Das Juwel - Die Gabe
Das Juwel - Die GabeMeine Meinung:
Als erstes möchte ich etwas zum Cover los werden. Ich finde es einfach nur wunderschön, das lila bzw. viloette gefällt mir unheimlich gut und passt auch sehr gut zum Cover. Ich finde, ...
Meine Meinung:
Als erstes möchte ich etwas zum Cover los werden. Ich finde es einfach nur wunderschön, das lila bzw. viloette gefällt mir unheimlich gut und passt auch sehr gut zum Cover. Ich finde, es erinnert auch etwas an Selection, aber das Buch hat nur sehr sehr wenig mit Selection gemeinsam!
Ganz vorne und ganz hintem im Buch findet man wichtige Informationen zu der Geschichte. Man erfährt etwas darüber, wie die Stadt aussieht, bekommt eine Übersicht über die Charaktere und man hat eine Übersicht, wie das Juwel aufgeteilt ist. Das Ganze ist wirklich schön gestaltet und wirklich hilfreich. Ein großer Pluspunkt schon mal dafür.
Aber kommen wir nun zum wesentlichen: der Geschichte.
Die ersten ca. 150 Seiten hatte ich Probleme in die Geschichte reinzubekommen. Manche Dinge fand ich etwas verwirrend, dafür waren die Erklärungen vorne und hinten im Buch dann aber gut. Ich hatte außerdem so meine Probleme mit der Protagonistin Violet. Anfangs wurde ich einfach nicht warm mit ihr, ich war nicht genervt oder ähnliches von ihr, aber ich konnte einfach nicht mit ihr mitfühlen. Mit der Zeit wurde dies deutlich besser. Zum Ende hin mochte ich sie unheimlich gerne.
Zu den üblichen Charakteren möchte ich gar nicht viel sagen, da ich sonst spoilern wurde. Ich mochte aber Lucien unheimlich gerne. Er hat mich irgendwie an Cinna von "Die Tribute von Panem" erinnert. Außerdem mochte ich Annabelle sehr gerne. Sie war wirklich etwas besonderes, da sie nicht sprechen konnte.
Der Schreibstil der Autorin Amy Ewing hat mich richtig gut gefallen. Ich fand lediglich die Dialoge zwischen dem Adel stellenweise sehr anstregend zu lesen, aber irgendwie passte es auch, da die Sprache gehobener war. Ansonsten hat mit der Schreibstil sehr gut gefallen, er ist ein Typisch für ein Jugendbuch.
Die Idee hinter der Geschichte fand ich wirklich grandios. Es ist eine gut ausgearbeitete Dystopie, die wirklich erschreckend ist. Sie hat ihre Besonderheiten, die sie stark von anderen Dystopien abheben lässt.
Ich fand die Geschichte eher ruhig, auch wenn zwischen drin immer wieder Dinge passieren, die mich wirklich schockiert haben. Wirklich Action kam erst zum Ende des Buches auf. Trotzdem war es vorher spannend, da man immer wissen wollte, wie es mit Violet weiter geht und was hinter der ganzen Sachen steckt.
Das Buch endet mit einem ziemlichen Cliffhanger, weswegen ich mich wahnsinnig auf Teil 2 freue, der im Englischen bald erscheint.
Fazit:
"Das Juwel - Die Gabe" sollte man auf keine Fall mit Selection vergleichen! Es ist zwar auch eine Jugenddystopie, die in einem Schloss spielt, ansonsten haben die Bücher aber wenig gemeinsam, außer das beide klasse sind. Dieses Buch konnte mich zwar erst nach ca. 150 Seiten fangen, aber dann fand ich es wirklich toll! Es ist auf jeden Fall für jeden Dystopie Fan ein MUST READ!