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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2023

leider nicht ganz überzeugend

Elanus
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Jona, hochintelligent und seit neuestem Student an einer Elite Uni, steckt unheimlich gern seine Nase in fremde Angelegenheiten. Auch wenn er seine selbst gebaute Drohne eigentlich nur aus persönlichem ...

Jona, hochintelligent und seit neuestem Student an einer Elite Uni, steckt unheimlich gern seine Nase in fremde Angelegenheiten. Auch wenn er seine selbst gebaute Drohne eigentlich nur aus persönlichem Interesse nutzt, um Menschen auszuspionieren, erfährt er dadurch plötzlich Informationen, aus denen er sich besser rausgehalten hätte.
Die Farbgebung des Covers hat mir sehr gut gefallen, vom Motiv her gibt es aber leider nicht besonders viel her. Der Schreibstil ist wie bei allen Jugendbüchern von Ursula Poznanski leicht und vor allem sehr angenehm zu lesen und nimmt einen direkt mit in die Handlung.
Leider muss ich bei diesem Buch sagen, dass besonders die Nebencharaktere ein bisschen auf der Strecke bleiben. Jona ist ein manipulatives Ekel, und ich muss sagen es war erfrischen und mal was anderes, einen Protagonisten zu begleiten der nicht perfekt oder sympathisch war. Am liebsten mochte ich Pascal, der hatte so eine unbeschwerte Art. Die anderen Personen hatten aber wie gesagt leider nicht ganz so viel Persönlichkeit.
Eigentlich liebe ich alles, was Ursula Poznanski schreibt, und Elanus war auch kein schlechtes Buch aber definitiv eins der schwächeren ihrer Bücher. Die Handlung war mir ein bisschen zu schleichend, wirklich spannend wurde es erst auf den letzten Seiten, was ich bei ihren Büchern gar nicht gewohnt bin. Normalerweise bin ich ab der ersten Seite gefesselt. Für alle die auf technologische Krimis stehen aber sicher ein gutes Buch.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

unglaublich fesselnd

Thalamus
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Timo wird nach einem Motorradunfall und einer Hirn Operation an die Reha Klinik Markwaldhof überwiesen. Sein Heilungsprozess geht in einem erstaunlichen Tempo voran, was beruhigend wäre, wären da nicht ...

Timo wird nach einem Motorradunfall und einer Hirn Operation an die Reha Klinik Markwaldhof überwiesen. Sein Heilungsprozess geht in einem erstaunlichen Tempo voran, was beruhigend wäre, wären da nicht noch die Stimmen in seinem Kopf die ihm immer wieder Anweisungen geben und sein Zimmernachbar Magnus, der eigentlich im Koma liegt aber nachts immer wieder sein Bett verlässt und gar nicht so harmlos zu sein scheint, wie er tagsüber tut. Das Problem ist nur, Timo kann niemandem davon erzählen.
Fangen wir mal beim Cover an, das hat mir wahnsinnig gut gefallen, wie eine sehr mystische Qualle. Der Schreibstil hat mich mal wieder unglaublich gefesselt. Er ist leicht verständlich und zieht einen schon in den ersten Seiten komplett in die Handlung hinein.
Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen, jeder hat wirklich seine eigenen Persönlichkeit und vor allem seine eigene Geschichte, was bei Nebencharakteren oft nicht der Fall ist, aber hier lernt man wirklich jeden kennen und kann dadurch auch bei jedem mitfühlen. Aber das Beste am Ganzen ist eigentlich, dass man bis zum Schluss nicht sicher sein kann, wer vertrauenswürdig ist und wer nicht.
Es ist mal wieder ein Buch von Ursula Poznanski das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und somit an einem Abend fertig gelesen habe auch wenn mir wegen der Müdigkeit schon fast die Augen zugefallen sind. Gegruselt hab ich mich auf jeden Fall und erraten hätte ich die Plot Twists vorher definitiv nicht, also wieder mal sehr gelungen. Auch wenn das Buch eines ihrer Jugendbücher ist, kann ich es fast jeder Altersgruppe empfehlen, spannend genug ist es definitiv auch für Erwachsene.

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Veröffentlicht am 06.11.2023

sehr mitreißend

Vront - Was ist die Wahrheit?
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Vront - Was ist die Wahrheit? beschäftigt sich mit einem Thema, über das wir sicher alle schon einmal nachgedacht haben und das vor allem in der jetzigen Zeit immer aktueller wird.

Das Cover ist sehr ...

Vront - Was ist die Wahrheit? beschäftigt sich mit einem Thema, über das wir sicher alle schon einmal nachgedacht haben und das vor allem in der jetzigen Zeit immer aktueller wird.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und fällt durch die Neon Farbe direkt ins Auge. Das Buch hat eine angenehme Schriftgröße und die Perspektiven sind klar gekennzeichnet.

Vront ist ein sehr mitreißendes Buch, man kann sich richtig in die Geschichte vertiefen und darin versinken.

Es beginnt mit einer sehr guten Erklärung der Umstände und des ganzen Systems, sodass der Leser direkt einen guten Überblick bekommt. Trotz der ausführlichen Erklärung wird die Geschichte aber nicht langweilig sondern fesselt einen von Anfang an.

Durch die verschiedenen Perspektiven können gewisse Gedanken und Pläne im Verborgenen bleiben und erst später aufgedeckt werden, was für ziemlich viel Spannung sorgt. Außerdem lernt man dadurch die wichtigsten Personen genauer kennen und kann sich sehr gut in sie und ihre Situation hinein versetzen.

Für Leser die nach einer aufregenden Geschichte suchen, die zum nachdenken anregt und die nicht so weit von unserer Realität entfernt ist, ist Vront genau das richtige Buch.

