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Veröffentlicht am 26.10.2022

Lustige Geschichten aus dem Leben eines Teenagers

Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)
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Inhalt:
Die zwölfjährige Frida ist Profi-Chillerin, weshalb es auch nicht verwunderlich ist, dass sie eben mal bei der Generalprobe in der Theater-AG eindöst und ihren Einsatz verpennt. Ihre Eltern sehen ...

Inhalt:
Die zwölfjährige Frida ist Profi-Chillerin, weshalb es auch nicht verwunderlich ist, dass sie eben mal bei der Generalprobe in der Theater-AG eindöst und ihren Einsatz verpennt. Ihre Eltern sehen das jedoch nicht ganz so chillig wie sie und bestehen darauf, dass Frida endlich mal ein Hobby suchen soll – dabei hat Frida doch allerhand zu tun: Tagebuch schreiben, Bettsnacks testen, nichts tun… Und auf den anstehenden Wanderurlaub in den Osterferien freut sie sich auch gar nicht, denn Bewegung jeglicher Art ist überhaupt nicht chillig. Frida setzt deshalb alles daran, die Ferien bei ihrer besten Freundin Celine verbringen zu dürfen, aber ihre Eltern stecken sie dennoch in ein Feriencamp. Darauf hat sie eigentlich auch keine Lust. Doch plötzlich findet sie sich in einem spannenden Abenteuer wieder. Und dann ist da ja auch noch die Sache mit Erik, ihrem Kumpel…

Meinung:
Ich bin mittlerweile ein riesengroßer Fan von Emma Flints Werken, weil ich schon im Voraus weiß, dass das Buch definitiv wieder ein wahres Highlight werden wird. Allein schon das von Eva Schöffmann-Davidov gestaltete Cover ist jedes Mal aufs Neue der absolute Hammer! Die Geschichte rund um Frida und Co. hat mich total begeistert und ich musste sehr oft lachen. Ich mag es, dass die Geschichte in Tagebuchform erzählt wird, denn so kann man sich super in Fridas Gedanken- und Gefühlswelt hineinversetzen. Neben dem Stress in der Schule und dem Ärger mit ihrer Familie läuft auch sonst nicht immer alles rund – und diese Probleme kennen wir Teenager nur allzu gut. Die Charaktere waren mir alle von Anfang an sympathisch, vor allem aber Frida. Besonders ihre Tipps und Regeln als Profi-Chillerin fand ich ziemlich amüsant. Und obwohl alle immer behaupten, dass Frida nur faul rumliegen würde, stimmt das ganz und gar nicht. Frida kommt immer wieder auf kreative Ideen und darum wird es mit ihr auch nie langweilig. Die Story ist authentisch und lässt sich wunderbar leicht lesen. Wer also noch auf der Suche nach einer unterhaltsamen Urlaubslektüre ist, sollte unbedingt Frida kennenlernen!

Fazit:
„Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)“ von Emma Flint ist eine freche und witzige Story in Tagebuchform. Mädchen im Alter zwischen 10 und 12 Jahren, die gerne lustige Geschichten aus dem Leben eines Teenagers lesen, werden dieses Buch lieben. Von mir gibt es auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Schlimmer kann es nicht kommen! Oder?

Wenn zwei sich streiten, verliebt sich der Dritte
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Inhalt:
Charlies Leben läuft gerade komplett aus dem Ruder, denn zuerst verpasst sie das Konzert von Ed Sheeran und dann erfährt sie von ihrem neu zugezogenen Stiefbruder Jasper, dass ihr Freund Finn mit ...

Inhalt:
Charlies Leben läuft gerade komplett aus dem Ruder, denn zuerst verpasst sie das Konzert von Ed Sheeran und dann erfährt sie von ihrem neu zugezogenen Stiefbruder Jasper, dass ihr Freund Finn mit ihrer besten Freundin Lou geknutscht hat. Doch wenn wir mal ehrlich sind, konnte Lou doch eigentlich nichts Besseres passieren, nicht wahr? Finn war nämlich nie ihre große Liebe und außerdem schlägt ihr Herz mittlerweile ganz fest für einen anderen…

