Cover-Bild Das Juwel - Die Gabe
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 20.08.2015
  • ISBN: 9783841421043
Amy Ewing

Das Juwel - Die Gabe

Roman
Andrea Fischer (Übersetzer)

Violet lebt in Armut, aber sie hat
eine besondere Gabe.
Eine Gabe, die ihre Chance und ihr Fluch zugleich ist …


Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken.
Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel.

Dieser überwältigende Fantasyroman entführt uns in eine Welt voller Glanz und voller Dunkelheit. Eine Welt, in der eine Gabe ein Fluch sein kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2021

Spannender Fantasyauftakt

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Kurze Inhaltsangabe:
Violet ist eine Surrogate, sie kann Dinge mit ihrer Vorstellungskraft umformen und auch wachsen lassen. Dadurch hat sie das Privileg im Juwel, der Kern der einzigen Stadt, zu leben. ...

Kurze Inhaltsangabe:
Violet ist eine Surrogate, sie kann Dinge mit ihrer Vorstellungskraft umformen und auch wachsen lassen. Dadurch hat sie das Privileg im Juwel, der Kern der einzigen Stadt, zu leben. Sie kommt aus dem ärmsten aller Kreisen und ihr wird ein prunkvolles Leben im Juwel versprochen. Alle Surrogates werden, wenn sie so weit sind, an die Herzoginnen und Fürstinnen der adeligen Häuser versteigert. Die Aufgabe einer jeden Surrogate ist es ihrer Käuferin ein Kind zu schenken. Violets Herzogin verlangt großes von ihr. Als Violet sich dann auch noch verliebt, gefährdet sie damit nicht nur ihre eigene Freiheit
Kann Sie in so einer Welt voller Gefahren und Intrigen überleben?

Aufmachung und Schreibstil:
Amy Ewings Schreibstil gefällt mir sehr gut! Sie beschreibt alles wunderschön und das Buch war sehr angenehm zu lesen! Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen! Das Cover ist einfach nur so wunderschön! Ich habe die HC Ausgabe und liebe die kleinen Glitzer Erhebungen 😍.

Inhaltsbewertung:
Man wird zu Beginn nicht mitten ins Geschehen hineingeschmissen, sondern die Geschichte beginnt langsam mit vielen Erklärungen. Das Buch wird nur aus Violets Sicht geschrieben, was mir bei jugendlichen Fantasybüchern gut gefällt. Die Kapitellängen waren für mich genau perfekt und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Es war die ganze Zeit sehr spannend und ich wollte die ganze Zeit wissen, wie es weitergeht. Ein toller roter Spannungsfaden durchzog das Buch und das Ende hatte eine sehr gute Wendung, die ich so nicht erwartet habe. Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Violet ist ein unglaublich starkes Mädchen, die in den Genuss der Liebe kommt, obwohl sie nicht lieben darf ... Raven finde ich auch sehr interessant! Ich bin mir sicher in Band 2 und 3 werden wir noch viel von ihr erfahren! Und auch Garnet finde ich sehr mysteriös und interessant. Meiner Meinung nach hat diese Fantasyreihe auch einige dystopische Züge. Ein System, das sehr verwerflich ist und junge Leute die damit nicht Einverstanden sind .. Ich bin wahnsinnig gespannt darauf, wie es weitergehen wird!

Fazit:
"Das Juwel - Die Gabe" bekommt 5 ⭐️ von mir! Es war ein absolut toller Fantasyauftakt! Große Leseempfehlung vor allem für Jugendfantasy Liebhaber!

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Ein innovativer und spannender erster Band!

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Violet lebt in Armut, aber sie hat eine besondere Gabe.
Eine Gabe, die ihre Chance und ihr Fluch zugleich ist …

Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern ...

Violet lebt in Armut, aber sie hat eine besondere Gabe.
Eine Gabe, die ihre Chance und ihr Fluch zugleich ist …

Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken.
Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel.

