dieser kommt erstmal vermeintlich langweilig daher.
Doch dann verschwindet erst der Freund der Auftraggeberin und diese ist plötzlich selber tot.
Nun wird es interessant für die Freunde der Detektei. Sie ermitteln sogar international in Peru und geraten mehr als einmal in Gefahr.

Interessant ist der ganze Fall hinsichtlich der aktuellen Umweltthematik rund um den Tiefseebergbau.
Mir war dies so noch nicht geläufig und es wurde gut beschrieben im Hinblick auf Umwelt, Ressourcen und Industriespionage.

Außerdem sind die Storys rund um die verschiedenen Charaktere der gemütlichen Hausbootdetektei immer auch cozy. Wir erfahren viel über die Protagonisten und ihre Eigenarten.
Ich hab diese bunte Truppe in mein Herz geschlossen und freue mich auf viele weitere Folgen.
Btw: auch Hund und Eichhörnchen sind so klasse.

Das Hörbuch erscheint im Argonverlag, wird wieder toll eingesprochen von Ulrike Kapfer und Oliver Schönfeld, und hat eine Spieldauer von 6 Std 50 Min.
Quasi der perfekte Krimi to go.

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Auf dieses (Hör-)Buch habe ich mich sehr gefreut.
Das Cover hat mich angelockt und der Klappentext verheißt Gutes. Auch ist es für ich das erste Buch des Autors.
Das Hörbuch erscheint im Argonverlag und wird natürlich sehr gut gelesen von Uve Teschner.

Schnell merkte ich jedoch, wie ich nicht richtig in die Story reinkam.
Die Gegenwart mit Len, dem letzten lebenden Draculesti, konnte mich weder mit den Protagonisten noch mit der teils langatmigen Story abholen.

Etwas interessanter fand ich da die Vergangenheit (um 1400) mit der Königin und Alchemistin Barbara und Vlad Dracul, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Strigoi auszumerzen.

Die Story ist auf jeden Fall düster erzählt, historisch recherchiert und hat mir Sicherheit ihre Fans.
Meins war es leider nicht so ganz. Schade.

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Ein neuer Strobel ist am Start, ich bin es auch!

Das Hörbuch erscheint im Argonverlag und hat eine Spieldauer von nur 8 Std, 12 Min.
Sascha Rotermund liest es wieder sehr engagiert ein.

Doch der ganzen Story fehlte mMn der große Clou.
Die Psychologin Evelyn, selbst verwickelt in den Fall, agiert oft nur schwer verständlich und naiv ob ihres Berufes. Sie träumt, jammert und entschuldigt sich.
Der Polizist an ihrer Seite fällt auch nicht durch aktives Ermitteln auf, sondern eher durch seine blumigen Gefühle zu Evelyn.
Und so wabert die Story dann auch vor sich hin.
Aus Sicht des Täters erhalten wir noch einige Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart.
Und im Großen und Ganzen ahnt man schon die Richtung, in die sich alles bewegt. Tat es dann auch.

Nun, irgendwie hat es mich dennoch unterhalten, was ich dem engagierten Hörbuchsprecher zuschreibe, denn ansonsten ist es sicher eins der schwächeren Büchern von Strobel.

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