Meinung:
Cover, Titel und Klappentext versprechen auf den ersten Blick sehr viel und anfangs war ich tatsächlich mächtig beeindruckt. Nach dem vierten Kapitel blieb mir fast das Herz stehen und ich war wie gefesselt. Die Story beginnt eigentlich mittendrin im Chaos und wir erfahren von der fast siebzehnjährigen Charlotte, die von allen aber eigentlich nur Charlie genannt wird, aus ihrer Sicht, was sie denkt und fühlt – und das ist eine ganze Menge, denn Charlies Leben läuft gerade den Bach runter. Hervorragend gelöst wurde hier übrigens Lous Sichtweise auf die verzwickte Situation, denn mithilfe von Tagebucheinträgen kam somit auch Charlies beste Freundin zu Wort. Dennoch konnte ich einige Gedankengänge und Reaktionen nicht ganz nachvollziehen, da ich persönlich ganz anders gehandelt hätte. Diese Liebesgeschichte voller Chaos, Missverständnisse und Herzklopfen empfand ich ab Mitte des Buches dann leider nur noch als mittelmäßig. Die humorvolle Leichtigkeit und das unterhaltsame Durcheinander in Charlies Teenagerleben waren auf einmal weg. Zu viele unrealistische und unlogische Szenen wurden aneinandergereiht, aber kaum abgearbeitet, und ich hatte das Gefühl, dass hier einfach eine Checkliste abgehakt wurde und der Flow deshalb nicht mehr gegeben war. Der Schreibstil war zwar leicht und flüssig lesbar, jedoch konnte ich mich einfach mit den Handlungen gewisser Charaktere nicht anfreunden. Beispielsweise verstehe ich nicht, dass Bella nach allem, was sie getan hat, plötzlich in München auftaucht, mit einem Unbekannten dann abends auf die Piste geht und Jasper ihr dann verzeiht. Oder aber der Polizist… Sorry, diese Szene nehme ich der Autorin vielleicht irgendwo in einem kleinen Dörfchen, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, ab, aber nicht in München. Ich selbst komme aus dem Stuttgarter Raum – also auch aus einer Großstadt, wundere mich aber jedes Mal, wenn ich in München bin, wie weltoffen, liberal und aufgeschlossen die Münchner gegenüber Fremden sind – und zwar nicht nur die junge Generation, sondern tatsächlich eher die älteren und alteingesessenen Einwohner Münchens. Und dass dann in der Szene vor dem Café alle nur rumsitzen und keiner was tut, sodass eine Sechzehnjährige hier die Superheldin spielen muss, erscheint mir mehr als unglaubwürdig. Schon in der Szene zuvor, als Finn sich nicht mehr unter Kontrolle hat und gewalttätig gegenüber den Mädchen auftritt, hätten meines Erachtens doch schon längst auch andere, die die Szene aus dem Café heraus beobachtet haben, helfen können und müssen. Nein, das kann ich nicht glauben, dass dann einzig und allein Jasper herausstürmt, der dann wiederum von der Polizei schikaniert wird. Oder aber die Lehrerin – kann die oder will die nichts tun? Was ist denn das für eine Einstellung: „Ach je, dann müsst ihr halt mit Finns Song beim Wettbewerb antreten!“ Hallooooo?!? Natürlich kann man da was machen, wenn es sich offensichtlich um einen Betrugsversuch und Plagiatsvorwürfe handelt. Ich könnte hier noch so viel mehr aufzählen, müsste dann jedoch unzählige Szenen spoilern, was ich eigentlich ungern mache. Und dennoch muss ich kurz noch erwähnen, dass das Ende – so romantisch es auch ist – total unglaubwürdig und unrealistisch ist. Ja, es ist ein Buch mit einer fiktiven Handlung, und ja, es dient zur Unterhaltung, aber muss man denn dann wirklich aus den Vollen schöpfen und dermaßen übertreiben? Wenn meine Schwester mich dazu gebracht hätte, dass ich London verlasse, dann hätte ich sie nicht in die Arme genommen und ihr direkt vom Fleck weg verziehen. Wenn die durch Imelda verursachte Situation wirklich so schlimm und unerträglich für Jasper war, was es ja offensichtlich war, sonst wäre er ja nicht von London nach München gezogen, dann kann man das nicht einfach so mit einem Augenzwinkern aus der Welt schaffen – auch dann nicht, wenn Ed Sheeran vor mir steht und für mich singt. Zusammenfassend kann ich das Buch also leider nur mit als zufriedenstellend bewerten, aber definitiv erhält es kein „Perfect“ von mir.

Fazit:
„Wenn zwei sich streiten, verliebt sich der Dritte“ von Bettina Brömme ist eine Geschichte über die große Liebe, Liebeskummer und Streit mit der besten Freundin für Jugendliche ab 12 Jahren. Von mir gibt es leider nur 3 von 5 Sternchen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Play the GAME or lose your HEART.

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Inhalt:
Harper hat es geschafft, denn sie wird an der University of Oxford angenommen. All ihre geheimsten Wünsche scheinen zum Greifen nah. Sie erhält sogar eine Einladung, den berüchtigten Diamonds beizutreten. ...

Inhalt:
Harper hat es geschafft, denn sie wird an der University of Oxford angenommen. All ihre geheimsten Wünsche scheinen zum Greifen nah. Sie erhält sogar eine Einladung, den berüchtigten Diamonds beizutreten. Doch wer sich dieser mysteriösen Verbindung anschließen möchte, muss zuerst am Spiel der Vier Farben teilnehmen. Aber nicht nur Harper soll an diesem Spiel teilnehmen, sondern auch Finley, der sie vor Jahren ohne Erklärung im Stich ließ und sie jetzt ausdrücklich vor der tödlichen Magie der Diamonds warnt.

Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht lesbar, sodass ich rasch und zügig durch das Buch kam. Rasant und spannend geht es zwar auf das Ende hin zu, aber sehr viele offene Fragen lassen mich ratlos zurück. Außerdem bin ich ein wenig enttäuscht, dass man über den Alltag an der University of Oxford und auch über die einzelnen magischen Studentenverbindungen recht wenig erfährt. Mich hat tatsächlich nur das Spiel der Verbindungshäuser, nicht aber der romantische Teil der Story begeistern können.

Fazit:
„Brich die Regeln” ist der Auftakt des Fantasy-Zweiteilers von Anna Savas. Das Kartenspiel, das im echten Leben ausgetragen wird, und magische Studentenverbindungen an der University of Oxford empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Aufgrund einiger Schwächen und offensichtlichen Ähnlichkeiten zu anderen Werken gibt es von mir 3,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Online mag ich dich lieber!

Halt die Klappe und küss mich
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Inhalt:
Stella Greene und Wesley Clarke können sich eigentlich nicht ausstehen, denn sie will als Jahrgangsbeste abschließen, um das Stipendium fürs MIT zu erhalten, und er will das begehrte Vollstipendium ...

Inhalt:
Stella Greene und Wesley Clarke können sich eigentlich nicht ausstehen, denn sie will als Jahrgangsbeste abschließen, um das Stipendium fürs MIT zu erhalten, und er will das begehrte Vollstipendium unbedingt haben, um auf das College seiner Wahl gehen zu können. Neben dem Leistungsdruck entfacht ein erbitterter Konkurrenzkampf. Stella und Wes ahnen jedoch nicht, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie denken, denn beide sind Fans einer beliebten TV-Serie und beginnen, anonym miteinander zu chatten – ohne zu wissen, wer auf der anderen Seite ist…

Meinung:
Ich gestehe! Dieses Buch wollte ich einzig und allein aufgrund des Covers lesen. Keine Ahnung, was mich da angesprochen hat, aber es strahlt einfach so eine Leichtigkeit aus. Und vor allem liebe ich High School-Romanzen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptcharakteren war tatsächlich bezaubernd, einzig dieser Kram rund um die TV-Serie war nicht ganz so meins.

Fazit:
„Halt die Klappe und küss mich“ von Meredith Tate ist eine herzerwärmende und überaus lustige Lovestory mit liebenswerten und äußerst sympathischen Charakteren für Jugendliche ab 14 Jahren. Diese zuckersüße High School-Romanze ist leicht vorhersehbar und verläuft ohne große Überraschungen oder unvorhergesehene Wendungen, ist aber dennoch unterhaltsam und lesenswert. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Eine berührende Fortsetzung

Blush
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Inhalt:
Ryder hat soeben das College abgeschlossen und will einfach nur den Sommer genießen, bevor der stressige Alltag an der Law School beginnt. Liebend gerne nimmt er daher das Angebot seines besten ...

Inhalt:
Ryder hat soeben das College abgeschlossen und will einfach nur den Sommer genießen, bevor der stressige Alltag an der Law School beginnt. Liebend gerne nimmt er daher das Angebot seines besten Kumpels Leith an, für drei Wochen dessen Apartment in Los Angeles zu nutzen. Doch plötzlich steht Lizzy, Leiths achtzehnjährige Schwester, vor der Tür. Das ungleiche Paar, der Womanizer und die verletzte Seele, erkennen, dass sie sich gegenseitig tatsächlich mehr helfen können als anfangs erwartet.

Meinung:
Das Cover des Auftakts dieser Dilogie war sehr einfach gestaltet, aber dennoch traumhaft schön. Auch beim Cover des zweiten Bandes harmonieren die Farben hervorragend miteinander, sodass dieser Roman rein optisch gesehen tatsächlich ein Highlight ist. Die Story ist eine klassische New Adult-Geschichte und nachdem es im ersten Band der „Blossom“-Dilogie um die Liebesgeschichte von Jun und Leith ging, treffen wir nun auf Leiths Schwester Lizzy und seinen besten Kumpel Ryder. Rückblickend muss ich leider sagen, dass mir die Protagonistin Lizzy im ersten Band irgendwie besser gefallen hat. Sowohl Lizzy als auch Ryder sind charakterlich gewachsen im Vergleich zum Auftakt der Dilogie, Ryder mochte ich dieses Mal wirklich sehr. Die Story ist wesentlich gefühlvoller und tiefgründiger, aber weniger fesselnd. Dass Themen nur angeschnitten, aber nicht zu Ende erzählt wurden – gerade in puncto Ryder – fand ich nicht gar so gut gelungen. Ingesamt habe ich den zweiten Band aber dennoch ein klein wenig mehr geliebt als den ersten.

Fazit:
„Blush“ von Amelia Cadan ist die berührende Fortsetzung der romantischen „Blossom“-Dilogie. Diese gefühlvolle New Adult-Lovestory empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.

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