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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

super Grundidee, deren Umsetzung überhaupt nicht meins ist

KNIGHTS - Ein gnadenloses Schicksal
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Das Cover gefällt mir wie auch schon beim ersten Band richtig gut! Eigentlich ist ja nur die Farbe verändert, aber so erkennt man direkt, dass sie zusammengehören.

Der Schreibstil der Autorin ist klasse ...

Das Cover gefällt mir wie auch schon beim ersten Band richtig gut! Eigentlich ist ja nur die Farbe verändert, aber so erkennt man direkt, dass sie zusammengehören.

Der Schreibstil der Autorin ist klasse und hat dafür gesorgt das ich schnell vorangekommen bin. Die Geschichte wird weiterhin aus dem Augen von Charlotte erzählt.

Ich war schon kein Fan vom ersten Teil und somit skeptisch, aber trotzdem hoffnungsvoll, denn die Grundidee hinter der Welt finde ich absolut genial. Leider konnte mich auch dieser Teil nicht überzeugen. Ich finde das in dem Buch insgesamt ziemlich wenig passiert. Charlotte suhlt sich für mich etwas zu viel in Selbstmitleid. Die Entwicklung mit Oscar mochte ich gerne, denn ein großer Teil warum mir der Vorgänger nicht gefallen hat, war meine nicht Nachvollziehbarkeit der Liebesgeschichte. Auch hier finde ich dass es mehr Potential hatte, denn so richtig kamen die Emotionen nicht da an, wo sie hingehören. Trotzdem war es ein kleiner Fortschritt Kurzum: Ich bin Team Oscar! Zum Ende hin wird es dann zwar richtig spannend, aber das ist nur ein sehr geringer und kurzer Teil. Zudem gab es ein paar Dinge die ich nicht verstehen konnte, denn die Erklärungen waren für mich unzureichend oder es wurde als „ist einfach so“ dargestellt.

Fazit:
Leider ist diese Reihe überhaupt nicht mein Geschmack und so wie es nach diesem Ende weitergehen zu scheint, bin ich mir sehr unsicher, ob ich den letzten Band überhaupt noch lesen soll. Rundum hätte man es meiner Meinung bei einer Dilogie durchaus belassen können und diese dafür handlungsreicher machen können.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

schöne Grundidee, dennoch hat mir etwas gefehlt

Gallant
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Ich bin ein großer Fan des Covers. Es sieht nicht nur großartig aus, sondern passt auch hervorragend zur Geschichte. Mir gefallen besonders die Rosen Details. Auch im Buch geht die schöne Gestaltung weiter, ...

Ich bin ein großer Fan des Covers. Es sieht nicht nur großartig aus, sondern passt auch hervorragend zur Geschichte. Mir gefallen besonders die Rosen Details. Auch im Buch geht die schöne Gestaltung weiter, denn es gibt schöne Illustrationen.

Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin, wollte jedoch schon lange mal eins lesen. Der Schreibstil ist der bildhaft, wodurch ich mir alles gut vorstellen konnte. Darüber hinaus enthält das Buch Beschreibungen die ziemlich poetisch sind. Der Hauptteil des Buches ist in der dritten Person geschrieben und erzählt die Geschichte von Olivia, dem stummen Waisenkind, das die Chance bekommt zu ihrer Familie zu ziehen. Des Weiteren gibt es kurze Sequenzen zu dem ominösen Herr des Hauses und Tagebucheinträge von Olivias Mutter.

Die Atmosphäre des Buches gefällt mir sehr, da sie sehr düster und einzigartig ist. Auch die Grundidee hinter der Geschichte hat mich fasziniert und ist mit nichts vergleichbar was ich bisher gelesen habe. Es gibt viele Ungereimtheiten und mysteriöse Dinge, die ich herausfinden wollte, jedoch tappt man für meinen Geschmack zu lange im Dunkeln und bekommt kaum neue Informationen, sondern nur noch immer mehr Fragezeichen im Kopf. Zu Olivia konnte ich zu Beginn eine Verbindung aufbauen und hatte das Gefühl das ich sie gut kannte, wobei im Laufe des Buchs dann irgendwie keine neuen Informationen hinzukommen und auch die weiteren Charaktere sind für mich sehr blass geblieben. Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht. Zudem fand ich es traurig wie mit Olivia umgegangen wurde. Zum Ende hin passiert alles dann ziemlich schnell , wodurch ein großer Kontrast zum Anfang entsteht.

