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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2023

schöne Grundidee, die mehr Potential gehabt hätte

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
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Das Cover gefällt mir echt gut. Das beste ist aber die Schrift, denn das das Schwert anstelle eines i verwendet wurde, macht sich einfach richtig gut!

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Bisher ...

Das Cover gefällt mir echt gut. Das beste ist aber die Schrift, denn das das Schwert anstelle eines i verwendet wurde, macht sich einfach richtig gut!

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Bisher kannte ich nur Ophelia Scale, aber schon da bin ich auch nur so durch die Seiten geflogen. Hier bin ich auch in kürzester Zeit wieder gut vorangekommen.
Der Prolog spielt 4 Monate vor der restlichen Handlung und wird aus der Sicht von Noel erzählt, wohingegen der Rest aus den Augen von Charlotte geschildert wird. Generell sind mir die Charaktere sehr sympathisch und ich mag es das sie sich stark unterscheiden, aber dennoch hätte ich mir von den Hauptcharakteren mehr Tiefe gewünscht. Vor allem in der Beziehung zueinander fehlt es mir. Die Liebe ist zwar süß, aber mir ging es einfach viel zu schnell, sodass ich es nicht so gut nachempfinden konnte.

Die Grundidee ist faszinierend und hat mich von Beginn an begeistern können. Ich wollte mehr über die Knights und ihre Fähigkeiten bzw. ihre Mission erfahren. Trotzdem bleiben viele Rätsel die sich nach und nach auflösen und es bleibt auch noch genug für Folgebände offen, somit war bei mir über das gesamte Buch eine Neugier und Spannung da. Von actionreichen Szenen über überraschende Enthüllungen bis hin zu romantischen Momenten, hat das Buch einiges zu bieten.
Mein größtes Problem an der Sache ist jedoch, dass die Liebesgeschichte ein zu zentraler Punkt ist. Ich würde es niemals als Fantasy Reihe bezeichnen, für mich ist das Romantasy. Das ist an sich noch nicht dramatisch, aber dadurch das ich diese Liebe nicht nachempfinden konnte, hat einfach etwas gefehlt. Wenn diese mich mehr berührt hätte, würde ich vielleicht anders denken. Das sich dann noch an Klischees wie Vorherbestimmung und Fluch bedient wurde, war es mir einfach etwas zu viel davon, denn die fantastische Grundthematik hätte mehr Potential gehabt.

Fazit:
Eine Geschichte, die sich ohne Zweifel gut lesen lässt, aber deutlich mehr Potential gehabt hätte. Dennoch bin ich gespannt auf Band 2.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Lest diese Reihe!

Cytonic - Unendlich weit von Zuhause
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Keinerlei Spoiler zur gesamten Reihe
Ich bin ein großer Fan der Cover der Buchreihe, obwohl ich eigentlich kein Fan von Menschen auf dem Cover bin. Hier ist das aber ja auch ein wenig anders, denn man ...

Keinerlei Spoiler zur gesamten Reihe
Ich bin ein großer Fan der Cover der Buchreihe, obwohl ich eigentlich kein Fan von Menschen auf dem Cover bin. Hier ist das aber ja auch ein wenig anders, denn man sieht ja nur die Augen bzw. Konturen eines Gesichts, das auf wunderschöne Art in einen Weltraumhintergrund eingearbeitet ist. Band 1 wird wohl für immer mein Favorit bleiben, aber dennoch finde ich die Folgebände auch wunderschön. Zusätzlich hat man dann noch traumhaft gestaltete Innenklappen und zwischendrin mal kleine Zeichnungen.

Der Schreibstil des Autors ist großartig. Er versteht es Geschichten zu erzählen, denn durch seinen leichten, bildgewaltigen und vor allem humorvollen Schreibweise, kann man wunderbar in die Welten eintauchen und wird dabei perfekt unterhalten.
Bei dieser Geschichte begleitet man weiterhin Spensa und kann die spannende Welt aus ihren Augen entdecken. So ziemlich alle Charaktere die eine größere Rolle spielen, sind sehr vielschichtig und gut dargestellt.