Das Juwel ist ein Jugend-Fantasy-Buch das mich seit langem einmal wieder begeistern konnte.
Ich mochte die Charaktere, die konstruiert wurden sehr gerne. Ich habe mit Violett mitgefiebert und habe sie in mein Herz geschlossen. Auch die meisten Nebencharaktere konnten mich überzeugen.
Der Schreibstil war sehr flüssig und auch spannend geschrieben.
Die besondere Gabe, die im Buch natürlich noch genauer beschrieben wird, ist sehr gut durchdacht und wirklich etwas einzigartiges. Alles was mit der Gabe zusammenhängt und dadurch noch im Buch passiert, ist wirklich sehr innovativ und auf Einiges wäre ich wirklich nie gekommen!
Die ganze Atmosphäre des Buchs gefiel mir sehr gut und auch das Ende hielt genügend Spannung, Action und Verblüffung bereit.
Ein unfassbar guter und vielversprechender Reihenauftakt.

Veröffentlicht am 19.03.2019

Erschreckend guter Auftakt!

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Inhalt
Violet Lasting ist in Armut aufgewachsen. Dennoch hat sie ihr Leben mit ihrer Mutter und ihrem beiden jüngeren Geschwistern sehr geliebt. Doch Violet gehört zu den auserwählten Frauen, die in das ...

Inhalt
Violet Lasting ist in Armut aufgewachsen. Dennoch hat sie ihr Leben mit ihrer Mutter und ihrem beiden jüngeren Geschwistern sehr geliebt. Doch Violet gehört zu den auserwählten Frauen, die in das Juwel als Surrogate geschickt werden, um Kinder für die reichen Frauen dort zu gebären und somit dafür sorgen, dass die Elite bestehen bleiben kann. Sie hat ganz besondere Gaben. Gehört zu den stärksten der 200 Mädchen und darf schließlich auch zu der Herzogin ziehen. Violet fühlt sich beschmutzt, ausgebeutet und hat große Angst vor dem was geschehen wird. Trotz dass sie nun in reicheren Verhältnissen lebt, wünscht sie sich nichts sehnlicher als wieder in ihrem alte Heimat zurück zu kehren. Zu Menschen, die sie lieben. Dann erfährt sie auch in den schwersten Zeiten Liebe und in den traurigsten Momenten Geborgenheit, die sie aber niemals ausleben darf. Sie versteckt diese Gefühle vor der Herzogin. Doch dann kommt alles ganz anders und Violet erfährt von Dingen, die alles nochmal ganz anders hinstellen. Violet beginnt sich zu sorgen. Was kann bzw. soll sie nur tun?

