Eine Kurzgeschichte (und damit meine ich wirklich kurz, denn sie hat ca. 40 Seiten) über Lou und den Lockdown in diesem Jahr.
Ich fand es schön wieder etwas über Lou zu lesen und ich habe mich sehr gefreut, sie im Lockdown zu begleiten. Auch wenn mir Sam ein wenig gefehlt hat, da er leider in den USA war, während Lou bei ihren Eltern fest saß.
Mich hat es gut unterhalten.

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In dieser Kurzgeschichte, die die Vorgeschichte zu "Ein Bild von dir" ist, geht es um Sophie und Edouard die 1912 gerade frisch verheiratet sind. Er ist Maler und sie in seiner Welt ein wenig fremd. Nach einem Streit malt er sie, so wie sie in diesem Moment ist, verstimmt.
1998 sind Liv und David in den Flitterwochen in Paris. Doch ihre Ehe steht auf der Kippe, da entdeckt Liv in einem Museum das Bild von Edouard.
Am Anfang hatte ich so meine Probleme mit Liv. Ich fand sie unglaublich anstrengend und zickig. Doch je mehr die Geschichte voran schritt, konnte ich sie um so besser verstehen.
Allerdings hätte, für mich, die Geschichte von Liv und David nicht sein müssen. Denn die Geschichte von Sophie und Edouard hatte so viel mehr Kraft und Gefühl.
Jetzt bin ich mal gespannt wie mir dann "Ein Bild von dir" gefallen wird.

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Louisa reist nach New York um dort als persönliche Assistentin für eine reiche Ehefrau zu arbeiten. Was anfänglich noch großartig ist, entpuppt sich nach und nach als Albtraum. Nicht nur das ihre Beziehung zu Sam gefährdet wird, auch ist die Highsociety nicht das was Louisa gedacht hätte. Doch Louisa wäre nicht sie, wenn sie sich nicht durchbeißen würde.
Mir hat der Abschluss von Louisas Reise richtig gut gefallen. Ich mochte einfach wie sie sich im Verlauf der drei Bücher entwickelt hat und trotzdem noch sie selbst geblieben ist.
Zwischenzeitlich habe ich mich zwar schon über sie, aber vor allem ihre Chefin aufgeregt, aber was danach sich daraus entwickelt hat, war einfach nur großartig.
Für mich war das ein gelungener Abschluss, der mich glücklich zurück lässt.

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Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die Geschichte von Lou weiter geht. Und als ich das Buch gelesen habe war ich echt begeistert. Daher kann ich nicht ganz nachvollziehen wieso so viele Leute von der Geschichte enttäuscht sind. Natürlich ist der zweite Teil von Lous Geschichte anders, es wäre ja auch etwas unglaubwürdig wenn ihr dasselbe noch einmal passieren würde.
Sie muss halt erst mal mit ihrer Trauer und dem Verlust fertig werden und sehen was das Leben nach Will noch für sie bereit hält. Von daher finde ich es eine wirklich gelungene Story, da man auch mal das danach zu lesen bekommt. Das danach, wenn eine tragische Liebesgeschichte geendet hat und das Buch ist nicht minder bewegend, da man gerade zu Anfang Lous Schmerz und Verzweifelung deutlich spürt.

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Neugierig auf "Ein ganzes halbes Jahr" bin ich auf diversen Foren auf Facebook geworden, weil dort so viele Menschen von dem Buch geschwärmt haben. Bevor ich es angefangen habe zu lesen, wusste ich nur grob worum es ging und das es wohl traurig ist. Aber das mich diese Buch so umhauen würde, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich habe Lou schon von der ersten Seite an geliebt und ihre Schwester gehasst (was ne Ziege). Und je näher ich dem Ende kam, desto mehr hatte ich Angst davor, da ich nun ahnte wie es ausgehen würde. Ich habe glaube ich noch Tage später immer wieder heulen müssen, wenn ich an dieses Buch denken musste. Absolutes Must-Read. Mittlerweile habe ich auch den Film schon geschaut und da musste ich nicht allzu doll weinen, da ich ja durch das Buch schon etwas vorbereitet war.

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