Dieses Buch beginnt unmittelbar nachdem Band 2 aufgehört hat. Es geht direkt aufregend und actionreich los. Danach wird es etwas ruhiger, aber dennoch in keinerlei Weise langweilig, denn es gibt immer etwas neues zu entdecken und herauszufinden, denn diese großartige Welt ist sehr komplex. Ich bin immer wieder fasziniert von den Ideen die Sandersons Kopf entspringen. Außerdem gibt es viel Überraschungen, ein paar wenige Romancefans-Momente und humorvolle Dialoge. Zum Ende hin nimmt die Spannung und der Actionreichtum dann wieder zu und lässt einen dann mit vielen Theorien zum letzten Band zurück. Ich freue mich schon sehr wieder in die Welt rund um Spensa eintauchen zu können.


Fazit:
Mich konnten zwar die vorherigen Bände etwas mehr in ihren Bann ziehen und mitreisen, aber dennoch ist auch dieses Buch und somit insgesamt die ganze Reihe absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

schöner Abschluss der Reihe

The Way We Melt
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Auch der letzte Band der Hungry-Hearts-Reihe sieht wieder klasse aus. Die Muschel passt super zum Örtchen Goldbridge und zusammen mit den Blumen und der schön glitzernden Schrift, wird es zu einem schönen ...

Auch der letzte Band der Hungry-Hearts-Reihe sieht wieder klasse aus. Die Muschel passt super zum Örtchen Goldbridge und zusammen mit den Blumen und der schön glitzernden Schrift, wird es zu einem schönen Bestandteil für jedes Bücherregal. Generell kann man durch die zusammenpassenden Titel und Optik gut erkennen, dass es sich um eine Reihe handelt. Jedes der Bücher kann zwar alleinstehend gelesen werden, jedoch würde ich das nicht unbedingt empfehlen.

Ich bin ein großer Fan des Schreibstils der Autorin. Ich fliege jedes Mal nur so durch die Seiten und irgendwie fühlt man sich dabei auch immer wohl.
Dieser Teil dreht sich um Nicolas und Darcy. Man bekommt die Sichten beider Hauptcharaktere in der ersten Person geschildert. Darcy hat man schon gut in der vorherigen Bänden kennengelernt und ich mag ihre einzigartige Art super gerne. Von Nic hat man mehr gehört als gesehen, weshalb ich zu ihm auch nicht direkt eine Bindung aufbauen konnte und das hat sich im Laufe des Buches auch nur schleppend verändert. Sein Charakter hätte mehr Vielschichtigkeit verdient gehabt, denn letzten Endes hatte ich nicht das Gefühl in wirklich gut kennengelernt zu haben.

Das Setting mag ich richtig gerne, denn ich fühle mich dort schon wie zu Hause, was ich vor allem den tollen und liebenswerten Charakteren verdanke. Ich finde es genial wie man merkt, das diese sich auch wenn sie nicht im Fokus stehen dennoch weiterentwickeln und sich ihre Beziehung auch nach ihrem Einzelband nicht im perfekten Happy End befindet, sondern sie weiter daran arbeiten und für einander kämpfen. Das war sehr authentisch dargestellt.
Das Drama des Buches und die Entwicklung der Beziehung der Charaktere war schön und nachvollziehbar dargestellt. Leider konnte ich die Emotionen nicht so nachempfinden, wie ich es von anderen Werken der Autorin gewöhnt war.

Fazit:
Ein schöner Abschluss der Reihe, der trotz meiner Kritik auf jeden Fall lesenswert ist.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

grandioses Wordbuilding und eine spannende, überraschende Geschichte

Wir sind die Ewigkeit
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Die Rezension ist spoilerfrei für die gesamte Dilogie
Das Cover passt nicht nur hervorragend zu Band 1, sondern sieh auch allein einfach super aus. Die Farbe sieht schön aus und die kleinen Details sind ...

Die Rezension ist spoilerfrei für die gesamte Dilogie
Das Cover passt nicht nur hervorragend zu Band 1, sondern sieh auch allein einfach super aus. Die Farbe sieht schön aus und die kleinen Details sind auch ein richtiger Eyecatcher.

Diese Dilogie war meine erste der Autorin, aber der erster Band von Kaleidra steht auch schon im Regal und ich habe fest vor, diese auch bald zu lesen. Ich bin ein echter Fan des Schreibstils. Die Geschichte lässt sich angenehm und flüssig lesen und darüber hinaus beschreibt die Autorin das Umfeld so, dass man sich alles wunderbar vorstellen kann.
Das Buch ist wieder völlig aus den Augen von Erin geschrieben und kann nicht behaupten, dass mir etwas gefehlt hätte. Erin steht weiterhin im Mittelpunkt und man kann mit ihr zusammen die Geheimnisse der faszinierenden Welt lüften.