Beschreibung
Beginnend bei dem Cover löst es ähnliche Gefühle aus wie der Inhalt des Buches. Einerseits wirkt das Cover elegant, zart unterkühlt. Gleichzeitig kommen beim Anblick von Violet in der Mitte dieses violetten Juwels Gefühle der Besorgnis, der Einsamkeit und Trauer auf. Denn die Frau sitzt zusammen gekauert dort, in den schönsten Kleidern und dem schönsten Schmuck. Hat alles, was man sich wünschen kann - doch eines fehlt ihr. Die wahre Liebe, Geborgenheit, echte Gefühle. Sie ist in den Augen des Juwels kein Mensch mehr, nicht mehr sie selber, sondern nur noch eine Nummer, ein Mittel zum Zweck ohne jegliche Gefühle. Der Diamant, bzw. das Juwel auf dem Violet drauf sitzt ist dann natürlich doch wieder sehr passend.
Wenn ich es das Cover ganz objektiv betrachte, ohne die Geschichte dahinter zu sehen, entspricht es leider nicht so meinem Geschmack, was nicht an der Eleganz, bzw. diesem Prinzessinnen Stil liegt, sondern einfach daran, dass mir die knallige Farbkombination mit der Frau darin nicht gefällt, da es doch etwas kitschig wirkt und nicht dem Roman entsprechend. Ich weiß nicht, ob ich das Buch unbedingt in die Hand genommen hätte. Daran sieht man doch einfach, wie viel so ein Cover wirklich ausmacht. Zumal es auf viele wahrscheinlich auch wie ein kitschiger Mädchenroman wirkt. Die kleinen Strasssteinchen auf dem Cover die noch zusätzlich darauf sind, sind dann doch einfach zu viel des Guten. Da ich die anderen Bände bereits zu Hause habe lässt sich auch noch sagen, dass die Bücher optisch - zumindest Buchrücken an Buchrücken - nicht wirklich gut zueinander passen.
Der Schreibstil von Amy Ewing ist flüssig und „schnell“. Sie hält sich nicht viel mit Umschnörkelungen und Beschreibungen auf, sondern bringt die Handlung sofort zum Punkt. Dadurch lässt sich das Buch wirklich gut Weglesen. Trotzdem fehlt mir dann manchmal die Nähe zu den Charakteren oder auch die Fantasie mich richtig in die Welt hinein versetzen zu können. Hier übrigens noch ein kleiner Pluspunkt durch die Karten im Buch und die Auflistung der Protagonisten und der Häuser. Hierdurch konnte ich mir immer nochmal wieder durchlesen, wie alles zusammenhängt. Nichts desto trotz beschreibt die Autorin die Umgebung in groben Zügen, so dass man sich eine Vorstellung von der schicken aber grausamen Welt des Juwels machen kann.
Die Charaktere - wie bereits erwähnt - kommen mir nicht so wirklich nah. Ich kann eine Beziehung zu ihnen aufbauen, ja. Aber ich harmoniere noch nicht mit Violet, es ist kein Charakter bei dem ich denke, dass ich ihn vermissen werde. Es gibt einfach andere Protagonisten, die einem sofort ans Herz wachsen und die man von der ersten Seite an lieben lernt. So ist es mit Violet nicht. Sie verändert sich immer wieder über die Kapitel und ich kann sie noch nicht so ganz fassen, was wahrscheinlich auch an dem einfachen Schreibstil der Autorin liegt. Selbst Lucien und Ash sind mir beide nicht wirklich sympathisch. Außer des Surrogates Nummer 200, war mir keiner auf Anhieb sympathisch. Der für mich interessanteste Charakter ist natürlich die Herzogin. Natürlich steht man ihr mit Wut und Hass gegenüber. Andererseits glaube ich immer noch, dass da etwas in ihr ist und sie vielleicht gar nicht so schlimm ist, wie sie tut, bzw. dass sie ein gutes Herz hat und eventuell mit Violet gemeinsame Sache machen könnte. Violet wirkt zu Beginn sehr vorsichtig und ängstlich. Dennoch zeichnet sie sich durch ihre Stärke aus. Ihre Stärke am Anfang des Buches ist ein typischer Charakterzug für Frauen in Dystopien. Doch nach und nach verändert sich dieser Charakterzug und man erkennt auch die ängstliche und zurückhaltende Seite von Violet, die nicht nur stark und rebellisch ist. Die Wut die in Violet auf die Herzogin heranwächst, hat sich in null Komma nichts auch in meine Wut gewandelt. Ich hatte regelrecht Angst um Violet, wenn sie Dinge tat die die Herzogin so nicht akzeptieren wird. Ich habe mit ihr zusammen Geheimnisse verwahrt, Nachrichten an Raven geschickt, mir Sorgen um ihre beste Freundin gemacht und mitgelitten, wenn anderen Menschen etwas angetan wurde. Ich konnte Violets Horror nachvollziehen und miterleben.
Ich mag Bücher gerne, die sofort mit Spannung starten und man gleich von der ersten Seite an in die Handlung hinein geworfen wird. Hier hat die Autorin sich für einen sanften Start in die Handlung entschieden, bei der erst einmal erklärt wird um was es geht und sich stetig aufbaut. So ist es mir besser gelungen die ganzen Fäden miteinander zu verbinden, Violet besser kennen zu lernen und auch zu verstehen, wie sich die Surrogate nachher unter ihrer Herrschaft alle verändern. Es ist immer so spannend, dass man nichts anders kann als weiterlesen zu müssen! Das Ende des Buches ist ja wohl der Hammer! Natürlich muss ich jetzt sofort das zweite Buch lesen, damit ich weiß wie es weitergeht.

