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Veröffentlicht am 15.04.2020

Richtig gute Vorgeschichte - sexy, spannend und mit einem fiesen Cliffhanger

Into the Heat
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Ich kenne JR Wards Black Dagger Reihe und war sehr gespannt, wie ihre Feuerwehr-Romance wohl sein würde. Die Novelle ist die Vorgeschichte zu Into the Fire und ich war neugierig. Und was soll ich sagen? ...

Ich kenne JR Wards Black Dagger Reihe und war sehr gespannt, wie ihre Feuerwehr-Romance wohl sein würde. Die Novelle ist die Vorgeschichte zu Into the Fire und ich war neugierig. Und was soll ich sagen? Es hat mich umgehauen. Die Charaktere waren toll, ich konnte so sehr mit ihnen mitfühlen. Die verbotenen Gefühle, die gemeinsame Arbeit und Freundschaft, die beide nicht aufs Spiel setzen wollen. Und doch reicht es Danny einfach nicht mehr. Er will mehr, er will Anne. Natürlich ist es für ihn leichter zu sagen, Anne ist kürzer bei der Einheit, ist jünger und eine Frau - in der Branche kein Zuckeschlecken. Dass sie sich dann auf der Hochzeit eines Kollegen näher kommen, ist Fluch und Segen zugleich. Und dann kommt es zu einem Einsatz, der alles verändert.
Ich persönlich war hin und weg. Ich liebe JRs Schreibstil, ihre Art, Charaktere zu formen und diese zu beschreiben. Mir taten Anne und Danny so leid, ihr Herzschmerz war förmlich greifbar. Und dieses Ende? Fies, richtig fies. Jetzt kann ich es kaum erwarten, endlich Into the Fire zu lesen. Zum Glück kommt es bald raus.

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Eine weitere tolle Geschichte, spannend und prickelnd

Erwählte der Nacht
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Ein weiteres tolles Buch von Lara Adrian. Man sollte meinen, es wird nach 16 Bänden irgendwann langweilig, aber die neue Zeit, in der die Stammesvampire nun offen unter den Menschen leben, ist noch neu ...

Ein weiteres tolles Buch von Lara Adrian. Man sollte meinen, es wird nach 16 Bänden irgendwann langweilig, aber die neue Zeit, in der die Stammesvampire nun offen unter den Menschen leben, ist noch neu und spannend.
Diesmal geht es um Rafe, der Sohn von Dante, der schon im vorigen Band einen Auftritt hatte und sich dort von einer Frau des Feindes hat um den Finger wickeln lassen. Sein schlechtes Gewissen treibt ihn um, und so arbeitet er nun undercover, um dem Orden zu helfen, näher an den neuen Feind heran zukommen. Dabei trifft er auf die Tagwandlerin Devony, die selbst Gründe hat, gegen Opus zu agieren. Obwohl sich beide anfang misstrauen, merken sie schnell, dass sie auf der gleichen Seite stehen und wollen sich gegenseitig unterstützen.
Die Anziehung, die zwischen ihnen herrscht, ist jedoch etwas, was Rafe nicht gerade gut findet, immerhin will er sich voll und ganz auf seinen Auftrag konzentrieren. Doch dann geht alles drunter und drüber und es kommt ganz anders, als er sich es vorgestellt hat.
Wie immer eine spannende Geschichte, es ist toll, dass Lara nach so vielen Bänden immer noch was einfällt. Der Schreibstil ist toll und leicht zu lesen, die Liebesgeschichte toll und die Handlung spannend. Kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil rauskommt.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Schade, hatte mir mehr erhofft

Cherish Hope
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Es tut mir in der Seele weh, dass ich dem Buch keine 5 Sterne geben kann, immerhin ist Nalini meine Lieblingsautorin. Aber die Geschichte konnte ich einfach nicht so überzeugen.
Aber fangen wir mit den ...

