Ich habe mir das Buch kurz nach dem Erscheinen gekauft, weil ich ein großer Cecelia Ahern Fan bin. Allerdings wusste ich nicht was ich von dieser Lektüre erwarten sollte, da sie in diese Richtung vorher noch nichts geschrieben hatte. Dann habe ich aber auf Facebook bei diversen Buchbloggern gelesen, dass das Buch wohl ziemlich gut sein soll und dann konnte ich einfach nicht widerstehen und musste es auch lesen. Und was soll ich sagen, das war die beste Entscheidung. Ich liebe dieses Buch. Der Schreibstil ist toll, sodass man flüssig und schnell voran kommt. Und die unterschiedlichen Charaktere sind auch gut gelungen. Aber das Beste ist die Handlung bzw. das Thema des Buchs. Einerseits denkt man die ganze Zeit, dass das alles so unfair ist und regt sich auf, ist aber gleichzeitig froh das es sowas bei uns nicht geben wird und dann kommt man ins grübeln, dass es sowas ja schon mal gab in Deutschland. Zwar ohne Brandzeichen, aber mit Makierungen an der Kleidung und die Ausgrenzung deren Besitzer. Natürlich ging es Deutschland damals noch viel weiter, aber das Buch deutet auch an das die Gesellschaft auch auf diesen Punkt zuläuft, an dem entweder alles besser oder schlechter wird.

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Sieben Jahre sind seit dem Tod von Hollys Ehemann Gerry vergangen und Holly scheint endlich sowas wie Normalität in ihrem Leben zu haben. Bis sie in einem Podcast von Gerrys Briefen erzählt und sich daraufhin der "P.S. Ich liebe dich - Club" gründet. Dieser Club bringt Hollys Leben gehörig durcheinander.
Ich bin etwas zwiegespalten was diese Geschichte angeht, denn wenn es nur um diesen Club und seine Mitglieder gegangen wäre und Holly vielleicht nur ein wenig am Rand statt gefunden hätte, dann hätte mich diese Geschichte vor Emotionalität umgehauen. Aber leider ging es hauptsächlich um Holly und aus dieser Sicht hatte die Geschichte so gut wie keinen Mehrwert für mich. Es gab nichts in Hollys Leben, was es meiner Meinung nach Wert gewesen wäre in einem weiteren Buch zu erzählen, lediglich der Club, aber dieser hätte auch mit seinen tollen Mitgliedern für sich alleine stehen können.
Nichts desto trotz habe ich der Geschichte 4 Sterne gegeben, weil diese Menschen in diesem Club es verdient haben, denn ihre Geschichten haben mich sehr berührt.

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Ophelia wächst ziemlich behütet auf der Arche Anima auf und sie ist umso entsetzter als sie plötzlich Zwangsverlobt wird und dann noch auf die raue Arche Pol geschickt wird. Ihr Verlobter Thorn hat kein Interesse an ihr, dafür aber die Bewohner des Pols, wobei ihr die meisten nach dem Leben trachten.
Mich hat selten ein so ruhiges Buch so gut unterhalten. Ophelias Reise und auch ihre Entwicklung waren tatsächlich stellenweise etwas langatmig, trotzdem war ich fasziniert von der Welt die die Autorin geschaffen hat.
Ich konnte mich richtig herrlich für Ophelia aufregen, wenn sie mal wieder sehr schlecht behandelt wurde und das wurde sie quasi am laufenden Band.
Und jetzt freue ich mich in naher Zukunft mehr über die Welt im zweiten Teil zu erfahren.
Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung, auch wenn man an manchen Stellen etwas kämpfen muss.

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Mare konnte zusammen mit dem Widerstand fliehen, doch sie ist noch lange nicht in Sicherheit. Sie will zusammen mit einer kleinen Gruppe Menschen retten die so sind wie sie, Dabei wird sie aber weiterhin vom König gejagt.
Der zweite Teil war gerade am Anfang und dann zum Schluss sehr spannend, dazwischen hatte die Geschichte hin und wieder so ihre Längen.
Mares Entwicklung in diesem Band war für mich absolut nachvollziehbar, auch wenn ich es nicht mag in welche Richtung sie sich entwickelt. Hoffentlich kriegt sie im Verlauf des nächsten Buches noch die Kurve.
Ansonsten war das eine spannende und unterhaltsame Fortsetzung die Lust macht die beiden weiteren Bände zu lesen.

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Mare hat rotes Blut und somit eigentlich keine besonderen Fähigkeiten, denn diese sind nur den Silberblütigen vorbehalten. Doch durch einen Zufall erwachen bei ihr zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt Fähigkeiten, die sie im Verlauf der Geschichte in große Gefahr bringt.
Ich fand die Geschichte durchaus spannend, auch wenn sie für mich in der Mitte ein paar Längen hatte, aber die hielten zum Glück nie lange an und somit zog sich die Geschichte auch nicht.
Ich mochte Mare gerne auch wenn sie in mancher Situation etwas zu naiv war bzw. ich habe durchaus zugetraut einige Situationen früher zu durchblicken.
Jetzt freue ich mich aber erst einmal auf den nächsten Teil, der hoffentlich ebenso gut wird.

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