Die Farbe sowie die Darstellung einer Nachbarschaftsstraße hat mich sehr an die Cult-Serie „Desperate Houswifes“ erinnert und da ich ein großer Fan war, musste ich zu diesem Titel greifen. „Das Geflüster“ ist mein erstes Buch der Autorin, doch mit Sicherheit nicht mein Letztes, denn Ashley Audrian konnte mich mit diesem Pageturner begeistern. Nach einem kurzen Prolog starten wir im „September“ in diese Story. Aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen die Nachbarinnen Blair, Rebecca, Mara und Whitney schonungslos von ihren Gefühlen und Erlebtem. In der Harlow Street wird nach außen der „heile“ Schein geschildert, doch als ein furchtbarer Unfall passiert, zeit jeder der Protagonisten sesin wahres Gesicht. Das Verhältnis der Nachbarinnen, die auch zum Teil Freundinnen sind, verfolgte ich gespannt und ich mochte jede auf ihre eigene Art und Weise. Die Dynamik der einzelen kurzen Kapiteln ist großartig und dermaßen fesselnd, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Auch wenn hier kein Thrill vorhanden ist, fehlt es zu keiner Zeit an Spannung. Mich konnte die Autorin mit diesem Plot und ihrem Schreibstil begeistern und das Ende hat mich dermaßen überrascht und zugleich geschockt! Wow……

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein richtig gut geschilderter Ratgeber mit vielen perfekt nachvollziehbaren Step-by-step-Fotos. Sehr informativ erhalten wir alles über den Trendsport „Pilates“. Zu Beginn wird eingehend auf diese Trainingsmethode eingegangen, woher diese stammt, wer der Gründer ist und was überhaupt „Pilates“ ist. Danach gibt es Fachbegriffe, der verständlich erklärt werden. Das zweite Buchdrittel startet dann mit Übungen, welche mit Begriffen wie „Roll Over“, „Circles“ oder auch „Teaser“ genannt werden. Im letzten Buchteil erhält man noch effektive Sessions, die nach Themen kategorisiert sind. Wer jetzt noch kein Fan dieser Trainingsmethode ist, der wird spätestens nach Durcharbeiten dieses Ratgebers sich daran wagen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich glaube ich habe bisher alle Bücher von Jule Pieper gelesen und der zweite Band zu „Die Reise deines Lebens“ konnte wie gewohnt wieder überzeugen. Ich mag einfach Jule’s Schreibstil, die ehrlichen Worte und auch die tiefgründigen Themen, die sich gekonnt in eine lesenswerte Geschichte verwandelt. Auch dieses Werk ist wieder sehr schnell gelesen, denn wer sich auf diese Story und die angesprochenen Themen einlässt, der findet doch immer wieder Parallelen zum eigenen Leben. Bettys Reise nach Teneriffa wird zu einer noch tieferen Reise zu sich selbst. Manchmal kann man sich erst richtig kennenlernen, wenn man die Geschichte seiner Familie versteht. Heilung geschieht erst durch Vergebung. Wer gerne einen tiefsinnigen Ratgeber verpackt in einer humorvollen Geschichte lesen möchte, der ist hier genau richtig!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Schwarzlicht“ ist der Auftackt der „Die Dabiri-Walder-Trilogie“ aus Schweden. Es handelt sich hierbei um eine Krimireihe, die mit psychologischen Untiefen, Rätseln, Codes und Illusionen punktet und mit absoluter skandinavische Spannung auf Höchstniveau punktet. Auf stolzen 617 Seiten erleben wir mit einem angenehmen Schreibstil diesen Krimi, der auch zu Beginn recht gut startet. Die Autoren haben versucht in diesem umfangreichen Exemplar die Spannung hoch zu halten, doch es gab dazwischen immer wieder kleinere Längen. Ich persönlich mochte auch die extrem langen Kapitel nicht, denn sie verlängern die gefühlte Durststrecke noch mehr. Der Fall ist wirklich beeindruckend und sorgte mit der detailreichen Beschreibung des Öfteren für Gänsehaut. Die Hauptprotagonisten Mina und Vicent sind sehr sympathische Charaktere und man konnte sie auch aufgrund der Erzählform auch etwas tiefgründiger kennen lernen. Besonders gefiel mir, dass der Täter sehr geheimnisvoll bleibt und keinerlei Einblicke in seine Taten gibt, so konnte man mit ermitteln und so manche Schlussfolgerungen schließen. Alles in allem ein toller Auftakt, der auf alle Fälle Lust auf Mehr macht!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit „Verachtet“ erhalten wir den zweiten Band der Trilogie „Der Sturm“. Durch das ähnlich gestaltete Cover ist ein hoher Wiedererkennungswert gegeben. Auch in diesem Teil gehen Mascha Krieger und Tom Engelhardt wieder gemeinsam an den aktuellen Fall, der allerhand offene Fragen gilt zu klären. Diesmal reichen die Ermittlungen weit in die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Die gewohnte Struktur des Vorgängerbuches sowie der bekannte Schreibstil sorgen für einen angenehmen Lesefluss. Karen Sander schreibt eher ruhig und kommt auch ohne Brutalität aus, sie schafft es trotzdem mit ihrem Stil stets die Spannung und Neugierde des Lesers zu halten. Es wurden einige neue Fährten gelegt, die auch mich überraschten und zum miträtseln einluden. Die Protagonisten punkten wieder mit ihren authentischen Charakteren und auch ihrer zwischenmenschlichen Beziehung was ich von Maschas Bruder Holger leider nicht mehr behaupten kann. Sicher gibt es Erklärungen hierfür im dritten und letzten Teil, den ich schon gespannt erwarte!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere