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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2023

teilweise toxisch und nicht moralisch, aber dennoch gute Unterhaltung

The Ravenhood - Flock
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Ich bin nicht der größte Cover des Buches, dennoch ist es keineswegs schlecht. Ich mag wie die rote Schrift sich vom schwarzen Hintergrund abhebt und dieser durch die schwarzen Federn dem Buch angepasst ...

Ich bin nicht der größte Cover des Buches, dennoch ist es keineswegs schlecht. Ich mag wie die rote Schrift sich vom schwarzen Hintergrund abhebt und dieser durch die schwarzen Federn dem Buch angepasst wurde.

Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin. Die Geschichte hat sich unglaublich leicht lesen lassen, wodurch ich nur so durch die Geschichte geflogen bin. Zudem hat ihre Schreibweise etwas an sich, dass einen irgendwie fesselt, sodass man die Geschichte ohne Probleme in einem Rutsch lesen konnte. Die Geschichte ist aus der Sicht von Cecelia geschrieben. In gewisser Weise konnte ich sie nachvollziehen, denn mal aus dem gewohnten Umfeld zu kommen, hilft eine dabei sich selbst besser kennenzulernen. Dennoch fand ich ihren Wandel vom stillen Mauerblümchen zu dem jetzigen Mädchen etwas extrem und schnell.

Der Prolog spielt im jetzt und die restliche Geschichte im damals. Dadurch wird ein kleiner Ausblick gegeben und dieser hat mich super neugierig gemacht, was genau dort vorgefallen ist. Die Handlung ist normalerweise absolut nicht mein Fall. Ich wusste, dass diese Geschichte eher in die Richtung Erotik geht, aber wollte ihr trotzdem eine Chance geben. Auch wenn ich mit einem höheren Erotikteil gerechnet hatte, waren die Szenen manchmal dennoch etwas viel für mich. Vor allem, weil Cecilia nicht nur bei einem Kerl geblieben ist. Das wird im Klappentext zwar angedeutet, jedoch war mir das Ausmaß nicht ganz bewusst. Darüber hinaus war die Beziehungen für mich zu toxisch und die Gefühle konnte ich nicht nachempfinden und mitfühlen. Generell lebt die Geschichte davon das man im Dunkeln tappt und vieles nicht wirklich ganz versteht und so bleibt man mit Cecelia lange im Unklaren. Zum Ende kommt man dem Geheimnis etwas näher und beginnt die Gruppe junger Männer mit dem Raben-Tattoo langsam zu verstehen. Das hat mich trotz allem neugierig auch die Folgebände gemacht.

Fazit:
Eine Geschichte, die mich trotz der Kritik und das vieles moralisch nicht meinen Geschmack trifft, gut unterhalten hat. Ich kann das Buch somit empfehlen, aber es sollte einem bewusst sein auf was man sich damit einlässt. Man sollte die gute Moral kurzzeitig vergessen und sich kein Beispiel an der Toxizität der Beziehung nehmen.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

super Grundidee, deren Umsetzung überhaupt nicht meins ist

KNIGHTS - Ein gnadenloses Schicksal
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Das Cover gefällt mir wie auch schon beim ersten Band richtig gut! Eigentlich ist ja nur die Farbe verändert, aber so erkennt man direkt, dass sie zusammengehören.

Der Schreibstil der Autorin ist klasse ...

Das Cover gefällt mir wie auch schon beim ersten Band richtig gut! Eigentlich ist ja nur die Farbe verändert, aber so erkennt man direkt, dass sie zusammengehören.

Der Schreibstil der Autorin ist klasse und hat dafür gesorgt das ich schnell vorangekommen bin. Die Geschichte wird weiterhin aus dem Augen von Charlotte erzählt.

