Die Stärke einer Animalistin
Die Erde, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Sie ist in viele Splitter zerbrochen, welche in der Atmosphäre schweben, aber bewohnt sind. Die Bewohner jedes Splitters haben unterschiedliche, außergewöhnliche ...
Die Erde, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Sie ist in viele Splitter zerbrochen, welche in der Atmosphäre schweben, aber bewohnt sind. Die Bewohner jedes Splitters haben unterschiedliche, außergewöhnliche Fähigkeiten entwickelt und so wächst Ophelia zusammen mit ihren Geschwistern und Kusinen und Cousins auf Anima auf, leitet das Familienmuseum und kann Gegenstände lesen bzw. deren Vergangenheit sehen. Doch irgendwann muss auch sie sich binden und so kommt es, dass die Doyennen ihr einen besonderen Ehemann ausgesucht haben.
Thorn ist der uneheliche Nachfahre einer Drachenfamilie vom Erdensplitter am Pol. Er ist im Kalten aufgewachsen und hartgesotten. Doch er benötigt die Fähigkeit einer Leserin, um die Aufgabe seines Familiengeists Faruk zu erfüllen. So kommt es, dass er sich mit dem Luftschiff nach Anima begibt, dort Ophelia zu seiner Verlobten nimmt und mit ihr zurück zu den Polen fährt. Wie er sie so verstreut und tollpatschig erlebt, gibt er ihr keinen Winter in seiner Heimat zu überleben. Doch Ophelia ist standhaft und versucht das beste aus ihrer Situation zu machen.
Ihre Situation meint, dass sie sich als Hofangestellter Mimo ausgeben muss, damit keiner mitbekommt, dass Thorns Verlobte bereits angekommen ist. Es scheint eine Intrige nach der anderen zu geben, jeder arbeitet gegen jeden. Ophelia und Thorn arbeiten immer mehr zusammen, aber Ophelia findet einfach keinen Zugang zu ihm, er hingegen scheint ihr nicht mehr ganz so abgeneigt zu sein.
Eine sehr turbulente Geschichte mit so vielen verschiedenen Fähigkeiten der Protagonisten, dass es einfach spannend bleibt, was noch alles passieren wird, wie es für Ophelia unter Faruks Schutz weitergehen wird.