Inhalt:
Für Paul und seine kleine Schwester Anna ist es das erste Weihnachten in Kanada, seit sie mit ihrer Mutter von Deutschland aus in die Provinz Ontarios gezogen sind. Plötzlich steht am 1. Dezember ...
Inhalt:
Für Paul und seine kleine Schwester Anna ist es das erste Weihnachten in Kanada, seit sie mit ihrer Mutter von Deutschland aus in die Provinz Ontarios gezogen sind. Plötzlich steht am 1. Dezember ein unsichtbares Rentier in der Küche und Anna ist fest davon überzeugt, dass es eins der Rentiere des Weihnachtsmannes sein muss. Paul kann das kaum glauben, aber sicher ist er sich nicht…
Meinung:
Als ich das Cover zum ersten Mal sah, war ich sofort begeistert – es ist einfach zauberhaft. Auch die zahlreichen Illustrationen im Buch sind herzallerliebst und passen perfekt zu dieser Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist humorvoll und locker, der Text kindgerecht und leicht verständlich. Es ist ein wundervolles Buch voll Liebe und Freundschaft, eine warmherzige Weihnachtsgeschichte in 25 Kapiteln für die ganze Familie.
Fazit:
„Das unsichtbare Rentier“ von Sabine Engel ist ein überaus gelungener Leseadventskalender. Es ist eine warmherzige, witzige und liebenswerte Geschichte, die ich Mädchen und Jungs im Alter zwischen 9 und 11 Jahren empfehlen würde. Als Vorlesegeschichte ist dieses Buch aber sicherlich auch schon für jüngere Kinder geeignet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternchen.
Inhalt:
Dieses Buch beinhaltet sechs Kurzgeschichten, die alle in den Cotswolds, im Herzen Englands, spielen. Urige Cottages, wunderschöne Landschaften und ein typisch britisches Landleben - das perfekte ...
Inhalt:
Dieses Buch beinhaltet sechs Kurzgeschichten, die alle in den Cotswolds, im Herzen Englands, spielen. Urige Cottages, wunderschöne Landschaften und ein typisch britisches Landleben - das perfekte Setting für ganz viel Romantik.
Meinung:
Katie Fforde schreibt in einem lockeren und leicht lesbaren Stil und entführt uns mitten in das Herz Englands, wo wir nette Einblicke in das typisch britische Landleben erhalten. Die Protagonisten sind alle durchweg authentisch und sympathisch. Alles in allem darf man bei diesem Roman keine anspruchsvolle Literatur erwarten, es ist eine Sammlung romantischer Kurzgeschichten mit charmantem Witz und Humor für ein paar nette Lesestunden zwischendurch.
Fazit:
„Weihnachtszauber im Cottage“ von Katie Fforde ist eine Sammlung weihnachtlicher Episoden. Schöne und leichte Geschichten fürs Herz, die uns in Weihnachtsstimmung versetzen und den Stress der Adventszeit kurz vergessen lassen. Die winterlichen Kurzgeschichten mit viel Charme und Landhausfeeling erhalten von mir 4 von 5 Sternchen.
Inhalt:
Dieses Adventskalenderbuch beinhaltet 5 Geschichten zu den Weihnachtsvorbereitungen in Petronellas Apfel und zahlreiche Ideen zum Malen, Backen und Basteln.
Meinung:
Ich finde die „Petronella ...
Inhalt:
Dieses Adventskalenderbuch beinhaltet 5 Geschichten zu den Weihnachtsvorbereitungen in Petronellas Apfel und zahlreiche Ideen zum Malen, Backen und Basteln.
Meinung:
Ich finde die „Petronella Apfelmus“-Reihe einfach zauberhaft schön. Durch die wunderschönen Illustrationen von SaBine Büchner werden die verschiedenen Charaktere zum Leben erweckt. Die knuffigen Illustrationen lockern den fließenden Schreibstil der Autorin auf, sodass man von einer Seite zur nächsten durch das ganze Buch gleitet. Für mich ist dieses Buch ein ideales Buch für die Adventszeit, denn neben den 5 neuen Geschichten, gibt es zahlreiche Rätsel, Ausmal- und Suchbilder, Rezepte und Bastelideen. Ein Buch für gemeinsame Stunden im Advent.