Ich war schon kein Fan vom ersten Teil und somit skeptisch, aber trotzdem hoffnungsvoll, denn die Grundidee hinter der Welt finde ich absolut genial. Leider konnte mich auch dieser Teil nicht überzeugen. Ich finde das in dem Buch insgesamt ziemlich wenig passiert. Charlotte suhlt sich für mich etwas zu viel in Selbstmitleid. Die Entwicklung mit Oscar mochte ich gerne, denn ein großer Teil warum mir der Vorgänger nicht gefallen hat, war meine nicht Nachvollziehbarkeit der Liebesgeschichte. Auch hier finde ich dass es mehr Potential hatte, denn so richtig kamen die Emotionen nicht da an, wo sie hingehören. Trotzdem war es ein kleiner Fortschritt Kurzum: Ich bin Team Oscar! Zum Ende hin wird es dann zwar richtig spannend, aber das ist nur ein sehr geringer und kurzer Teil. Zudem gab es ein paar Dinge die ich nicht verstehen konnte, denn die Erklärungen waren für mich unzureichend oder es wurde als „ist einfach so“ dargestellt.

Fazit:
Leider ist diese Reihe überhaupt nicht mein Geschmack und so wie es nach diesem Ende weitergehen zu scheint, bin ich mir sehr unsicher, ob ich den letzten Band überhaupt noch lesen soll. Rundum hätte man es meiner Meinung bei einer Dilogie durchaus belassen können und diese dafür handlungsreicher machen können.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

schöne Grundidee, dennoch hat mir etwas gefehlt

Gallant
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Ich bin ein großer Fan des Covers. Es sieht nicht nur großartig aus, sondern passt auch hervorragend zur Geschichte. Mir gefallen besonders die Rosen Details. Auch im Buch geht die schöne Gestaltung weiter, ...

Ich bin ein großer Fan des Covers. Es sieht nicht nur großartig aus, sondern passt auch hervorragend zur Geschichte. Mir gefallen besonders die Rosen Details. Auch im Buch geht die schöne Gestaltung weiter, denn es gibt schöne Illustrationen.

Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin, wollte jedoch schon lange mal eins lesen. Der Schreibstil ist der bildhaft, wodurch ich mir alles gut vorstellen konnte. Darüber hinaus enthält das Buch Beschreibungen die ziemlich poetisch sind. Der Hauptteil des Buches ist in der dritten Person geschrieben und erzählt die Geschichte von Olivia, dem stummen Waisenkind, das die Chance bekommt zu ihrer Familie zu ziehen. Des Weiteren gibt es kurze Sequenzen zu dem ominösen Herr des Hauses und Tagebucheinträge von Olivias Mutter.

Die Atmosphäre des Buches gefällt mir sehr, da sie sehr düster und einzigartig ist. Auch die Grundidee hinter der Geschichte hat mich fasziniert und ist mit nichts vergleichbar was ich bisher gelesen habe. Es gibt viele Ungereimtheiten und mysteriöse Dinge, die ich herausfinden wollte, jedoch tappt man für meinen Geschmack zu lange im Dunkeln und bekommt kaum neue Informationen, sondern nur noch immer mehr Fragezeichen im Kopf. Zu Olivia konnte ich zu Beginn eine Verbindung aufbauen und hatte das Gefühl das ich sie gut kannte, wobei im Laufe des Buchs dann irgendwie keine neuen Informationen hinzukommen und auch die weiteren Charaktere sind für mich sehr blass geblieben. Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht. Zudem fand ich es traurig wie mit Olivia umgegangen wurde. Zum Ende hin passiert alles dann ziemlich schnell , wodurch ein großer Kontrast zum Anfang entsteht.

Fazit:
Eine schöne Grundidee mit hervorragender Atmosphäre, deren Handlung ausführlicher beschrieben hätte werden können und deren Charaktere mehr Tiefe vertragen hätten. Mir blieb zu viel am Ende in der Luft hängen.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

leider überhaupt nicht meins

Whitestone Hospital - Drowning Souls
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Vorweg: Band 1 konnte mich nicht überzeugen, aber ich habe der Reihe nochmal eine Chance gegeben!

Ich liebe auch wieder die Optik des zweiten Bandes. Es ist super gestaltet und arbeitet das Krankenhaus ...

Vorweg: Band 1 konnte mich nicht überzeugen, aber ich habe der Reihe nochmal eine Chance gegeben!

