Ein nettes Jugendbuch für jüngere Leser
Aura 1: Aura – Die GabeDer Schreibstiel von Benedict ist einfach und gut zu lesen, es sind keine komplizierten Fachausdrücke der endlose Ausschweifungen zu finden, was es einem beim Lesen einfach macht an der Geschichte dran ...
Der Schreibstiel von Benedict ist einfach und gut zu lesen, es sind keine komplizierten Fachausdrücke der endlose Ausschweifungen zu finden, was es einem beim Lesen einfach macht an der Geschichte dran zubleiben, es irgendwie aber auch ein bisschen langweilig werden lässt. Zwar ist ihr Schreibstil angenehm aber auch sehr jugendlich und nicht sehr anspruchsvoll. Dieses Buch ist wirklich für das jüngere Publikum, auch wenn ihr es gerne Gelsen habe. Allerdings hatte ich es an einem Abend durchgelesen, weil es wie gesagt nicht sehr anspruchsvoll ist und den Kopf nicht unbedingt fordert. Spannend ist es aber durchaus! Sonst hätte ich es ja nicht so schnell durch gehabt :D.
Hannah ist eine unterhaltsame Protagonistin, die uns an ihren Gedanken teilhaben lässt und, was ich wirklich gut finde, angemessen auf ihre neu entdeckten Kräfte reagiert.
Ich hätte allerdings mehr Unsinn mit einer solchen Kraft getrieben und alles mögliche ausprobiert. Das ist auch einer der Nachteile des Buches. Es ist sehr schnell geschrieben und die Szenen oft sehr kurz ausgeschrieben. Man hätte mehr draus machen, tiefer in die Materie greifen können und das ganze etwas spannender und anschaulicher gestallten können.
Insgesamt habe ich mehr erwartet aber es ist ein nettes Jugendbuch ab 13 Jahren, das ich an ein eher umanspruchsvolles Publikum empfehlen würde. Ob ich den zweiten Teil lesen möchte, habe ich noch nicht entschieden.