Fazit:
Eine schöne Grundidee mit hervorragender Atmosphäre, deren Handlung ausführlicher beschrieben hätte werden können und deren Charaktere mehr Tiefe vertragen hätten. Mir blieb zu viel am Ende in der Luft hängen.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

leider überhaupt nicht meins

Whitestone Hospital - Drowning Souls
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Vorweg: Band 1 konnte mich nicht überzeugen, aber ich habe der Reihe nochmal eine Chance gegeben!

Ich liebe auch wieder die Optik des zweiten Bandes. Es ist super gestaltet und arbeitet das Krankenhaus ...

Vorweg: Band 1 konnte mich nicht überzeugen, aber ich habe der Reihe nochmal eine Chance gegeben!

Ich liebe auch wieder die Optik des zweiten Bandes. Es ist super gestaltet und arbeitet das Krankenhaus Setting hervorragend mit ein. Auch das Design der Innenklappen finde ich sehr gelungen. Nur ist mir auf gefallen, das Sierra als schwarzhaarig beschrieben wird und sie das auf der Zeichnung nicht ist. Meiner Meinung nach etwas schade.

Ich hatte bei diesem Band jedoch wieder dieselben Probleme wie auch schon beim Vorgänger. Ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen und auch die Liebesgeschichte konnte ich leider überhaupt nicht nachvollziehen. Die Liebe entsteht schon vorher und wird dann hier nur intensiviert, wodurch es für mich schwierig war emotional mitzukommen. Sierras Beziehung zu Laura ist für mich auch überraschend gewesen, denn ich hab von ihrer guten Freundschaft in Band 1 nichts mitbekommen, aber als ich akzeptiert hatte das sie da ist, war es schön. Auch die Dynamik im Krankenhaus und insbesondere Ian waren super. Dennoch hatte ich noch weitere Probleme, denn Sierra macht für mich eine zu schnelle Wandlung im Bezug auf Mitch durch von gegen die Beziehung zu all in. Darüber hinaus gibt es noch eine Sache im Bezug auf Laura, die ich im ersten Band schon unnötig fand (möchte nicht spoilern), aber es geht damit dann hier schon wieder weiter und bestimmt hat das irgendwie in der Fortsetzung einen Sinn, aber den kann ich aktuell nicht ganz sehen. Zu guter Letzt war mir das Ende dann wieder viel zu dramatisch. Ich wusste schon das es einen Cliffhanger geben wird, weshalb ich Theorien diesbezüglich aufgestellt hatte, aber das was dann kam, war mir zu unrealistisch und aus dem nichts kommend.

Fazit:
Ich werde die Reihe nicht vorsetzen, denn ich werde einfach nicht damit warm und kann sie persönlich auch nicht empfehlen, aber da es so viele positive Meinungen dazu gibt, würde ich es jedem empfehlen es einfach mal selbst zu versuchen.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

ein etwas schwächerer Teil der extrem empfehlenswerten Reihe

The Brooklyn Years - Wonach wir uns sehnen
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Ich bin ein großer Fan der Cover dieser Reihe. Sie sind immer sehr dezent farbig und treffen damit voll meinen Geschmack. Bei Band 7 ist es klar, das da irgendwann die Möglichkeiten etwas schwinden und ...

Ich bin ein großer Fan der Cover dieser Reihe. Sie sind immer sehr dezent farbig und treffen damit voll meinen Geschmack. Bei Band 7 ist es klar, das da irgendwann die Möglichkeiten etwas schwinden und hier merkt man es. Dieser Teil ähnelt mir etwas zu stark dem ersten Band und ich hätte mir einfach eine größere Abhebung gewünscht.

