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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2019

Hatte deutlich mehr erwartet

Der unsichtbare Freund
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„𝔻𝕖𝕣 𝕦𝕟𝕤𝕚𝕔𝕙𝕥𝕓𝕒𝕣𝕖 𝔽𝕣𝕖𝕦𝕟𝕕“
von Stephen Chbosk
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𝔹𝕖𝕤𝕔𝕙𝕣𝕖𝕚𝕓𝕦𝕟𝕘:
Die alleinerziehende Kate muss dringend mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher untertauchen. Das beschauliche Örtchen Mill Grove, Pennsylvania, ...

„𝔻𝕖𝕣 𝕦𝕟𝕤𝕚𝕔𝕙𝕥𝕓𝕒𝕣𝕖 𝔽𝕣𝕖𝕦𝕟𝕕“
von Stephen Chbosk
.
𝔹𝕖𝕤𝕔𝕙𝕣𝕖𝕚𝕓𝕦𝕟𝕘:
Die alleinerziehende Kate muss dringend mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher untertauchen. Das beschauliche Örtchen Mill Grove, Pennsylvania, scheint dafür ideal zu sein. Eine Straße führt hinein, eine hinaus. Ringsum liegt dichter Wald. Doch kurz nach ihrem Umzug beginnt der kleine Christopher eine Stimme zu hören. Und merkwürdige Zeichen zu sehen. Zeichen, die ihn in den Wald locken.
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Sechs Tage lang bleibt er spurlos verschwunden. Als er wieder auftaucht, kann er sich an nichts erinnern. Aber plötzlich hat er besondere Fähigkeiten. Und einen Auftrag: ein Baumhaus mitten im Wald zu errichten. Wenn er es nicht bis Weihnachten schafft, so die Stimme, wird der ganze Ort untergehen. Ehe sie sichs versehen, befinden sich Christopher, seine Mutter und alle Einwohner von Mill Grove mitten im Kampf zwischen Gut und Böse.
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𝔹𝕦𝕔𝕙𝕔𝕠𝕧𝕖𝕣:
Ansprechender Einband... schlicht und aussagekräftig! Es zeigt Christopher die Hauptfigur dieser Story.
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𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
Anhand der Inhaltsangabe versprach ich mir einen spannenden Thriller, allerdings war ich hier doch etwas enttäuscht. Von Beginn an schien die Story um den kleinen Christopher sehr mysteriös. Er verschwindet für 6 Tage im Wald und kann sich an nichts erinnern, als er endlich wieder auftaucht ist er superschlau und hat unheimliche Fähigkeiten. Nur er sieht und hört Menschen...... Christopher befindet sich immer wieder in einer Fantasiewelt und hat die Aufgabe die „zischenden Lady“ zu besiegen.
Für einen Siebenjährigen wirkt er im Reden und Tun eher wie ein Erwachsener, als Kind solch eine Reife zu besitzen, wirkt schon recht unglaubwürdig.
Mit über 900 Seiten ist dieses Werk auch deutlich zu lang, immer wieder ähnliche Geschehnisse verleiteten mich ab der Hälfte etwas oberflächlicher zu lesen.

Veröffentlicht am 13.11.2019

Etwas zu langatmiig!

Totenstille
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„Totenstille“
von Will Dean

Klappentext
Als die junge Journalistin Tuva Moodyson in das nordschwedische Gavrik zieht, erschüttert ein grausamer Mord die Kleinstadt. Die Tat trägt die Handschrift des Medusa-Killers, ...

„Totenstille“
von Will Dean

Klappentext
Als die junge Journalistin Tuva Moodyson in das nordschwedische Gavrik zieht, erschüttert ein grausamer Mord die Kleinstadt. Die Tat trägt die Handschrift des Medusa-Killers, der vor zwanzig Jahren sein Unwesen trieb und nie gefasst wurde. Tuva weiß, dass diese Story ihre große Chance sein könnte. Doch die Journalistin hat zwei Handicaps: Sie ist gehörlos, und sie fürchtet sich vor dem Wald. Ihre Schwächen könnten ihr allzu leicht zum Verhängnis werden. Denn je tiefer sie in den rätselhaften Fall eintaucht, desto weiter muss sie sich in das Dickicht des Waldes vorwagen, wo ein Gegner auf sie wartet, der ihre dunkelsten Ängste übertrifft