Ich liebe auch wieder die Optik des zweiten Bandes. Es ist super gestaltet und arbeitet das Krankenhaus Setting hervorragend mit ein. Auch das Design der Innenklappen finde ich sehr gelungen. Nur ist mir auf gefallen, das Sierra als schwarzhaarig beschrieben wird und sie das auf der Zeichnung nicht ist. Meiner Meinung nach etwas schade.

Ich hatte bei diesem Band jedoch wieder dieselben Probleme wie auch schon beim Vorgänger. Ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen und auch die Liebesgeschichte konnte ich leider überhaupt nicht nachvollziehen. Die Liebe entsteht schon vorher und wird dann hier nur intensiviert, wodurch es für mich schwierig war emotional mitzukommen. Sierras Beziehung zu Laura ist für mich auch überraschend gewesen, denn ich hab von ihrer guten Freundschaft in Band 1 nichts mitbekommen, aber als ich akzeptiert hatte das sie da ist, war es schön. Auch die Dynamik im Krankenhaus und insbesondere Ian waren super. Dennoch hatte ich noch weitere Probleme, denn Sierra macht für mich eine zu schnelle Wandlung im Bezug auf Mitch durch von gegen die Beziehung zu all in. Darüber hinaus gibt es noch eine Sache im Bezug auf Laura, die ich im ersten Band schon unnötig fand (möchte nicht spoilern), aber es geht damit dann hier schon wieder weiter und bestimmt hat das irgendwie in der Fortsetzung einen Sinn, aber den kann ich aktuell nicht ganz sehen. Zu guter Letzt war mir das Ende dann wieder viel zu dramatisch. Ich wusste schon das es einen Cliffhanger geben wird, weshalb ich Theorien diesbezüglich aufgestellt hatte, aber das was dann kam, war mir zu unrealistisch und aus dem nichts kommend.

Fazit:
Ich werde die Reihe nicht vorsetzen, denn ich werde einfach nicht damit warm und kann sie persönlich auch nicht empfehlen, aber da es so viele positive Meinungen dazu gibt, würde ich es jedem empfehlen es einfach mal selbst zu versuchen.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

ein etwas schwächerer Teil der extrem empfehlenswerten Reihe

The Brooklyn Years - Wonach wir uns sehnen
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Ich bin ein großer Fan der Cover dieser Reihe. Sie sind immer sehr dezent farbig und treffen damit voll meinen Geschmack. Bei Band 7 ist es klar, das da irgendwann die Möglichkeiten etwas schwinden und ...

Ich bin ein großer Fan der Cover dieser Reihe. Sie sind immer sehr dezent farbig und treffen damit voll meinen Geschmack. Bei Band 7 ist es klar, das da irgendwann die Möglichkeiten etwas schwinden und hier merkt man es. Dieser Teil ähnelt mir etwas zu stark dem ersten Band und ich hätte mir einfach eine größere Abhebung gewünscht.

Zum Schreibstil weiß ich eigentlich schon nicht mehr was ich sagen soll, außer das ich ihn Liebe. Ich mag die locker leichte Art in der die Geschichten erzählt werden. Ich könnte es immer in einem Rutsch durchlesen, weil es sich so super lesen lässt.
Man bekommt die Perspektive von beiden Hauptcharakteren, Bess und Tank, in der ersten Person zu lesen.

Man fühlt sich immer wieder schnell wohl in der Welt der Brookyln Bruisers, denn man sieht all die Charaktere die man vorher schon ins Herz geschlossen hat wieder. Man bekommt mit wie es in deren Leben weitergeht und ich finde das jedes Mal wieder großartig. Das Buch fühlt sich nie in die Länge gezogen an und lässt einen jegliche Emotionen fühlen. Der Schlagabtausch der Charaktere ist auch herrlich. Die Liebesgeschichte in diesem Band war dafür jedoch nicht so ganz mein Fall. Zum einen hätte sie für mich mehr Tiefe vertragen können und zum anderen ist für mich der Umschwung von Affäre zu fester Beziehung etwas holprig. Ich habe wohl auch durchaus hohe Ansprüche an die Autorin, da ich weiß das sie mich mit Bauchkribbeln im 7. Himmel schweben lassen kann.

Fazit:
Für mich ein etwas schwächerer Teil der extrem empfehlenswerten Reihe.

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