Es tut mir in der Seele weh, dass ich dem Buch keine 5 Sterne geben kann, immerhin ist Nalini meine Lieblingsautorin. Aber die Geschichte konnte ich einfach nicht so überzeugen.
Aber fangen wir mit den guten Sachen an. Das Cover ist wunderschön, ich bin richtig verliebt. Auch der Schreibstil ist wie immer flüssig und gut zu lesen, ich liebe Nalinis Beschreibungen und Details. Es lohnt sich auf jeden Fall, ihre Bücher zu lesen. Nun zum Inhalt.
Nayna und Raj kennen wir schon aus dem ersten Teil und das Buch beginnt auch mit der Szene aus Teil 1, als sie sich bei der Party von Bekannten treffen.
Beide kommen aus einer indischen Familie, die beide strenge und konservative Ansichten haben und eine Ehe für ihre Kinder arrangieren möchten. Und ich glaube, da lag mein Problem. Mit dieser Art von Kultur, deren Ansichten bezüglich Ehe und wie die Tochter zu sein hat, kann ich mich nicht anfreunden. Nayna lebt seit ihrer Jugend im Schatten ihrer Schwester, die sie für schöner und lustiger und weltgewandter hält, die aber auch die Familie entehrt hat, indem sie einfach durchgebrannt ist. Seitdem versucht Nayna, es ihren Eltern immer recht zu machen, auch wenn das auf die Kosten ihres eigenen Glücks geht. So kommt es, dass sie sich auf eine arrangierte Ehe einlassen will. Dabei trifft sie unerwartet erneut auf Raj. Auch dieser möchte es seiner Familie recht machen, wenn auch nicht so extrem, wie Nayna das versucht. Er erkennt sofort, dass sie füreinander geschaffen sind, aber auch, dass Nayna große Probleme hat, ihr eigenes Glück für einen Ehemann aufs Eis zu legen (an sich schon ein Problem, wenn man bedenkt, worauf sie sich eingelassen hat). Und das war es auch, was mich störte. Raj mochte ich als Charater sehr gerne, er hat Nayna ziemlich schnell (naja, fast) an erste Stelle gesetzt und gehofft, dass sie ihn bald auf freien Stücken will. Nayna dagegen war mir mit ihrem ständigen hin- und her zu viel des Guten.
Normalerweise kreiert Nalini Frauen, die entweder schon starke Charaktere sind oder im Laufe der Story an Stärke gewinnen. Bei Cherish Love und Hope dagegen fand ich, dass die Frauen immer stark taten, aber im Grunde ihre Ansichten für den richtigen Mann (teilweise) aufgeben. Und das kam mir in beiden Storys immer viel zu schnell und war für mich auch oft nicht nachvollziehbar. Auch Nayna hat mehrfach ihr Glück hinantgestellt, sei es für ihre Schwester, ihre Eltern oder auch Rajs Familie. Eine nette Geste, aber es kam mir oft zu dramatisch vor.
Schade, aber leider konnte mich Nalini mit dieser Story nicht packen. Ich weiß, sie kann es besser. Trotzdem werde ich sie weiterhin lesen.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Flache Story, Charaktere ohne Tiefgang - sehr enttäuschend

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Puh, wo soll ich anfangen? Als ich dieses Buch anfing, war mir bewusst, dass es sich um ein historisches, oder zumindest um ein Buch handelt, das 1899 spielt und eigentlich ist das nicht so meins. Aber ...

