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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2020

Für Leser, die auf der Suche nach ungewöhnlichen Geschichten sind.

Die Helikopterbande und das Raubtier aus China
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Inhalt:
Beim Chinesischunterricht lernen Fenja und ihr bester Freund Aspi Noah und Zoe kennen. Durch Zufall kommen die vier einem Geheimnis auf die Spur. Denn mittlerweile spricht die ganze Stadt über ...

Inhalt:
Beim Chinesischunterricht lernen Fenja und ihr bester Freund Aspi Noah und Zoe kennen. Durch Zufall kommen die vier einem Geheimnis auf die Spur. Denn mittlerweile spricht die ganze Stadt über das Raubtier, das sich angeblich in den Wäldern aufhalten soll. Aber was hat der Chinesischlehrer mit der ganzen Sache zu tun? Ein spannendes Abenteuer beginnt…

Meinung:
Mit diesem Buch wurde ich leider gar nicht warm. Allein die Tatsache, dass Fenja ihren Freund Wilhelm Aspi nennt, weil er das Asperger Syndrom hat, finde ich ziemlich unpassend für ein Buch der Zielgruppe 9 – 11 Jahre. Was will man damit Kindern vermitteln? Dass es in Ordnung geht, Menschen Aspi oder Spasti zu nennen? Auch die Geschichte selbst fand ich leider nicht sonderlich ansprechend, eher leicht verwirrend. Für mich war dieses Buch daher eher eine Qual als Freude. Sorry!

Fazit:
„Die Helikopterbande und das Raubtier aus China“ von Christina Erbertz empfehle ich Lesern im Alter zwischen 9 und 11 Jahren, die auf der Suche nach ungewöhnlichen Geschichten sind. Von mir gibt es leider nur 2,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Ein lustiger und fantasiereicher Reihenauftakt

Das Springende Haus. Einmal Hollywood und zurück
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Inhalt:
Durch Zufall bemerkt Lonni, dass ihre Nachbarn ein ganz besonderes Haus haben: Es kann von einem Ort zum anderen springen. Ihr neuer bester Freund Nick Wendelin findet das, im Gegenteil zu Lonni, ...

Inhalt:
Durch Zufall bemerkt Lonni, dass ihre Nachbarn ein ganz besonderes Haus haben: Es kann von einem Ort zum anderen springen. Ihr neuer bester Freund Nick Wendelin findet das, im Gegenteil zu Lonni, aber überhaupt nicht toll, denn das Haus scheint irgendeinen Defekt zu haben. Das Haus springt, wann und wohin es will. Durch Zufall geraten die beiden Freunde an einen Brief, der ihnen vielleicht zur Lösung des Problems verhilft. Doch die einzigen, die den Defekt des Hauses beheben könnten, sind Nicks Großeltern, die allerdings verschwunden sind. Ob es ihnen gelingt, Nicks Großeltern Henni und Widu zu finden? Ein spannendes Abenteuer beginnt…

Meinung:
Die zahlreichen Illustrationen von Cathy Ionescu sind äußerst liebevoll gestaltet und lockern den fließenden Schreibstil der Autorin auf, sodass man von einer Seite zur nächsten durch das Buch gleitet. Der Text ist kindgerecht und leicht verständlich, die Kapitel sind übersichtlich und die Schrift ist angenehm groß. Die Geschichte rund um die mutige und einfallsreiche Protagonistin Lonni, die sich sofort mit Nick anfreundet, ist spannend und unterhaltsam zugleich und ich freue mich auf weitere Bände.

Fazit:
Mit „Einmal Hollywood und zurück“ ist der Autorin Marikka Pfeiffer ein lustiger und fantasiereicher Reihenauftakt gelungen. Die Buchreihe „Das Springende Haus“ empfehle ich Kindern ab 8 Jahren, die gerne spannende und humorvolle Geschichten lesen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Spannend und humorvoll

Das Springende Haus: Einsame Insel voraus!
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Inhalt:
Lonni und ihr bester Freund Nick Wendelin stehen ganz kurz davor, die letzte Zahl für den Geheimcode des Springomaten herauszufinden, mit der sie endlich Nicks Großeltern finden können, die die ...

Inhalt:
Lonni und ihr bester Freund Nick Wendelin stehen ganz kurz davor, die letzte Zahl für den Geheimcode des Springomaten herauszufinden, mit der sie endlich Nicks Großeltern finden können, die die einzigen sind, die das springende Haus der Familie Wendelin reparieren können. Allerdings ist die neugierige Frau Kiesewetter dem Geheimnis auf der Spur, was es mit dem Springenden Haus auf sich hat, was das Ende der Familie Wendelin bedeuten würde. Außerdem kann jeder Sprung mit dem Springenden Haus der letzte sein, da der Akku so gut wie leer ist. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt macht das Haus einen Sprung auf die andere Seite der Erde: Das Haus springt nach Neuseeland. Das kann das Aus für das Haus und die gesamte Familie Wendelin bedeuten. Werden Nicks Großeltern Oma Henni und Opa Widu rechtzeitig wieder auftauchen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…

Meinung:
Dass es in dieser Reihe eine Protagonistin gibt, die Leo heißt, finde ich persönlich natürlich super – auch wenn es nur ein Nebencharakter ist. Allerdings sind mir auch Lonni und ihr Freund Nick bereits seit dem ersten Band sehr ans Herz gewachsen. Leser, die diese Reihe nicht von Anfang an gelesen haben, werden mühelos in die Geschichte finden, denn bereits auf den ersten Seiten erfährt man, was bisher geschah. Der Schreibstil der Autorin ist locker und fließend und somit leicht lesbar. Außerdem ist der Text kindgerecht und leicht verständlich, die Kapitel sind übersichtlich und die Schrift ist angenehm groß. Erwähnenswert sind natürlich auch die zauberhaften Illustrationen von Cathy Ionescu, die die ganze Geschichte auflockern.