Cover:
Dunkel und mystisch gehaltenes Cover, das neugierig auf die Story macht „Denn das wahre Böse ist lautlos“

Mein Fazit
Der Autor Will Dean hat einen einfachen Schreibstil und aufgrund seiner einfachen kurzen Sätze hatte ich diesen Roman auch in kürzester Zeit gelesen. Allerdings fand ich an einigen Stellen die Geschichte sehr langatmig.
Zu der Hauptprotagonistin Tuva konnte ich leider auch keine Verbindung aufbauen. Als gehörlose Journalistin waren mir einige Aktionen zu unglaubwürdig und ihr Charakter und die Art die Bewohner des Ortes zu interviewen zu kühl und unfreundlich.
Ich hatte hier eher das Gefühl einen Roman über Journalismus zu lesen als über den Medusa-Killer, der oftmals nur am Rande erschien und nicht sehr vertieft wurde.

Hier erkennt man deutlich, dass Dean einen Kriminalroman geschrieben hat und keinen Thriller. Ich habe dieses Buch zwar nicht abgebrochen, da ich neugierig auf die Auflösung des Falles war aber so richtig fesseln konnte es mich nicht. Deshalb gibt es hier von mir 3 Sterne.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 11.11.2019

Spannungsgeladener Thriller

No Exit
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„No exit“ Diese Nacht überlebst du nicht
von Taylor Adams

Klappentext
In den Bergen von Colorado gerät die junge Darby Thorne in einen Schneesturm und sucht Zuflucht in einem Motel. Dort trifft sie auf ...

„No exit“ Diese Nacht überlebst du nicht
von Taylor Adams

Klappentext
In den Bergen von Colorado gerät die junge Darby Thorne in einen Schneesturm und sucht Zuflucht in einem Motel. Dort trifft sie auf eine Gruppe von Schutzsuchenden. Darby scheint in Sicherheit zu sein. Doch auf dem Parkplatz macht sie eine schreckliche Entdeckung: Im Fond eines Vans sieht sie ein gefesseltes Mädchen. Wie Eiswasser schießt die Erkenntnis durch Darby: Der brutale Täter muss unter den Anwesenden sein. Aber es gibt keine Verbindung nach außen, keine Fluchtmöglichkeit. Darby muss das Mädchen retten – und die Nacht überleben …

Cover:
Total ansprechendes Cover mit der schrecklichen Entdeckung Darbys auf dem Parkplatz.
Der Titel sowie die abgebildete Autoscheiben haben spürbare Riffelungen bzw. sind hervorgehoben! Sehr ansprechend…

Mein Fazit
Ein unglaublich spannungsgeladener Thriller der mich von Beginn an fesselte und ich hatte deshalb dieses Buch an einem Wochenendtag verschlungen.
Überwiegend aus Sicht der Hauptprotagonistin Darby werden die Ereigniss in der Raststätte geschildert.
In kurzen sehr leserlichen Kapiteln beginnen die Ereignisse am 23. Dezember bis zum Morgengrauen, welche über jedem Kapitel notiert wurden.

Die Geschehnisse überschlagen sich regelrecht in einem rasanten Tempo und die Spannung und Brutalität ist kaum zu bremsen.
Man fiebert regelrecht mit Darby mit.
Die vielen Überraschungen und Wendungen der Handlung lassen einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ein spannendes Ende erwartet einen…..

Absolute Leseempfehlung und hier gibt es 5 Sterne


Veröffentlicht am 11.11.2019

Genieße jeden Tag!

Das Zimmer der Wunder
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„Das Zimmer der Wunder“
von Julien Sandrel

Klappentext
Liebe jeden Tag als wäre es dein letzter…
Manchmal ist das Leben selbst schon Wunder genug….

Nur ein Moment doch er kann alles verändern. Das erfährt ...

„Das Zimmer der Wunder“
von Julien Sandrel

Klappentext
Liebe jeden Tag als wäre es dein letzter…
Manchmal ist das Leben selbst schon Wunder genug….