Zum Schreibstil weiß ich eigentlich schon nicht mehr was ich sagen soll, außer das ich ihn Liebe. Ich mag die locker leichte Art in der die Geschichten erzählt werden. Ich könnte es immer in einem Rutsch durchlesen, weil es sich so super lesen lässt.
Man bekommt die Perspektive von beiden Hauptcharakteren, Bess und Tank, in der ersten Person zu lesen.

Man fühlt sich immer wieder schnell wohl in der Welt der Brookyln Bruisers, denn man sieht all die Charaktere die man vorher schon ins Herz geschlossen hat wieder. Man bekommt mit wie es in deren Leben weitergeht und ich finde das jedes Mal wieder großartig. Das Buch fühlt sich nie in die Länge gezogen an und lässt einen jegliche Emotionen fühlen. Der Schlagabtausch der Charaktere ist auch herrlich. Die Liebesgeschichte in diesem Band war dafür jedoch nicht so ganz mein Fall. Zum einen hätte sie für mich mehr Tiefe vertragen können und zum anderen ist für mich der Umschwung von Affäre zu fester Beziehung etwas holprig. Ich habe wohl auch durchaus hohe Ansprüche an die Autorin, da ich weiß das sie mich mit Bauchkribbeln im 7. Himmel schweben lassen kann.

Fazit:
Für mich ein etwas schwächerer Teil der extrem empfehlenswerten Reihe.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

schöne Grundidee, die mehr Potential gehabt hätte

KNIGHTS - Ein gefährliches Vermächtnis
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Das Cover gefällt mir echt gut. Das beste ist aber die Schrift, denn das das Schwert anstelle eines i verwendet wurde, macht sich einfach richtig gut!

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Bisher ...

Das Cover gefällt mir echt gut. Das beste ist aber die Schrift, denn das das Schwert anstelle eines i verwendet wurde, macht sich einfach richtig gut!

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Bisher kannte ich nur Ophelia Scale, aber schon da bin ich auch nur so durch die Seiten geflogen. Hier bin ich auch in kürzester Zeit wieder gut vorangekommen.
Der Prolog spielt 4 Monate vor der restlichen Handlung und wird aus der Sicht von Noel erzählt, wohingegen der Rest aus den Augen von Charlotte geschildert wird. Generell sind mir die Charaktere sehr sympathisch und ich mag es das sie sich stark unterscheiden, aber dennoch hätte ich mir von den Hauptcharakteren mehr Tiefe gewünscht. Vor allem in der Beziehung zueinander fehlt es mir. Die Liebe ist zwar süß, aber mir ging es einfach viel zu schnell, sodass ich es nicht so gut nachempfinden konnte.

Die Grundidee ist faszinierend und hat mich von Beginn an begeistern können. Ich wollte mehr über die Knights und ihre Fähigkeiten bzw. ihre Mission erfahren. Trotzdem bleiben viele Rätsel die sich nach und nach auflösen und es bleibt auch noch genug für Folgebände offen, somit war bei mir über das gesamte Buch eine Neugier und Spannung da. Von actionreichen Szenen über überraschende Enthüllungen bis hin zu romantischen Momenten, hat das Buch einiges zu bieten.
Mein größtes Problem an der Sache ist jedoch, dass die Liebesgeschichte ein zu zentraler Punkt ist. Ich würde es niemals als Fantasy Reihe bezeichnen, für mich ist das Romantasy. Das ist an sich noch nicht dramatisch, aber dadurch das ich diese Liebe nicht nachempfinden konnte, hat einfach etwas gefehlt. Wenn diese mich mehr berührt hätte, würde ich vielleicht anders denken. Das sich dann noch an Klischees wie Vorherbestimmung und Fluch bedient wurde, war es mir einfach etwas zu viel davon, denn die fantastische Grundthematik hätte mehr Potential gehabt.

Fazit:
Eine Geschichte, die sich ohne Zweifel gut lesen lässt, aber deutlich mehr Potential gehabt hätte. Dennoch bin ich gespannt auf Band 2.

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