Fazit:
Mit „Einsame Insel voraus!“ von Marikka Pfeiffer endet die lustige und fantasiereiche Reihe „Das Springende Haus“. Auch diesen 4. Band empfehle ich Kindern ab 8 Jahren, die gerne spannende und humorvolle Geschichten lesen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Niedliche Geschichte mit einer wichtigen Botschaft

Lotti und Otto (Band 1)
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Inhalt:
Die beiden Otterkinder Lotti und Otto, die sich sehr ähneln, begegnen sich zum ersten Mal im Ferienlager. Doch dort wird Lotti mit den Mädchen zum Backen eingeteilt, während Otto mit den anderen ...

Inhalt:
Die beiden Otterkinder Lotti und Otto, die sich sehr ähneln, begegnen sich zum ersten Mal im Ferienlager. Doch dort wird Lotti mit den Mädchen zum Backen eingeteilt, während Otto mit den anderen Jungs fischen gehen soll. Dabei backt Otto doch eigentlich leidenschaftlich gerne und Lotti fischt am liebsten. Aber eigentlich ist doch Backen Mädchenkram und Fischen Jungssache, oder? Lotti und Otto hecken einen Plan aus. Eine tolle Geschichte über das Thema „Typisch Mädchen – typisch Junge“ nimmt seinen Lauf…

Meinung:
Rein zufällig habe ich dieses Buch entdeckt und ich war sofort entzückt. Das liebevoll gestaltete Cover und die niedlichen Otterkinder haben mich auf den ersten Blick verzaubert. Die wunderschönen Bilder von Carola Sieverding machen nicht nur Kindern Freude. Es gibt so viele Kleinigkeiten zu entdecken und es sind die zahlreichen Details, die mich zum Schmunzeln bringen. Der Schreibstil der Autorin ist kindgerecht und leicht verständlich. Eine tolle Freundschaftsgeschichte, die die individuellen Stärken des einzelnen aufzeigt und bereits den Allerkleinsten zeigt, dass Schubladendenken nicht angebracht ist. Allerdings hat mich dann doch die Kleinigkeit gestört, dass die Autorin zu sehr auf dem Thema „rumgeritten“ ist, denn ein unterschwelliger Hinweis ist meistens effektiver als der erhobene Zeigefinger.

Fazit:
Mit dem Vorlesebuch „Lotti & Otto – Eine Geschichte über Jungssachen und Mädchenkram“ von Collien Ulmen-Fernandes werden nicht nur Kinder zwischen 4 und 6 Jahren ihre wahre Freude haben. Diese niedliche Geschichte mit einer wichtigen Botschaft erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Liebenswert und fantasievoll

Emmi & Einschwein. Schulstart mit Eierkuchen
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Inhalt:
Heute ist ein ganz besonderer Tag für Emmis Fabelwesen Einschwein. Denn heute ist Einschweins erster Schultag. Emmis Fabelwesen verspricht, sich ganz fein und vornehm zu benehmen. Doch ob das klappen ...

Inhalt:
Heute ist ein ganz besonderer Tag für Emmis Fabelwesen Einschwein. Denn heute ist Einschweins erster Schultag. Emmis Fabelwesen verspricht, sich ganz fein und vornehm zu benehmen. Doch ob das klappen wird? Schon auf dem Weg zur Schule werden Emmi und Einschwein aufgehalten und kommen zu spät. Wird Einschwein die Zuckertüte dennoch erhalten, die es sich so unbedingt wünscht?

Meinung:
Bisher sind bereits 5 Bände der zauberhaften Reihe erschienen, allerdings für das Lesealter 8 – 10 Jahre. Mit diesem Buch können endlich auch die allerkleinsten Leser in die „Emmi & Einschwein“-Welt versinken. Die Illustrationen von Susanne Göhlich sind einfach zuckersüß und diesmal sogar in Farbe! Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und locker, der Text ist kindgerecht und leicht verständlich. Die Kürze der Kapitel und die gut lesbare Schrift sind vor allem für Erstleser optimal geeignet. Mal lustig und fröhlich, mal spannend und aufregend macht Einschweins Schulstart große Lust aufs Lesen. Spitzenmäßig finde ich übrigens die bunten Kästchen mit Fragen, die zum Mitmachen einladen. Einschwein ist mein Lieblingscharakter dieses Buches. Allein schon die Idee, kein Einhorn sondern ein Einschwein in den Vordergrund zu stellen, finde ich richtig niedlich. Auch die restlichen Charaktere passen perfekt in die Geschichte und wachsen einem regelrecht ans Herz. Bei all meiner Sympathie und Liebe zu Einschwein habe ich allerdings auch etwas zu bemängeln: Begriffe wie Zuckertüte gibt es bei uns im süddeutschen Raum nicht und auch die Tatsache, dass Emmi in die 3. Klasse geht, aber bereits 10 Jahre alt ist, hat mich etwas verwirrt. Alles in Allem ist dieses Buch aber eine ideale Lektüre für angehende Schulkinder und somit das perfekte Geschenk für die Zucker- bzw. für die Schultüte.

Fazit:
Mit „Schulstart mit Eierkuchen“ von Anna Böhm ist nun endlich auch ein Buch für Erstleser aus der zauberhaften Reihe „Emmi & Einschwein“ erschienen. Diese liebenswerte und fantasievolle Geschichte, die für Kinder ab 5 Jahren zum Vorlesen oder dem ersten Selbstlesen geeignet ist, hat mich bestens unterhalten. Von mir gibt es sehr gute 4,5 von 5 Sternchen.

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