Meinung
Trotz der geringen Beziehung die ich zu den Charakteren aufbauen konnten und des Covers ist das Buch für mich trotzdem ein 5 Sterne Buch. Die Inhalte sind ebenso schockierend, wie auch wahr. Denn eine Leihmutterschaft bei Prominenten gibt es ja immer häufiger, auch wenn die hoffentlich nicht so grausam mit ihren Leihmüttern umgehen, wie in dem ersten Buch von Amy Ewing. Es ist einfach ein Buch ganz besonderer Art mit einem ganz besonderem und einzigartigem Thema, welches ich bisher noch nie so in einem Buch gelesen habe. Amy Ewing hat da wirklich eine tolle Handlung erschaffen, die viel Spannung enthält und ein kleines Fünkchen Liebe die bislang auch nicht im Vordergrund steht. Ich habe lange gewartet, bis ich die Bücher angefangen habe und ich bin wirklich froh, dass ich die Bücher nicht zu früh gelesen habe. Denn die Thematik ist doch auch hart und man hat lange daran zu knabbern.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Beste Dystopie!

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Da ich selten Bücher lese, wenn sie gerade in aller Munde sind und man sie überall sieht, kommt erst jetzt, mehr als drei Jahre später, eine Rezension zu dieser Geschichte. Damals war ich schon genauso ...

Da ich selten Bücher lese, wenn sie gerade in aller Munde sind und man sie überall sieht, kommt erst jetzt, mehr als drei Jahre später, eine Rezension zu dieser Geschichte. Damals war ich schon genauso skeptisch was „gehypte“ Geschichten angeht wie heute, weswegen ich eher selten zu solchen Überfliegern greife. Doch man wird immer mal wieder eines Besseren belehrt, denn die Geschichte hat meine Erwartungen übertroffen.

Violet Lasting ist ein Mädchen, welches in einer Regierung aufwächst, die mehr als nur grauenvoll ist. Sie lebt in einem der fünf Kreise und zwar dem Sumpf, jedoch gibt es neben ihm, dem äußersten Kreis, noch 4 weitere Kreise: Southgate (sowie Northgate), den Schlot, die Farm, die Bank und zu guter Letzt das Juwel. Im Juwel leben ausschließlich Adlige Personen, jedoch ist es diesen nicht möglich sich fortzupflanzen und deshalb benötigen sie Surrogate. Surrogate sind Mädchen, welche ab ihrer Reife, also ihrer ersten Menstruation, einem bestimmten Test unterzogen werden, damit festgestellt werden kann ob sie als Leihmutter geeignet sind. Geeignet sind nur die Mädchen die drei Auspizien beherrschen, oder besser gesagt, welche die Macht haben diese drei Auspizien zu erlernen. Nach ihrer Ausbildung werden sie bei einer Auktion versteigert und dienen ihrer Herrin als Leihmutter.

In dieser Geschichte sind wir im jenseits von Gut und Böse angekommen, denn was in diesem Buch passiert ist mehr als nur verstörend. Als wäre es nicht schlimm genug was Violet, aus derer Sicht wir die Geschichte lesen, schon alles in ihrer Ausbildung durchmachen musste, wird sie von ihrer Herrin auch noch wie ein Haustier gehalten. Wir fühlen wirklich jede Sekunde mit ihr und können ihre Ängste, ihre Wut und Trauer sehr gut nachvollziehen. Denn die Autorin schreibt das Buch so als wären wir Violet. Nicht nur einmal musste ich während des Lesens schlucken, sondern eher hundert Mal. Ich habe die Abgründe, die sich vor mir aufgetan haben, mit Schrecken beobachtet und habe mich gefragt: „Was würde passieren sollte so eine Regierung jemals an die Macht kommen, was würdest du tun?“