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Veröffentlicht am 06.11.2023

Fokus auf die Kleinigkeiten im Leben

Deckname Offenes Ohr
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Meiner Meinung nach hat das Buch ein sehr passendes Cover. Man kommt sich wirklich so vor als würde man am Schlüsselloch der Autoren lauschen und einen kleinen Einblick in ihr Leben bekommen.

Erstaunlicherweise ...

Meiner Meinung nach hat das Buch ein sehr passendes Cover. Man kommt sich wirklich so vor als würde man am Schlüsselloch der Autoren lauschen und einen kleinen Einblick in ihr Leben bekommen.

Erstaunlicherweise kann man doch einiges über einen Menschen lernen wenn man ihn nur einen Tag lang begleitet. Für dieses Buch muss man sich ein wenig Zeit nehmen wenn man die Geschichten der einzelnen Autoren wirklich aufnehmen möchte.

Durch die 10 verschiedenen Autoren gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Schreibstilen, was ganz angenehm ist, da einem sicher nicht jeder Stil gleich gut gefällt und man dadurch ständig Abwechslung hat.

Für manche könnte das Buch allerdings trotzdem ein wenig einseitig sein, da eben doch immer nur die Tagesabläufe im Detail geschildert werden. Das kann sehr interessant sein wenn man sich mit einem der Autoren gut identifizieren kann, aber auch recht langweilig wenn dem eben nicht so ist.

Mir persönlich hat das Detailreiche sehr gut gefallen, weil man sich sonst nie wirklich Gedanken darüber macht, was den eigenen Tag eigentlich ausmacht und man dadurch erst so richtig Lust bekommt sich auch mal genauer mit dem eigenen Alltag zu beschäftigen und vielleicht auch so einen Text zu schreiben.

Auf jeden Fall ein interessantes Projekt und sicher auch hilfreich für Jungautoren.

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Veröffentlicht am 06.11.2023

eine faszinierende Reise durch mehrere Welten

Die Perelandra-Trilogie
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Zu Anfang lässt sich schon einmal sagen, hierbei handelt es sich definitiv um ein Buch für alle Leser. Ob man Lewis bereits kennt oder nicht, egal welches Genre man normalerweise liest, fast jeder wird ...

Zu Anfang lässt sich schon einmal sagen, hierbei handelt es sich definitiv um ein Buch für alle Leser. Ob man Lewis bereits kennt oder nicht, egal welches Genre man normalerweise liest, fast jeder wird hier einen Teil finden der ihm gefällt.

Das Cover dieser Trilogie fand ich von Anfang an sehr schön gestaltet und bietet direkt einen Einblick auf das Thema, das ist zwar nicht das Hauptmerkmal eines guten Buches, aber wer hat nicht gerne ein Buch mit einem tollen Cover?

In Teil 1 lernt man zu Anfang Ransom kennen, die Person den wir durch alle drei Bücher begleiten dürfen. In diesem Teil begibt er sich gezwungenermaßen auf die Reise nach Malakandra, wo er einige Zeit verbringt und die Sprache und das Leben der unterschiedlichen Wesen kennenlernt.

Mir persönlich hat dieser Teil am besten gefallen, da mir die Wesen dort am sympathischsten waren. Lewis hat hier wirklich eine wunderschöne Welt geschaffen bei der man beim Lesen ein wenig Fernweh verspürt. Man kann sich so richtig in dieses Abenteuer hineinfühlen und will gar nicht mehr dort weg. Die Bewohner von Malakandra sind genau so vielseitig wie wir auf der Erde, mit ihre eigenen Lebensweise, ihren physikalischen Gesetzen und ihrer Sprache. Doch von ihrem Zusammenleben könnten wir uns wohl noch eine Scheibe abschneiden.

Teil 2 führt Ransom und den Leser nach Perelandra, dieses mal schon freiwilliger als beim ersten mal. Hierbei lernt er wieder die Bewohner dieser Welt kennen und das ist auch der Teil in dem der biblische Aspekt am stärksten hervorsticht.

Dieses Buch gibt um einiges mehr zu denken als das erste. Man muss sich wirklich darauf einlassen und sollte nicht erwarten, dass es eine schnelle Lektüre wird, denn dabei würde man die wichtigsten Details verpassen. In diesem Teil erkennt man nicht nur die biblischen Stellen sehr deutlich, sondern es gibt auch einen Anreiz sich selbst zu hinterfragen. Bei diesem Buch verbringt man wohl die meiste Zeit mit nachdenken.

In Teil 3 wird die Reiserei beendet, denn Lewis beschäftigt sich nun wieder mit den Menschen und ihren Problemen auf der Erde oder Thulkandra wie sie auch genannt wird.

Auch hier bekommt man wieder ein ganz anderes Lesegefühl, allerdings fiel mir der Übergang zwischen Band 2 und 3 sehr schwer. Man ist fast ein wenig überfordert damit wieder auf die Erde zu gelangen und so viele neue Charaktere kennenzulernen. Vor allem, weil sich Lewis in den ersten beiden Teilen stark auf einzelne Figuren konzentriert hat. Dennoch merkt man, dass die Charaktere in diesem Teil sehr gut ausgearbeitet sind. Man kann nicht anders als mit ihnen mitzufühlen, vor allem wenn sie gegen Ende immer Facettenreicher werden.

Als Fazit lässt sich sagen, eine sehr gelungene Trilogie, aus der jeder etwas mitnimmt, wenn er sich nur genug darauf einlässt. Dann wird sie einem noch eine Weile in Gedanken bleiben.

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