The Hurricane Wars war nicht das Highlight, das ich mir im Vorhinein gewünscht habe. Das Hauptproblem ist die Länge. Durch viele Beschreibungen und wenig Plot war es für mich lange sehr schwer, den roten Faden in der Geschichte zu finden.
Als dieser sich dann doch herauskristallisierte, kam für mich das nächste Problem: die Charaktere. Unsere Protagonisten verbringen viel zu wenig Zeit miteinander.
Es hätte mehr Interaktionen und Konversationen gebraucht, um das Buch lebendiger zu gestalten. Ich hatte schon fast das Gefühl, die Autorin musste sich dazu zwingen die beiden mal länger in einem Raum zu lassen.
Auch die Liebesgeschichte hat mich eher enttäuscht. Von New Adult Romance fehlte für mich jede Spur.

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Es ist mal wieder soweit: die Romance Queen hat zugeschlagen und ich bin einer Geschichte von ihr erneut total verfallen! 🥰
„Not in Love“ ist ihr neustes Buch und ich musste es natürlich ganz schnell lesen. Das habe ich übrigens mit der lieben vannireads gemacht und der buddyread war wieder einfach toll! ❤️

Rue Siebert ist ein sehr stiller, reservierter und zurückgezogener Mensch. Sie musste in ihrem Leben viel kämpfen und hat nur sehr wenige Freunde, denen sie sich anvertraut.
Eli Killgore ist Geschäftsmann und hat mit seiner Firmer bereits viel geschafft. Nun wollen er und seine Freunde als nächstes einen Deal abschließen, mit dem sich Rue ganz und gar nicht anfreunden kann. Sie wollen Kline. Ausgerechnet die Arbeitsstelle, bei der Rue an Dingen arbeitet, die ihr sehr wichtig sind. Doch Eli bekommt sonst immer was er will. Und er will Rue, die sich jedoch vehement gegen die Gefühle zu Eli wehrt …

Ich finde es toll, dass Ali Hazelwood hier nochmal eine ganz andere Art von Romance geschrieben hat, die man so nicht von ihr kennt. Auf der einen Seite ist die Geschichte durchaus ernst, auf der anderen wieder lustig sowie unterhaltsam.
Rue unterscheidet sich ebenfalls von den anderen Protagonistinnen, die die Autorin bis jetzt geschrieben hat. Sie ist unsicherer und kommt mit sozialen Kontakten nicht so gut klar. Eli hingegen ist ein so offener und herzlicher Mensch. Ich fand das Zusammenspiel der beiden einfach großartig! Die Gespräche und Gefühle von ihnen waren sehr greifbar.
Auch der wissenschaftliche Aspekt kommt wieder vor, allerdings nicht so intensiv wie in anderen Büchern, was ich aber nicht schlimm fand.
Und Leute, der spice? Der ist dieses Mal auch anders und deutlich mehr, aber ich hab’s total gefeiert! 🌶️

Wenn ihr

✨ secret affair
✨ spicy
✨ strangers to enemies to lovers

in Romance Büchern mögt, müsst Ihr dieses Buch definitiv lesen! 🥰

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Wenn ich einen übergreifenden Begriff für das Buch finden müsste, würde ich sagen „ganz nett“.
Das Setting hat mir wirklich gut gefallen. Wir sind in einer Kleinstadt, jeder kennt jeden und auch dort gibt es kleine Problemchen.
Aber weder Hallie noch Julien haben mich als Protagonisten wirklich umgehauen oder abgeholt.
Es passiert nicht wahnsinnig viel, was ich bei einer RomCom auch nicht zwangsläufig erwarte. Wenn aber bei mir nicht wirklich etwas ankommt, war es einfach nicht mein Buch …

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Mal etwas ganz anderes von Colleen Hoover, aber es ist deswegen nicht gleich schlecht!

Im Gegenteil, denn „Too Late“ ist ein spannendes, außergewöhnliches Buch, das über die Comfort-Zone hinausgeht.

Die Beziehung zwischen Asa und Sloan ist sehr kompliziert und lässt sich mit wenigen Worten schlecht erklären.
Ist sie gesund? Oder richtig? In diesem Kontext ganz bestimmt nicht. Aber ich kann auch nicht den Gedanken loswerden, dass Asa ein anderer Mensch geworden wäre, wenn er richtige Eltern gehabt hätte, die ihn lieben, sich um ihn sorgen und immer für ihn da sind.

Die Beziehung zwischen Sloan und Carter ist etwas ganz anderes. Manchmal war sie mir nicht „real“ genug und ich hatte das Gefühl, dass das Ganze etwas unrealistisch ist.

Leider sind solche Szenarien, wie in diesem Buch beschrieben, in der Wirklichkeit keine Seltenheit, denn ich denke, dass sowas auch sehr gut möglich ist 😔.

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Erneut ein sehr schönes Buch von Colleen Hoover, in dem eine Tragödie verbunden mit Verrat, Liebe und Schmerz im Vordergrund steht.
Als ich das erste Mal zu dem Buch gegriffen habe, musste ich es wieder an die Seite legen, weil ich schon nach 20 Seiten eine der Hauptthematiken erkannt habe und damals war mir überhaupt nicht danach.
Jetzt schien aber ein guter Zeitpunkt zu sein und ich hatte auch einfach Lust auf die Geschichte.
Meine Befürchtung war, dass die Mutter-Tochter Beziehung sehr viel Raum einnimmt und dadurch die Liebesgeschichte(n) zu kurz kommen. Das Zusammenspiel war aber gut umgesetzt.
Für 5🌟 hat mir jedoch noch das i-Tüpfelchen gefehlt …

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