Alles, was ich mein Leben lang aufgebaut habe, die Mauern, die Fassade, meine Schutzschilde - alles wird zu Chaos
Als es im Whitestone Hospital zu einem verheerenden Unfall kommt, steht die Welt für einen Moment still. Die Assistenzärztin Dr. Sierra Harris ist eine der Ersten vor Ort, doch dass unter den Verletzten ausgerechnet ihr Kollege Mitch Rivera ist, reißt ihr den Boden unter den Füßen weg. Sierra will sich von ihm fernhalten, will nichts von alldem an sich heranlassen, denn um eine Top-Herzchirurgin zu werden, kann sie keine Ablenkung gebrauchen. Dabei hat Mitch sich längst in ihre Gedanken geschlichen - und in ihr Herz ...
"Spannend von der ersten Seite an. Ava Reed schafft es ein weiteres Mal, mich mit einer einzigartigen und emotionsgeladenen Geschichte zu verzaubern. Drowning Souls ist wie ein Adrenalinrausch, gespickt mit einer ordentlichen Dosis Liebe."
NICOLE BÖHM
Band 2 der vierbändigen Serie rund um die jungen Ärzt:innen des
WHITESTONE HOSPITALS
Es geht weiter im Whitestone Hospital, dieses Mal mit der Geschichte von Sierra und Mitch.
Als Mitch in einen schlimmen Unfall verwickelt wird, setzt es Sierra sehr zu. Mehr als sie es für möglich gehalten ...
Es geht weiter im Whitestone Hospital, dieses Mal mit der Geschichte von Sierra und Mitch.
Als Mitch in einen schlimmen Unfall verwickelt wird, setzt es Sierra sehr zu. Mehr als sie es für möglich gehalten hätte. Lange möchte sie sich ihre Gefühle für Mitch nicht eingestehen.
Wie auch schon der erste Band ist auch dieser Teil wieder super gut geschrieben. Das „Grey’s-Anatomy-Feeling“ ist zurück, es gibt wieder eine Menge medizinisches Wissen und ein paar spannende Fälle. Die Charaktere sind super gut gestaltet und sehr charakterstark. Der Band hat mir sehr gut gefallen und ich kann es kaum erwarten, Teil 3 zu lesen.
"Wenn man mutig sein muss, um zu lieben, ist es dann wirklich Liebe?"
Drowning Souls - Whitestone Hospital Reihe (Band 2) von Ava Reed
Nach dem ich High Hopes so so so sehr geliebt habe, habe ich mich ...
"Wenn man mutig sein muss, um zu lieben, ist es dann wirklich Liebe?"
Drowning Souls - Whitestone Hospital Reihe (Band 2) von Ava Reed
Nach dem ich High Hopes so so so sehr geliebt habe, habe ich mich rießig darauf gefreut in Drowning Souls endlich zurück ans Whitestone Hospital zu reisen. Schon in Band 1 habe ich Sierra und Mitch in mein Herz geschlossen und war so gespannt darauf, wie es Mitch wohl schaffen wird ihr Herz zu erobern. Ava Reed hat in dieses Buch und sehr wahrscheinlich auch in die gesamte Reihe so viel Mühe und Herzblatt investiert, dass man die Geschichte einfach lieben und wertschätzen muss! Dieses Buch ist ein Meisterwerk und ein pures Wechselbad an Emotionen!! Es war atemberaubend schön und spannend die Liebesgeschichte und Charakterentwicklung von Dr. Sierra Harris und Dr. Mitch Rivera zu lesen und mitzuerleben.
Handlung:
Im Whitestone Hospital kommt es zu einer Explosion... Unter den Verletzten Dr. Mitch Rivera... unter den Ersthelfern/Augenzeugen Dr. Sierra Harris...
Während Mitch sich erholt und mit zahlreichen Verbrennungen und Verletzungen zu kämpfen hat, wird Sierra von Schuldgefühlen geplagt... "Hätte sie eher eingreifen können?" - Eine Frage die sie sehr belasted, denn ohne es sich eingestehen zu wollen, liegt ihr Mitch am Herzen.
Protagonisten:
Sierra war für mich in gewisser Weise ein Spiegelbild... ich dachte mir so oft beim Lesen, wow, du hättest absolut genauso reagiert... Es war so schön einen endlich zu erfahren wer Sierra Harris wirklich ist, und nicht nur, wer sie ausgibt zu sein. Bemerkenswert, was sie alles erlebt hat und unter welchen Voraussetzungen sie aufgewachsen ist... Ich bin so stolz auf sie, dass sie gelernt hat sich auf Menschen, die ihr gut tun einzulassen und sie nicht immer von sich zu stoßen und zu versuchen eine Einzelkämpferin zu sein.