Ich bin einerseits begeistert von dem was Amy Ewing hier auf die Beine gestellt hat, denn sie hat es geschafft eine Dystopie zu erschaffen in welcher es nicht vorrangig um eine Liebesgeschichte geht, sondern in der (so wie es auch sein sollte) das Regime im Mittelpunkt steht, aber andererseits bin ich einfach nur geschockt und sprachlos. Geschockt und sprachlos in was für einer Welt Violet und ihre Familie sowie Freunde leben müssen, wie wenig ein Menschenleben wert ist.

Ich kann von dem Schreibstil und der Aufmachung der Geschichte nur schwärmen, denn wie gesagt baut die Autorin einen grandiosen Spannungsbogen ein. Auch die vielen Erklärung haben nie langatmig oder verwirrend gewirkt. Sie hat einen sehr sachlichen und leichten Schreibstil, welcher sich sehr gut lesen lässt. Ebenso die Charaktere und ihre Entwicklungen fand ich super und auch die Emotionen und ihre Gedanken konnte mir Amy Ewing perfekt übermitteln. Ganz besonders war die Liebesgeschichte, da sie einerseits nicht zu viel Platz in der Geschichte einnimmt und weil sie so besonders, aber gleichzeitig natürlich war.

Ihr merkt hoffentlich wie sehr mich die Geschichte begeistern konnte, sodass ihr alle nun auch zu diesem Buch greift. Jedoch muss ich sagen: Unter 14 Jahren ist dieses Buch definitiv nichts, also lasst eure Kinder nicht zu diesem Buch greifen nur weil es ein schönes Cover hat, um Gottes willen bitte nicht! Schaut es auch an und hoffentlich liebt ihr es dann auch so sehr wie ich.

Veröffentlicht am 19.10.2018

Deine Gabe wird dein Leben für immer verändern...

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Auf das Buch, wie sollte es auch anders sein, bin ich durch das überaus hübsche Cover aufmerksam geworden. Und kaum las ich den Klappentext, da war es um mich geschehen.

In der Geschichte geht es Violet ...

Auf das Buch, wie sollte es auch anders sein, bin ich durch das überaus hübsche Cover aufmerksam geworden. Und kaum las ich den Klappentext, da war es um mich geschehen.

In der Geschichte geht es Violet Lasting, die ein sogenannter Surrogat ist. Diese haben besondere Fähigkeiten und sie sind bestimmt die Kinder der Adeligen auszutragen, da diese selbst keine bekommen können. Zunächst ist Violet sehr angetan vom Prunk des Juwels, doch schnell bekommt der erste Eindruck Risse. Kann sie wirklich tun, was man von ihr verlangt?

Violet fungiert als Ich- Erzählerin, so dass man intensiv an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben darf. Mir war sie bereits auf den ersten Seiten ungemein sympathisch. Ebenfalls berührt hat mich das Schicksal von Ash Lockwood und der Kammerzofe Lucien. In meinen Augen ist für jeden Leser ein Charakter dabei, in den man sich hineinversetzen kann.

Die Idee mit der Leihmutterschaft in einem Jugendbuch war für mich absolut neu und daher umso spannender. Die Autorin hat das wirklich gut umgesetzt. Auch die dargestellte, fantastische Welt hatte ich bildlich vor Augen, was durch die Darstellung im Buchinneren noch unterstützt wurde..

Das Buch besticht vor allem durch intensive Beschreibungen der Umgebung und der Optik der Akteure, so dass man sich den Prunk erst so richtig schön vorstellen konnte.

Der Roman endet mit einem fiesen Cliffhanger, so dass zu hoffen bleibt, dass die Fortsetzung nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Fazit: Ein wirklich gelungener Start einer Reihe. Ich habe das Buch gern gelesen und empfehle es daher auf jeden Fall weiter.