Nur ein Moment doch er kann alles verändern. Das erfährt Karrierefrau Thelma am eigenen Leib,
als ihr Sohn Louis durch einen LKW von seinem Skateboard gerissen wird. Louis überlebt schwer verletzt, liegt im Koma. Vier Wochen – wenn sich sein Zustand bis dahin nicht verbessert, sehen die Ärzte wenig Hoffnung. In ihrer Verzweiflung findet Thelma in Louis‘ Zimmer eine Liste mit Dingen, die er sich fürs Leben vorgenommen hat: Karaoke singen, einen Marathon laufen, ein Duett mit einem bekannten Rapper ... Thelma beginnt seine Wünsche für ihn zu erfüllen. Wird es ihr gelingen, dadurch seinen Überlebenswillen zu wecken?


Cover:
Das Buchcover ist schlicht gehalten und lässt in keinster Weise auf diese emotionale Geschichte schließen

Mein Fazit
Unglaublich emotional geschriebener Roman, der mich sehr berührt hat.
Von einem Moment auf den anderen ändert sich das Leben von Thelma. Es gibt für Ihren Sohn wenig Hoffnung und die Ärzte geben Louis vier Wochen Zeit um aufzuwachen.
Es besteht leider sehr wenig Hoffnung, doch Thelma versucht alles undenkliche, dass Louis aufwacht.
So findet Sie in seinem Zimmer ein Heft mit dem Titel „Mein Heft der Wunder“ und mit diesem macht Thelma sich auf den Weg, um für Louis zu kämpfen.

Ich hatte das Buch mit einen 281 Seiten sehr schnell gelesen und musste hin und wieder auch das ein oder andere Mal eine Träne vergießen.

Veröffentlicht am 06.11.2019

Unterhaltsamer Männerratgeber

Männer-TÜV
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𝕄ä𝕟𝕟𝕖𝕣-𝕋Ü𝕍: 𝔻𝕒𝕤 ℙ𝕣𝕒𝕩𝕚𝕤-ℍ𝕒𝕟𝕕𝕓𝕦𝕔𝕙 𝕫𝕦𝕣 𝕄ä𝕟𝕟𝕖𝕣𝕘𝕖𝕤𝕦𝕟𝕕𝕙𝕖𝕚𝕥
von Dr. Christoph Pies
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𝔹𝕖𝕤𝕔𝕙𝕣𝕖𝕚𝕓𝕦𝕟𝕘:
Der Gesundheitsratgeber exklusiv für Männer bietet Mann-gerechte Informationen und eine ordentliche Portion Unterhaltung. ...

𝕄ä𝕟𝕟𝕖𝕣-𝕋Ü𝕍: 𝔻𝕒𝕤 ℙ𝕣𝕒𝕩𝕚𝕤-ℍ𝕒𝕟𝕕𝕓𝕦𝕔𝕙 𝕫𝕦𝕣 𝕄ä𝕟𝕟𝕖𝕣𝕘𝕖𝕤𝕦𝕟𝕕𝕙𝕖𝕚𝕥
von Dr. Christoph Pies
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𝔹𝕖𝕤𝕔𝕙𝕣𝕖𝕚𝕓𝕦𝕟𝕘:
Der Gesundheitsratgeber exklusiv für Männer bietet Mann-gerechte Informationen und eine ordentliche Portion Unterhaltung. Von Herz und Nieren bis zu Harn- und Genitalsystem kommt der ganze Mann auf den Prüfstand. Im Fokus stehen typische Männerprobleme, die im Alter zwischen 40 und 60 auftreten. Wer seinen Körper pflegen, warten und kleinere Reparaturen selbst durchführen möchte, findet hier fundierten Rat und Anleitungen. Mittels Checklisten lässt sich der persönliche Gesundheitsstatus ermitteln. Danach gibt’s die Männer-TÜV-Plakette oder einen kostenlosen Quick-Check per E-Mail vom Autor selbst.
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𝔹𝕦𝕔𝕙𝕔𝕠𝕧𝕖𝕣:
Ein Cover, dass nun nicht auf einen Gesundheitsratgeber hinweist
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𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
Locker und ansprechend wird der „Mann“ mit einem Auto verglichen, was der Autor witzig aber auch sachlich und informativ darstellt. Ich durfte dieses Werk innerhalb einer Leserunde lesen und reichte es mit gutem Gewissen dann an meine bessere Hälfte weiter. Da es sich hierbei auch nicht um einen typischen Ratgeber handelte, las es mein Mann sogar komplett .... kurzer Hinweis: der liest sonst Nichts, aber den Männer-TÜV fand er mega witzig und es regte ihn bei manchen Themen doch zum „Nachdenken“ an.
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Toller Ratgeber für Männer ab dem besten Alter!