Mitch hab ich bereits in Band 1 absolut gemocht und mich so darauf gefreut neben seiner spaßige, lustigen Art nun endlich auch den "ernsten" Mitch kennenzulernen. Er hat so viel durchgemacht in diesem Buch dass ich ihn für seine Stärke und Ausdauer einfach nur bewundern kann! Er ist zu der besten Version seiner selbst herangewachsen. Und was soll ich sagen, ich liebe seine kurzen spanischen Ausdrücke!!
Cover:
Dieses Cover ist genauso umwerfend wie das Cover von Band 1! Ich liebe alles daran: die Farben, das Motiv, den Titel, die Schtriftarten, ... einfach alles! Dieses Cover bzw. die Cover der gesamten Reihe sind die mit Abstand schönsten in meinem Bücherregal!!
Erzählstil:
Ich liebe Ava Reeds Schreibstil! Auch wenn sie eine Königin der fiesen Cliffhanger ist, sind ihre Geschichten einfach immer ab der ersten Seite spannend. Sie schreibt so flüssig, dass es einem ganz leicht fällt nach Arizona zu reisen und ein Teil des Whitestone Hospitals zu werden!
Fazit:
Dieses Buch ist und bleibt eins der besten, die ich jemals gelesen habe! Diese Bücherreihe wird immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben!
Der Roman Drowning Souls von Ava Reed stellt den zweiten Band der Whitestone Hospital-Reihe dar und erzählt die Geschichte der beiden Assistenzärzte Sierra und Mitch. Wie bereits im ersten Band hat mich ...
Der Roman Drowning Souls von Ava Reed stellt den zweiten Band der Whitestone Hospital-Reihe dar und erzählt die Geschichte der beiden Assistenzärzte Sierra und Mitch. Wie bereits im ersten Band hat mich persönlich die Geschichte sehr berührt, auch wenn sie durch die Charaktere nochmal völlig anders ist als der Auftaktband. Die Autorin schafft es einfach, ihre Leser mitzunehmen und irgendwie dort abzuholen wo sie stehen. Man erkennt in jeder Geschichte so viel von sich selbst und seinen Mitmenschen wieder, auch wenn gleichzeitig klar ist, dass jeder Mensch verschieden ist und es keine zwei gleichen Geschichten gibt, nicht für jeden jede Entscheidung gleich richtig oder falsch ist.
Sierra hat mir als Charakter unheimlich gut gefallen, weil sie nach außen hin sehr mürrisch und abgewandt wirkt und man hinter ihre Fassade blicken muss, um sie verstehen zu können. Wie Mitch dieses Aufbrechen der Mauer schafft, ist wunderbar mitzuerleben und bringt den Leser oftmals zum Lachen, aber auch zum Weinen, nachdenklich werden und weiterdenken.
Auch in diesem Band sind die Kapitel abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Hauptcharaktere verfasst und ein Glossar mit medizinischen Fachbegriffen am Ende angefügt. Man sollte beachten, dass die einzelnen Bände der Reihe aufeinander aufbauen und daher nicht unabhängig voneinander lesbar sind, aber ich kann nur jedem empfehlen bei Band eins zu beginnen und jede Geschichte auf ihre eigene Weise zu genießen.
Hier zum Abschluss noch meine Lieblingszitate aus dem Roman:
"Da liegt auf einmal eine ganze Welt in meinen Händen, ein eigenes kleines Universum, das aus den Fugen gerät, sollte ich Fehler machen."
"Das zwischen mir und Sierra ähnelt einem Bild von Picasso, es ist abstrakt, chaotisch und auf den ersten Blick ergibt es keinen Sinn. Aber wenn man es länger betrachtet, genauer hinsieht, erkennt man die Strukturen, das Zusammenspiel der einzelnen Elemente und das, wofür all das Abstrakte steht."
"Wenn ich das zulasse, Laura, dann ... dann bricht alles auseinander. [...] Vielleicht fällt es auch einfach an seinen Platz."
"Ich musste erst mit mir selbst kommunizieren, bis ich es mit dir konnte."
Nicht nur, aber auch wegen des fiesen Cliffhangers am Ende von High Hopes, habe ich direkt diesen Teil weitergelesen.
Der Teil schließt an die Geschehnisse des ersten Teils an, wird nur diesmal aus der ...
Nicht nur, aber auch wegen des fiesen Cliffhangers am Ende von High Hopes, habe ich direkt diesen Teil weitergelesen.
Der Teil schließt an die Geschehnisse des ersten Teils an, wird nur diesmal aus der Sicht von Sierra und Mitch erzählt.
Anders als ich erwartet hätte, bringt der Protagonistenwechsel keinen Bruch in die Handlung, sondern gibt ihr noch etwas Schwung, weil Sierra und Mitch charakterlich zwei völlig andere Protagonisten sind, als Laura und Nash aus dem ersten Teil.
