Cover-Bild Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 11.08.2022
  • ISBN: 9783401606552
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Emma Flint

Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)

Humorvoller Tagebuch-Roman über Freundschaft ab 10
Eva Schöffmann-Davidov (Illustrator)

Die neue lustige Freundschaftsgeschichte ab 10 mit Kicher-Garantie und mitten aus dem Leben - von Erfolgsautorin Emma Flint!

Frida ist Profi im Chillen. Sport oder anderes sinnloses Gehampel? Nur was für ihre hyperaktiven Geschwister. Zickereien in der Schule? Ohne sie. Und der anstehende Wanderurlaub in Tirol? Never ever! Sie will lieber zu Hause mit ihrer besten Freundin Celine abhängen.

Aber seit Frida ein Nickerchen im Sessel des Schulleiters gemacht hat, hat sie dauernd Zoff. Dabei will Frida nur ihre Ruhe - doch keine Chance! Die Eltern verdonnern sie zu einem Feriencamp, in dem sie Verantwortung lernen soll. Aber Fridas Plan, sich aus allem rauszuhalten, scheitert an ihren verrückten Mitbewohnerinnen. Sie fühlt sich wie im falschen Film - und steckt auf einmal wider Willen mitten in einem Abenteuer …

Das perfekte Geschenk für beste Freund*innen! Diese warmherzige Freundschaftsgeschichte von Erfolgsautorin Emma Flint hat 100%ige Kicher-Garantie und emotionalen Tiefgang. Das Buch ist genau das richtige für alle, die lustige und chaotische Geschichten lieben.

In kurzen Kapiteln im Tagebuch-Stil geschrieben und mit süßen Vignetten und einem tollen Glitzer-Cover von Eva-Schöffmann-Davidov.

Emma Flint - Für mehr Konfetti in deinem Leben!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2022

Lustige Geschichten aus dem Leben eines Teenagers

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Inhalt:
Die zwölfjährige Frida ist Profi-Chillerin, weshalb es auch nicht verwunderlich ist, dass sie eben mal bei der Generalprobe in der Theater-AG eindöst und ihren Einsatz verpennt. Ihre Eltern sehen ...

Inhalt:
Die zwölfjährige Frida ist Profi-Chillerin, weshalb es auch nicht verwunderlich ist, dass sie eben mal bei der Generalprobe in der Theater-AG eindöst und ihren Einsatz verpennt. Ihre Eltern sehen das jedoch nicht ganz so chillig wie sie und bestehen darauf, dass Frida endlich mal ein Hobby suchen soll – dabei hat Frida doch allerhand zu tun: Tagebuch schreiben, Bettsnacks testen, nichts tun… Und auf den anstehenden Wanderurlaub in den Osterferien freut sie sich auch gar nicht, denn Bewegung jeglicher Art ist überhaupt nicht chillig. Frida setzt deshalb alles daran, die Ferien bei ihrer besten Freundin Celine verbringen zu dürfen, aber ihre Eltern stecken sie dennoch in ein Feriencamp. Darauf hat sie eigentlich auch keine Lust. Doch plötzlich findet sie sich in einem spannenden Abenteuer wieder. Und dann ist da ja auch noch die Sache mit Erik, ihrem Kumpel…

Meinung:
Ich bin mittlerweile ein riesengroßer Fan von Emma Flints Werken, weil ich schon im Voraus weiß, dass das Buch definitiv wieder ein wahres Highlight werden wird. Allein schon das von Eva Schöffmann-Davidov gestaltete Cover ist jedes Mal aufs Neue der absolute Hammer! Die Geschichte rund um Frida und Co. hat mich total begeistert und ich musste sehr oft lachen. Ich mag es, dass die Geschichte in Tagebuchform erzählt wird, denn so kann man sich super in Fridas Gedanken- und Gefühlswelt hineinversetzen. Neben dem Stress in der Schule und dem Ärger mit ihrer Familie läuft auch sonst nicht immer alles rund – und diese Probleme kennen wir Teenager nur allzu gut. Die Charaktere waren mir alle von Anfang an sympathisch, vor allem aber Frida. Besonders ihre Tipps und Regeln als Profi-Chillerin fand ich ziemlich amüsant. Und obwohl alle immer behaupten, dass Frida nur faul rumliegen würde, stimmt das ganz und gar nicht. Frida kommt immer wieder auf kreative Ideen und darum wird es mit ihr auch nie langweilig. Die Story ist authentisch und lässt sich wunderbar leicht lesen. Wer also noch auf der Suche nach einer unterhaltsamen Urlaubslektüre ist, sollte unbedingt Frida kennenlernen!

