Eine lustige Geschichte aus dem Tagebuch eines Teenagers
Für mein Leben seh ich kunterbunt (wenn ich nur erst den Durchblick hab)Meine Lieblingszitate:
„Ich bin nämlich ein Silvesterkind. (Weswegen ich auch so eine Rakete bin, sagt Papa immer. Ich lass das mal so stehen. Besser Rakete als Knallerbse!)“ (S. 5)
und
„Von hier bin ich ...
Meine Lieblingszitate:
„Ich bin nämlich ein Silvesterkind. (Weswegen ich auch so eine Rakete bin, sagt Papa immer. Ich lass das mal so stehen. Besser Rakete als Knallerbse!)“ (S. 5)
und
„Von hier bin ich abgereist. Kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen. (Dabei war es heute. Ha. Ha. Galgenhumor einer Zeitspringerin.)“ (S. 298)
Inhalt:
Ella ist nicht gerade gut in der Schule und die Lehrer haben sie auf dem Kieker, da sie als „Master of Disaster“ öfters in Fettnäpfchen tritt. Auch die Klassenfahrt in Berlin verläuft alles andere als reibungslos. Aber Ella hat eigentlich noch einen Haufen anderer Probleme, denn ihre allerbeste Freundin Fee hat sich in Paul verliebt und auch ihre anderen beiden Freundinnen Jule und Shirin haben plötzlich nur noch eins im Kopf: Einen Freund zu finden oder lieber gleich einen Exfreund, um in den Club der Coolen zu kommen. Als Ella dann den rätselhaften Jannis kennenlernt, ist ihr alles zu viel, bis sie sich von einer Party im März plötzlich wieder im Januar auf der Klassenfahrt in Berlin wiedersieht. Wie ist das denn passiert? War das ein Zeitsprung? Hängt sie nun etwa in einer Zeitschleife fest? Zumindest könnte sie so alles besser machen und ihre Fettnäpfchen beseitigen. Ein spannendes Abenteuer beginnt…
Meinung:
Seit ich voller Begeisterung „Jungs verstehen das nicht!“ und „Mein Leben voller Feenstaub und Konfetti (schön wär‘s!)“ verschlungen habe, bin ich ein riesengroßer Fan der Autorin Emma Flint. Ihr Schreibstil ist wirklich unglaublich lustig und einfach genial. Auch die Vignetten von Eva Schöffmann-Davidov sind traumhaft schön, aber der absolute Hammer ist einfach das Cover, denn es ist herrlich bunt und passt perfekt zu der chaotischen Ella und ihrer unglaublichen Geschichte. Die Story ist in Form eines Tagebuchs aus Sicht der dreizehnjährigen Ella geschrieben, sodass man einen sehr guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt erhält. Meine absoluten Lieblingscharaktere waren definitiv Ella und ihre beste Freundin Fee, denn Ella ist ein großer Fan der Serie „The Falcon and the Winter Soldier“ (ich bin auch ein großer Marvel-Fan) und Fee liebt die „Twilight“-Saga (genauso wie ich!). Außerdem finde ich Ellas Sinn für Humor zum Brüllen! Aber auch ansonsten sorgen die beiden für ganz viele amüsante Momente und ich glaube definitiv, jede Ella braucht eine gute Fee!
Fazit:
„Für mein Leben seh ich kunterbunt (wenn ich nur erst den Durchblick hab)“ von Emma Flint empfehle ich Mädchen ab 10 Jahren, die gerne lustige Geschichten aus dem Tagebuch eines dreizehnjährigen Teenagers lesen. Von mir bekommt Ella auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.