Evie Dunmore - Die Rebellinnen von Oxford 1 - Verwegen
Die Rebellinnen von Oxford - VerwegenAnnabelle will nichts sehnlicher als in Oxford zu studieren. Um diesen Wunsch zu verwirklichen muss sie sich den Suffragistinnen anschließen. Im Zuge dieser Arbeit lernt sie Sebastian kennen, den wohl ...
Annabelle will nichts sehnlicher als in Oxford zu studieren. Um diesen Wunsch zu verwirklichen muss sie sich den Suffragistinnen anschließen. Im Zuge dieser Arbeit lernt sie Sebastian kennen, den wohl einflussreichsten Lord Englands. Von nun an begegnen die beiden sich immer wieder und es folgt ein verbaler Schlagabtausch nach dem anderen und dabei entstehen bei beiden Gefühle, denen sie nicht nachgeben dürfen.
Bis kurz vor Ende des Buches hätte ich behauptet, das der erste Teil der "Oxford Rebels" Reihe ein Highlight für mich wird, aber dann hat mich die Geschichte auf den letzten 80 Seiten etwas verloren.
Das lag vor allem an Annabelles verhalten, welches ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Sie war von Anfang an eine besondere Protagonistin, die sehr intelligent war und oft nicht wusste wann sie besser den Mund gehalten hätte, was mich sehr amüsiert hat. Doch zum Ende wirkte sie wie ein bockiges Kind. Selbst die besten und schlüssigsten Argumente drangen nicht zu ihr durch.
Sebastian hingegen mochte ich anfangs nicht so sehr, da er sehr unterkühlt war, aber es war umso schöner mitzuerleben, wie er sich im Verlauf der Geschichte verändert hat.
Für mich war dieses Buch aber trotz des etwas nervigen Schlussteils eine schöne, unterhaltsame und stellenweise spannende Geschichte und nun freue ich mich auf die Folgebände.