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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2024

Mega spannender Thriller

Happy End
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Die Autorin hat schon immer eine Faszination für Menschen, deren Geschichten und psychischen Abgründe und dies spiegelt sich in ihrem Thrillerdebüt „Happy End“ dar, denn mit diesem fesselnden und spannenden ...


Die Autorin hat schon immer eine Faszination für Menschen, deren Geschichten und psychischen Abgründe und dies spiegelt sich in ihrem Thrillerdebüt „Happy End“ dar, denn mit diesem fesselnden und spannenden Thriller konnte mich Sarah Bestgen absolut überzeugen. Bereits das Cover und der farbige Buchschnitt sind ein Hingucker und mit den Untertiteln „Dein größtes Glück – dein dunkelster Alptraum“ konnte mich dieses Erscheinungsbild überzeugen. Von Beginn an überschlagen sich die Ereignisse, denn der kleine Ben verschwindet aus unerklärlichen Gründen und die Polizei findet keinerlei Anzeichen für eine Entführung. Nach einem halben Jahr taucht dieser dann plötzlich wieder auf und somit auch die Zweifel einer Mutter, die emotional und verzweifelt ihre Bindung zum eigenen Kind hinterfragt. Die Schreibstil ist sehr flüssig und unglaublich fesselnd, was sicherlich auch der Erzählweise geschuldet ist. Aus unterschiedlichen Perspektiven und Zeitsprüngen erleben wir diesen, sich von Ereignissen überschlagenen Plot, der einen regelrecht an den Seiten kleben lässt. Man fühlt als Leser mit der verzweifelten Mutter mit und nimmt teil an ihren Emotionen. Unglaublich realistisch waren die Geschehnisse und Ermittlungen dargestellt und innerhalb weniger Stunden war das Buch auch dann beendet. Ob es, wie hier lautet eine Ende mit „Happy End“ geben wird, das werde ich nicht verraten, dennoch war ich begeistert von dieser tollen und spannenden Story. Ich freu mich schon sehr auf weitere Titel der Autorin.

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Veröffentlicht am 05.12.2024

Guter Dystopie-Roman

Die Wolke des Wissens
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Auf knapp 400 Seiten erhalten wir diesen Dystopie-Roman erzählt. Modern gestaltete und gut betitelte Kapitel machen diese Story übersichtlich und leicht lesbar. Abwechselnd wechseln wir zwischen der Konföderation ...

Auf knapp 400 Seiten erhalten wir diesen Dystopie-Roman erzählt. Modern gestaltete und gut betitelte Kapitel machen diese Story übersichtlich und leicht lesbar. Abwechselnd wechseln wir zwischen der Konföderation und der Kommune. In „Die Wolke des Wissens“ ist die Welt durch den Einsatz von „Gnosis“ der Künstlicher Intelligenz hier komplett gesteuert und diese gerät im Laufe der Story außer Kontrolle. Ich verfolgte mit großer Sorge aber dennoch fasziniert diese Geschichte und blicke beängstigend in die Zukunft, falls solch eine KI wie hier zur größten Gefahr des Menschen werden könnte. Der Autor hat geschickt und sehr glaubhaft die Entwicklung der Technologie in eine fesselnde Science-Fiction-Story zu Papier gebracht und konnte sowohl mit glaubhaften Charakteren als auch dem bildlich gut dargestellten Settings punkten.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Nervenkitzel pur!

Die falsche Patientin
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Bereits im Februar diesen Jahres konnte mich Saskia Calden mit dem ersten Band der rund um Evelyn Holm überzeugen und so freute ich mich riesig, dass Band II nun nicht so lange auf sich warten ließ. Das ...

Bereits im Februar diesen Jahres konnte mich Saskia Calden mit dem ersten Band der rund um Evelyn Holm überzeugen und so freute ich mich riesig, dass Band II nun nicht so lange auf sich warten ließ. Das Cover und der Titel passten wieder perfekt zum Plot und aufgrund der dargestellten Patientenweste war mir klar, dass dieser Psychothriller an die Nerven geht. Von Beginn an war Spannung vorhanden und durch die nervenaufreibende Darstellung der Patientin und ihrem fragwürdigen Klinikaufenthalt war ich wieder unglaublich gefesselt. Alles blieb undurchsichtig und fraglich und die Autorin ließ diese Unwissenheit auch geschickt in ihren Kapitel verborgen. Völlig ratlos las ich Kapitel für Kapitel, stellte Mutmaßungen auf und war am Ende doch wie vorm Kopf gestoßen mit welcher Wendung wir es hier zu tun haben. Großartiger Schreibstil, fesselnd und mit einem durchgehend hohen Spannungsbogen, das hat mich wieder überzeugen können!

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Konnte mich nicht überzeugen...

Verstummt
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Jedem Thriller-Fan ist Karin Slaughter ein Begriff, denn die Autorin ist beliebt und erfolgreich als Spannungsautorin unterwegs. Ich kenne bereits schon einige Werke und bisher konnte sie mich mit ihren ...

Jedem Thriller-Fan ist Karin Slaughter ein Begriff, denn die Autorin ist beliebt und erfolgreich als Spannungsautorin unterwegs. Ich kenne bereits schon einige Werke und bisher konnte sie mich mit ihren fesselnden Plots überzeugen. Der Beginn der Georgia-Reihe machte mich neugierig und deshalb wollte ich mich auch diesmal wieder gerne überzeugen lassen. Der Thriller startet interessant,  allerdings folgte dann etwas Langatmigkeit und die Story plätscherte nur gemächlich vor sich hin. Es fehlten mir die fesselnden unerwarteten Twists und der Drang unbedingt weiter lesen zu müssen. So zog sich das Lesen bei diesem Buch etwas hin, ich wollte aber einfach aufgrund der bisherigen Autorenerfahrung nicht aufgeben. So blieb ich standhaft und zog Kapitel um Kapitel durch, um dann erst im letzten Drittel wieder richtig fesselnde Spannung zu erleben. Auch wenn Sie mit außergewöhnlichen Protagonisten überzeugen konnte, war der Fall als Auftakt für mich leider nichts. Schade, aber so weiß ich, dass ich diese Reihe nicht weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Leider nicht Meins....

Die Nichtswürdigen
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Ich kenne bereits „Wie die Schweine“ der Autorin und mit dieser Art des Schreibens konnte sie mit vor vier Jahren auch total überzeugen. „Die Nichtswürdigen“ ist ein Roman, der eine Dystopie über Menschlichkeit, ...

Ich kenne bereits „Wie die Schweine“ der Autorin und mit dieser Art des Schreibens konnte sie mit vor vier Jahren auch total überzeugen. „Die Nichtswürdigen“ ist ein Roman, der eine Dystopie über Menschlichkeit, Schmerz und Hoffnung nach der Klimakatastrophe erzählt. Mit diesem Titel hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten, denn ich kam weder in den Plot noch konnte ich eine Bindung zu der Protagonistin aufbauen. Auch wenn es aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, bekam ich einfach keinen Bezug zu ihr und war froh, dass diese gebundene Ausgabe auch nur 194 Seiten besitzt. Auch wenn die Autorin sprach- und wortgewandt schreibt war die Geschichte rund die „Niederen Heiligen“ einfach nicht mein Thema…

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