Fazit:
„Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)“ von Emma Flint ist eine freche und witzige Story in Tagebuchform. Mädchen im Alter zwischen 10 und 12 Jahren, die gerne lustige Geschichten aus dem Leben eines Teenagers lesen, werden dieses Buch lieben. Von mir gibt es auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Konfetti Chaos, Humor und Herzlichkeit

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Rezension „Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)“ von Emma Flint




Meinung

Emma Flint ist aus meinem Lesealltag längst nicht mehr wegzudenken. Mit ihren chaotisch-liebevoll ...

Rezension „Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)“ von Emma Flint




Meinung

Emma Flint ist aus meinem Lesealltag längst nicht mehr wegzudenken. Mit ihren chaotisch-liebevoll humorvollen Tagebuch Geschichten schreibt sie nicht nur jungen Lesern aus der Seele, sondern schafft es auch, dass Erwachsene eine Reise zurück in ihre Teenager Zeit machen.

Und gerade dieser Abschnitt im Leben eines jeden jungen Menschen kann bekanntlich sehr stürmisch, aber auch äußerst peinlich und mit vielen Pannen gespickt sein. Ein Grund, warum ich die Bücher von Emma Flint so sehr liebe, denn ihrer Art liegt nicht nur die unverblümte Wahrheit inne, es erzählt auf charmante, lustige und herzliche Weise von einer Zeit, die wohl jeder kennt.

Frida erzählt in dieser Geschichte von ihrem Alltag als "Profi-Chiller" in einer Familie, die scheinbar unter dem „immer-in-Bewegung-bleiben“ Syndrom leidet. Gerade dies führt in der Familie natürlich zu andauernden Konflikten. Und somit nimmt die Story seinen lauf….

Wieder einmal bringt Emma Flint echte Unterhaltung aufs Papier und webt nebenbei noch wichtige Themen, wie Freundschaft, die Familie, oder auch Streitigkeiten unter besten Freunden, in die Geschichte mit ein, sodass wir zwar eine humorvolle Lektüre präsentiert bekommen, aber auch ein Werk voller Tiefe und Emotionen.

Die stetige Entwicklung von Frida fühlte sich realitätsnah und authentisch an. Das junge Mädchen lernt nicht nur dazu und zeigt Verantwortung, sie reflektiert sich auch selbst, und gerade dies fand ich unglaublich ehrlich. Ich mochte Frida und ihre teils wirren Gedanken von Beginn an. Und auch die anderen Figuren fügen sich wunderbar ins Geschehen ein.

Mitfühlen, Lachen, Schmunzeln - Emma Flint hält ein wahres Sammelsurium an Facetten bereit und begeistert erneut mit ihrer warmherzigen Art.




Fazit

"Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)" ist nicht nur der beste Tipp für „Profi Chiller“ wie Frida, sondern auch ein Werk voller liebevollem Chaos, Komik und jeder Menge Herzlichkeit. Diese kleinen glitzernden BlingBlings emmafizieren ab der ersten Seite. Und mal ehrlich: wer braucht in seinem Leben nicht etwas mehr kunterbunter Konfettis?



Ich vergebe 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Tolle Freundschaftsgeschichte

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Vor ein paar Wochen habe ich mit "Knalltütenwunder. Was nicht ist, kann ja noch peinlich werden!" das erste Mal ein Buch von Emma Flint gelesen. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt, hatte echt ...

Vor ein paar Wochen habe ich mit "Knalltütenwunder. Was nicht ist, kann ja noch peinlich werden!" das erste Mal ein Buch von Emma Flint gelesen. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt, hatte echt viel Spaß damit. Als ich im neuen Programm dann "Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)" entdeckt habe, ist es sofort auf meiner Wunschliste gelandet.

Frida liebt es, sich zu entspannen. Mit Sport kann man sie jagen, aus Streitereien in der Schule hält sie sich raus, sie will einfach nur ihre Ruhe und chillt lieber. Der anstehende Familienurlaub nach Tirol zum Wandern erfüllt sie mit Grauen und sie versucht alles, um ihre Eltern dazu zu überreden, zu Hause bei ihrer besten Freundin Celine bleiben zu dürfen. Doch leider geht in der Zeit vor den Ferien alles schief und sie hat einen riesigen Streit mit Celine. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wird sie daraufhin von ihren Eltern dazu verdonnert, ihre Ferien in einem Camp zu verbringen, wo sie ein neues Hobby finden und lernen soll, Verantwortung zu übernehmen. Sie fühlt sich wie im Film - im falschen Film!

"Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)" ist wie ein Tagebuch aufgebaut und es gibt dementsprechend Tagebucheinträge aber auch Aufzeichnungen von Gesprächen, was mir sehr gefiel. Emma Flints Schreibstil las sich sehr locker und leicht, passte wunderbar zum Buch und zu der Altersempfehlung ab 10 Jahren.

Frida erzählt von ihrem Alltag als "Profi-Chiller" in einer Familie, die immer etwas zu tun haben muss. Dabei kommt es immer wieder zu Konflikten, da Frida und ihre Familie ganz andere Ansichten davon haben, wie man seine freie Zeit gestalten sollte. Die Story ist unterhaltsam und machte mir einfach viel Spaß. Themen wie Freundschaft und Streit zwischen Freunden werden thematisiert und stehen im Mittelpunkt. Ich mochte den Handlungsverlauf sehr gern.

Im Lauf des Buches merkt man richtig, wie Frida sich langsam entwickelt, wie sie anfängt, Verantwortung zu übernehmen. Sie steht für ihre Freunde ein und reflektiert, was ich einfach toll fand. Frida ist nachvollziehbar dargestellt und war mir sehr sympathisch. Ihre Gedanken waren zwar am Anfang manchmal ein klein wenig too much für mich, etwas zu übertrieben und zu dramatisch, aber das liegt vielleicht auch einfach daran, dass ich nicht mehr der eigentlichen Zielgruppe entspreche.
Auch die anderen vorkommenden Figuren wie ihre Freundinnen aus der Schule und später die Mitbewohnerinnen ihrer Hütte im Feriencamp, fand ich sehr glaubwürdig und realistisch dargestellt.

"Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)" ist ein sehr unterhaltsames Buch für LeserInnen ab 10 Jahre, was auch mir sehr viel Spaß gemacht hat. Eine tolle Geschichte über Freundschaft.

Veröffentlicht am 14.03.2023

Freundschaft auf andere Art

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Frida fühlt sich eigentlich ganz wohl mit ihrem Leben, wenn da nicht ihre Familie wäre - nämlich die, die immer von ihr wollen, dass sie mehr tut oder anderes macht, als sie macht.
Frida ist nämlich Profi-Chillerin ...

Frida fühlt sich eigentlich ganz wohl mit ihrem Leben, wenn da nicht ihre Familie wäre - nämlich die, die immer von ihr wollen, dass sie mehr tut oder anderes macht, als sie macht.
Frida ist nämlich Profi-Chillerin und das gefällt ihren sehr arbeitssamen Eltern und sportlichen Geschwistern nicht besonders. Aber auch in ihren Freundschaften führen ihre Profi-Chill-Tricks nicht immer zum gewünschten Ergebnis. Doch dann muss sie ihre Osterferien in einem Camp verbringen und das ändert so einiges!

Dieses fiktive Tagebuch beginnt mit ganz allgemeinen Kinder- und Teenieproblemen, wie Beziehung zu den Eltern, Freundschaft, Streit, Geschwisterbeziehungen, Unverstandenfühlen, erste Liebe, etc. Die ersten Seiten im „Tagebuch“ sind geballt voll davon. Die Protagonistin muss viel Zeit zum Schreiben gehabt haben.
Die Spannung steigt erst ab der knappen Hälfte des Buches, als Frida von ihren Eltern in ein Feriencamp geschickt wird und eben nicht zum – von ihr ungeliebten – Familien-Wanderurlaub mitfahren, aber auch nicht mit ihrer besten Freundin Celine die Ferien verbringen kann. Dieses Camp hat es in sich, den ihrem Haus sind mit ihr noch vier komplett verschiedene Mädchen, die alle ihre eigenen Päckchen zu tragen haben.
Wie diese fünf sich im Laufe der 14 Camptage zusammenraufen und ihre Probleme und Nöte überwinden, plötzlich zusammenhalten, sich helfen und aufeinander eingehen, ist wirklich sehr mitreißend, interessant und mitfühlend beschrieben.
Das Ganze wird von witzigen, kleinen Zeichnungen von Eva Schöffmann-Davidov begleitet. Diese bringen die Leserin oft extra zum Schmunzeln (s. z. B. auf S. 37 das Alpaka oder auf S. 200 das Ziesel).
Fazit: Zuerst ein normales Buch des Genres „Teenietagebuch“, dann eine spannende Beschreibung, wie sich aus einer zusammengewürfelten Gruppe Zusammenhalt und Freundschaft entwickeln kann, wenn man aufeinander eingeht und sich respektiert.

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