Puh, wo soll ich anfangen? Als ich dieses Buch anfing, war mir bewusst, dass es sich um ein historisches, oder zumindest um ein Buch handelt, das 1899 spielt und eigentlich ist das nicht so meins. Aber Animant Crumbs Staubchroniken spielten auch ca. zu der Zeit und dieses Buch habe ich geliebt und da mir bei Scandal der Klappentext zugesagt hat, hab ich dem Buch eine Chance gegeben. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Mal abgesehen davon, dass es unglaublich langatmig geschrieben war, was dazu geführt hat, dass ich es zwischendurch nur überflogen habe, konnte mich die Geschichte auch nicht packen. Das Buch wird aus der Sicht von 5 Personen geschildert: Aus der Sicht der Schwestern Elizabeth und Diana Holland, Elizabeths bester Freundin Penelope und Elizabeths Zofe Lina, sowie aus der Sicht von Henry Schoonmaker. Kurz um: Elizabeth ist in Will, den Kutscher der Familie verliebt und hat eine Liebschaft mit ihm, die sie natürlich nicht öffentlich machen kann, was würden denn die Leute denken? Dass es Will immer nur verletzt ist für sie nur nebensächlich. Lina ist ebenfalls in Will verliebt und nimmt Elizabeth sowieso alles übel - von ihrem Reichtum, ihrer Stellung, über ihre Art, zu ihrem guten Aussehen. Allgemein mag sie ihren Job nicht besondern. Penelope würde ich als Freundin nicht haben wollen, sie neidet Elizabeth ebenfalls alles und schreckt vor nichts zurück, um zu bekommen was sie will. Bei ihr trifft der Satz: "Halte deine Freunde nah bei dir, deine Feinde noch näher" zu. Penelope hat eine Affaire mit Henry, dem angsagtesten Jungesellen New Yorks, der ihre Beziehung aber schön geheimhalten will. Und dann ist da noch Diana, die wilde jüngere Schwester, die das Abenteuer sucht und dafür auf jedem Ball mal einen Typen in eine Kammer zerrt, um einen brennenden Kuss zu erleben.
Und jetzt kommt es: Die Hollands sind tatsächlich verarmt, was dazu führt, dass Mrs. Holland eine Ehe zwischen Elizabeth und Henry arrangiert. Das kommt natürlich weder bei Elizabeth, die Will liebt, noch bei Penelope, die Henry will, noch bei Diana, die mit Henry einen Kuss austauschte und nun über beide Ohren verliebt ist, noch bei Henry selbst, der eigentlich bekennender Jungeselle ist und eigentlich nur von seinem Vater mit seinem Erbe zu der Ehe erpresst wird und auch eigentlich nur noch an Diana denken kann, noch bei Will besonders gut an. Wobei Will so gut wie kaum vorkommt und kein Kapitel aus seiner Sicht geschrieben wurde, wass ich sehr schade finde. Er scheint immerhin der einzig Vernünftige zu sein, denn als er von der Verlobung erfährt, will er die Hollands verlassen und bittet Elizabeth, ihn zu begleiten. Was sie nicht tut, denn was könnten die Leute denken?
Mir ist noch nie ein Buch untergekommen, bei dem mir alle - wirklich ALLE Hauptpersonen so unsympathisch waren. Ich konnte mich für niemanden erwärmen, bei keinem konnte ich mitfühlen und die Emotionen der Leute fehlten mir. Der Ausgang der Geschichte war mir letztlich auch ziemlich egal und - wenn ich ehrlich bin - nach dem Prolog war mir das Ende eigentlich auch schon klar. Wobei Ende es nicht richtig trifft. Es endet irgendwie abrupt und für mich nicht befriedigend. Ich denke, alles weitere wird im nächsten Teil weitergeführt. Allerdings ohne mich, denn ich werde den zweiten Teil nicht lesen.
Schade, die Geschichte klang vielversprechend, aber konnte mich nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Deutlich besser als Teil 2

Corporate Love - Maddox
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Nachdem ich vom zweiten Teil sehr enttäuscht war, konnte mich der dritte Teil zum Glück wieder überzeugen. Es gab weniger Kitsch und dieses alberne Hin und Her des Mannes, wie es in Teil 2 der Fall gewesen ...

Nachdem ich vom zweiten Teil sehr enttäuscht war, konnte mich der dritte Teil zum Glück wieder überzeugen. Es gab weniger Kitsch und dieses alberne Hin und Her des Mannes, wie es in Teil 2 der Fall gewesen war. Natürlich war es zwischendurch wieder super kitschig, aber es hielt sich im Rahmen, es war nicht so übertrieben wie in Teil 2.
Maddox und Dee haben mir als Figuren gut gefallen und es gab nicht wie in den ersten beiden Teilen eine Entführung der Frauen. Die Liebesgeschichte hat mir super gut gefallen, vor allem auch, dass das Buch zu 80% aus Maddox' Sicht geschrieben wurde, das fand ich wieder sehr erfrischend. Auch Dee konnte mich überzeugen, war sie mir in den vorigen Büchern eher unsympathisch, konnte sie mich nun doch für sich gewinnen. Zwar fand ich ihre Einstellung der Liebe gegenüber zwischendurch sehr albern, aber nun gut, sonst wäre das Drama ja nicht perfekt gewesen. Und die Sexszenen waren etwas viel, aber nun gut, die konnte man ja überfliegen.
Was ich auch super gut fand, war das Crossover mit Melanies Buch "The Contract". Das Buch hatte mir auch super gut gefallen und die Figuren nun wieder zu treffen, fand ich sehr schön.
Auf jeden Fall freue ich mich schon auf den nächsten Teil, das wird sicher lustig, zumal es um den IT-Spezalisten Reid gehen wird.

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