Das Hörbuch enthält diverse Kurzgeschichten in denen Monsieur Poirot von seinen spektakulärsten, kniffligsten oder auch tragischsten Fällen berichtet.
Ich finde es immer schwer eine Kurzgeschichtensammlung zu bewerten, da die Geschichten unterschiedlich stark waren. Es gab welche die richtig spannend waren, dann welche die in Ordnung waren und wieder welche die sich mir am Ende nicht ganz erschlossen haben.
Trotzdem in der Gesamtheit ist es ein lohnenswertes Hörvergnügen und ich kann es nur jedem empfehlen.

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Emily muss gezwungenermaßen als Schautellerin an einem Mittelalterfestival teilnehmen. Dort gerät sie ständig mit Simon dem Organisator aneinander. Doch in ihren Rollen können die beiden nicht aufhören miteinander zu flirten.
An sich war die Geschichte gut. Ich mochte das Setting und auch die Charaktere waren mal mehr mal weniger sympathisch.
Für mich war das Buch nur einfach zu lang und dadurch auch stellenweise etwas zäh.
Auch hat mir bei Emily und Simon der Tiefgang gefehlt. Die beiden hatten so ihre Probleme, aber irgendwie wurde nie oder nur unzureichend geklärt wie es dazu kam und wie sie dann schlussendlich überwinden konnten. Bei Simon mag es daran gelegen haben, das man seine Sicht nicht liest, da alles aus Emilys Sicht geschrieben ist, aber bei Emily hätte da schon etwas mehr kommen können und müssen.
Alles in allem war das eine solide Geschichte, der es für mein Empfinden aber an Tiefe fehlt.

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Als Grace bei ihrem Praktikum in der Großstadt ihren Chef Jonathan kennen lernt, fühlt sie sich sofort zu ihm hingezogen. Auch Jonathan scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen, aber trotzdem geht er auf Distanz zu ihr, aber je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen desto schwerer ist es für ihn sich von Grace fern zu halten.
Ich fand die Geschichte echt gut und auch spannend zu lesen. Allerdings so sympathisch ich Grace fand, war sie mir an manchen Stellen etwas zu naiv und tollpatschig (gerade am Anfang) und Jonathan empfand ich die komplette Geschichte über als sehr kalt und unnahbar.

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Zu Beginn der Geschichte sind Sophie und Matteo getrennt. Sie ist zurück in London und er ist immer noch in Rom. Doch Sophie kann Matteo nicht vergessen und so reist sie zurück und sie lassen ihre Affäre wieder aufleben. Sophie reicht das aber irgendwann nicht mehr und sie will mehr, doch Matteo ist dazu nicht bereit, zu sehr quält ihn seine Vergangenheit.
Für mich war das ein würdiger Abschluss der Reihe, wobei ich sagen muss, dass mir den beiden letzten Bücher deutlich besser gefallen haben als die ersten beiden. Sophie und Matteo fand ich als Einzelpersonen als auch als Paar um weiten sympathischer und gefühlvoller als Jonathan und Grace.

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Im dritten Teil der "Colours of Love"-Reihe geht es um Sophie und Matteo. Sophie soll in Rom die Kunstsammlung eines Bekannten schätzen und für eine Versteigerung fertig machen. Doch sie hat die Rechnung ohne Matteo gemacht, der etwas dagegen hat. Trotz aller Gegensätze und Widersprüche fühlen sie sich zu einander hingezogen und bald haben sie eine Affäre miteinander.
Den dritten Teil der Reihe und gleichzeitig der Beginn von Matteo's und Sophie's Geschichte fand ich am stärksten von allen vier Büchern. Das mag vielleicht daran gelegen haben, dass mir beide Protagonisten auf anhieb sehr sympathisch waren, genauso einige der Nebendarsteller, die Kulisse war auch eine sehr schöne. Aber vor allem lag es daran, dass Matteo trotz seiner Probleme einfach ein netter und einfühlsamer Mann ist.

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