Sierra ist eine toughe Karrierefrau, die sehr unnahbar wirkt und Mitch ist der typische Schwiegermuttertraum, der jedem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Weil die beiden so unglaublich unterschiedlich sind, fällt es einem schwerer sich auf beide gleich einzulassen.
Aber es lohnt sich allemal, weil man dadurch zwei neue Perspektiven und Blickwinkel kennenlernt.
Ihre Liebe selbst entwickelt sich dank des Unfalls, bei dem sich Mitch verletzt hat, langsam.
Mitch hat mit den Verletzungen und seiner Genesung viel um die Ohren und Sierra mit den psychischen Folgen des Unfalls.
Natürlich gibt es auch wieder reichlich Nebenhandlungsstränge, die die Haupthandlung super ergänzt haben.
Ob neue Patienten, spannende OPs oder der übliche Krankenhauswahnsinn.
Es wurde nie langweilig.
Eigentlich nicht sehr überraschend endet dieser Teil ebenfalls in einem Cliffhanger, der es ordentlich in sich hat.
Also auf geht’s zum dritten Teil.
Mit jedem weiteren Wort, mit jeder weiteren Zeile und schließlich mit jeder weiteren Seite hat Ava Reed es geschafft, sich in mein Herz zu schreiben. Drowning souls war, ähnlich wie sein Vorgänger High ...
Mit jedem weiteren Wort, mit jeder weiteren Zeile und schließlich mit jeder weiteren Seite hat Ava Reed es geschafft, sich in mein Herz zu schreiben. Drowning souls war, ähnlich wie sein Vorgänger High Hopes, ein Auf und Ab an Gefühlen, Hoffnungen und Empfindungen, und das Buch zu lesen hat sich ein wenig angefühlt, wie nach Hause kommen und wie eine warme Umarmung von einem lieben Menschen, aber auch wie, als würde man das Herz herausgerissen bekommen - und anschließend an einem besseren Platz wieder eingesetzt bekommen.
Band 1 endet mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger, jedoch wird die Geschichte direkt in Band 2 fortgeführt. In ‚High Hopes’ lernen wir die allermeisten Charaktere aus ‚Drowning Souls‘ bereits kennen und lieben, weswegen ich mich, genau wie Mitch und Sierra, oft fragen musste, wieso genau ihnen dieses schlimme Ereignis widerfahren musste… Die ganze Zeit über habe auch ich mitgehofft und -getrauert.
Die Geschichte zwischen Mitch und Sierra ging mir so nahe, näher, wie bei wahrscheinlich keinem anderen Buchpaar. Ihre amüsanten Neckereien konnten mich oft zum Schmunzeln bringen, und haben mich oft an meine eigene Beziehung erinnert. Aber auch, dass sich ihre Liebesgeschichte langsam und nicht überstürzt entwickelt, bleibt mir sehr positiv in Erinnerung.
Sierra war mir seit dem Beginn von ‚High Hopes’ schon sehr sympathisch, weswegen ich mich gefreut habe, dass sie ihr eigenes Buch bekommt. Ich konnte mich auf so vielen verschiedenen Ebenen in ihr wiederfinden. Sierras Verlangen danach, immer die Beste sein zu wollen und niemanden aus Angst, nicht würdig genug zu sein, an sich heranzulassen, ging mir oft sehr tief unter die Haut und ich musste mehr als einmal hart schlucken. Aber auch zu sehen, wie sie sich langsam aber sicher öffnet und beginnt, Andere an sich heranzulassen, war unfassbar lehrreich. Heilung ist kein linearer Prozess, es gibt dabei immer Höhen und Tiefen, und mitzuerleben, wie Sierra Rückschläge erfährt, hat mir selbst ein wenig wehgetan - aber auch ein wenig Mut, ein wenig Hoffnung gegeben.
Auch Mitch habe ich bereits in Band 1 ins Herz schließen können. Ich fand es sehr schön zu sehen, wie er versucht seine neue Situation, und all die anderen Probleme, die damit einhergehen, zu akzeptieren und dabei niemals aufgibt.
Ava Reeds Schreibstil fand ich auch in ‚Drowning Souls‘ wieder extrem packend und mitreißend, an den richtigen Stellen allerdings auch sehr tiefgründig.
Fazit: ‚Drowning Souls‘ konnte mich mit Ava Reeds bildhaftem Schreibstil, dem toll ausgearbeiteten Krankenhaus-Setting und der sich langsam aufbauenden Liebesgeschichte zwischen Sierra und Mitch überzeugen. Auch die Charakterentwicklung, und wie die beiden an diese Probleme herangingen, bleibt mir extrem positiv in Erinnerung. Sierra und Mitch gehören auf jeden Fall zu einem meiner liebsten Buchpaare, und das Whitestone Hospital fühlt sich immer mehr wie ein Zuhause und nach Wohlfühlen an.