Nach dem Cliffhanger von Band 1 geht es so ziemlich nahtlos weiter und man wird schnell aufgeklärt. Die Noctua (dämonenartige Wesen) und ihre Welt Obskuris haben mich wieder total begeistert, da sie gut ausgearbeitet sind und super viel zu bieten haben. Insgesamt ist es ein spannendes, mitreisendes und überraschendes Finale. Die Freundschaften im Buch sind ein wichtiger und besonderer Bestandteil. Die Liebegeschichte kommt nicht zu kurz, aber sie nimmt keinen zu großen Teil ein, auch wenn ein wenig mehr Tiefe nicht geschadet hätte . Es gab jedoch einen Teil, den ich diesbezüglich absolut kindisch und unnötig fand, aber da es ein Jugendbuch ist und die Charaktere 17 Jahre alt sind, kann man es noch nachvollziehen. Was mir im vorderen Teil manchmal ein klein wenig zu lang vorkam, hat mir dann am Ende etwas gefehlt. Ich hätte mir ein noch größeres Finale gewünscht.

Fazit:
Eine großartige Dilogie, die durch grandioses Wordbuilding und eine spannende, überraschende Geschichte eindeutig überzeugen kann. Ich hätte absolut nichts dagegen nochmals ins bezaubernde Obskuris zu reisen.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

schönes Setting, aber dennoch mehr Potential

Whitestone Hospital - High Hopes
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Das Cover des Buches ist ein wahrer Traum. Die Farbe mag ich gerne, aber das Design ist einfach genial. Das Herz ist auf eine bezaubernde Art und Weise mit den Blumen kombiniert und passt optimal zum Krankenhaus ...

Das Cover des Buches ist ein wahrer Traum. Die Farbe mag ich gerne, aber das Design ist einfach genial. Das Herz ist auf eine bezaubernde Art und Weise mit den Blumen kombiniert und passt optimal zum Krankenhaus Setting.

Das war nicht mein erstes Buch der Autorin und es lässt sich vor allem durch den tollen Schreibstil angenehm und flüssig lesen. Die Geschichte ist humorvoll und anschaulich geschrieben.
Man bekommt die Perspektiven beider Hauptcharaktere aus der ersten Person zu lesen, wodurch man einen guten Überblick über die Handlung und die Gefühle der Charaktere. Nur so am Rande, Ian ist mein absoluter Favorit. Laura mochte ich aufgrund ihrer für mich nachvollziehbaren Denkweise und Weltansichten gerne.

Das Setting hat mir super gefallen. Ich bin ein großer Fan von Grey’s Anatomy, weshalb ich Krankenhausgeschichten zu lesen eine gute Abwechslung finde. Es gibt viele humorvolle Szenen, die viel durch die Krankhausdynamik ausgelöst wurden. So wurde mir beim Lesen des Öfteren ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Jedoch konnte ich leider zu kaum einen Charakter eine Bindung aufbauen. Die meisten Nebencharaktere sind für mich etwas blass und hätten mehr Tiefe vertragen können. Auch die Liebesgeschichte hat für mich ziemlich wenig Grundsatz, denn die Beiden hatten für mich einfach zu wenige tiefgehende Interaktionen, um solche Gefühle zu haben. Laura wird eigentlich mehrmals abgewiesen, aber lässt es nicht auf sich beruhen. Das ist einmal durchaus verständlich, aber irgendwann war es mir etwas zu viel. Zudem gab es für mich eine Szene (mit Josh), die völlig fehl am Platz war und für mich so gar keinen Sinn ergeben hat. Zum Ende hin wird es für mich dann viel zu dramatisch. Das liegt insbesondere an dem Cliffhanger, denn das Drama davor hätte durchaus gereicht, aber so wird man meiner Meinung nach mehr oder minder nur dazu genötigt den Folgeband zu kaufen.

Fazit:
Durchaus eine schöne Geschichte, die sich angenehm lesen lässt, jedoch deutlich mehr Potential hatte. Vielleicht wurden bei mir durch den Hype auch zu große Erwartungen geweckt. Letztendlich kann ich das Buch trotzdem empfehlen, da meine Ansichten sehr subjektiv sind und bei anderen natürlich andere Gefühle geweckt werden als bei mir.

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