Fazit:
„Das Adventskalenderbuch“ aus der „Petronella Apfelmus“-Reihe von Sabine Städing hat mit viel Charme und Witz ein wunderbares Highlight erschaffen. Das Buch ist für kleine Hexen (und alle, die es noch werden wollen) im Alter zwischen 8 und 10 Jahren bestens zum selbst lesen geeignet. Da die zahlreichen Rezept- und Bastelideen aber gemeinsam mit den Eltern ausprobiert werden sollten, kann man diesen Adventskalender auch gut mit jüngeren Kindern lesen. Von mir gibt es auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.
Inhalt:
Liliane Susewind, genannt Lilli, macht mit ihrem besten Freund Jesahja, ihrer Oma Leonora, ihrer Mutter, der berühmten Fernsehmoderatorin Regina Susewind und ihrem Vater Urlaub an der Nordsee. ...
Inhalt:
Liliane Susewind, genannt Lilli, macht mit ihrem besten Freund Jesahja, ihrer Oma Leonora, ihrer Mutter, der berühmten Fernsehmoderatorin Regina Susewind und ihrem Vater Urlaub an der Nordsee. Sie wohnen in einem Hotel in Oberlinsenhusen, dessen Besitzer Orlando, der eigentlich Klaus heißt, etwas anders ist. Er lackiert sich die Fingernägel und trägt gerne schillernde Kleidung. Deshalb spotten seine alten Klassenkameraden, die Fischer von Oberlinsenhusen, über ihn. Aber auch diese Fischer sind nicht ganz ohne, denn sie ignorieren die Schutzzone für Seehunde, die am Strand eingerichtet wurde. Doch auch die meisten Urlauber halten sich nicht daran, das Gebiet nicht zu betreten. Als auch noch ein Seehundbaby vermisst wird, ist für Lilli und Jesahja schnell klar, dass sie etwas dagegen tun müssen. Ein tierisch spannendes Abenteuer beginnt…
Meinung:
Dies ist bereits der 13. Band der „Liliane Susewind“-Reihe und jeder Band erzählt ein neues, in sich abgeschlossenes Abenteuer, sodass Neueinsteiger sehr gut in die Handlung finden können. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, kindgerecht und leicht verständlich. Die Kapitel sind übersichtlich und die Schrift ist angenehm groß. Allerdings hatte ich ein großes Problem mit der Rechtschreibung, die mir persönlich sehr wichtig ist. Dass meine Diktate und Aufsätze meist fehlerfrei sind, verwundert meine Deutschlehrer, allerdings denke ich, dass jemand, der viel liest, die Rechtschreibung so ganz nebenbei in sich aufsaugt und verinnerlicht. Und da kommen wir auch zu meinem Problem mit diesem Buch: es mag wohl so sein, dass man in Norddeutschland „kucken“ anstatt „gucken“ sagt oder dass man „fantastisch“ laut Wahrig mit „ph“ schreiben darf, allerdings interessiert dies meinen Deutschlehrer sehr wenig. Bei „fantastisch“ könnte man sich mit ihm wahrscheinlich noch einigen, weil die Variante mit „ph“ laut Duden die alternative Schreibweise ist. Das Wort „kucken“ wäre aber definitiv ein Fehler. Wenn ich also darüber nachdenke, dass meine 8-jährige Schwester dieses Buch liest und gerade in der prägenden Phase im Grundschulalter das Wörtchen „kucken“ mindestens fünfmal im Buch vorkommt – wie wird sie es dann wohl schreiben? Wahrscheinlich falsch und das finde ich absolut nicht gut. Auch das Thema „Transgender“ war nicht so meins, da bin ich einfach kein Freund (oder muss ich nun keine Freundin sagen?) von solchen Themen in Kinderbüchern. Auch die mittlerweile neue Schreibweise mit den zahlreichen * ist meiner Meinung nach überflüssig und unnötig. Ich bin ein Kind und möchte in einem Kinderbuch keine politischen, religiösen oder rassistischen Themen durchdiskutieren – ich möchte einfach nur in einer heilen Welt abseits des Alltags eine schöne Geschichte lesen. Ich weiß, dass für manche Menschen solche Themen wichtig sind, allerdings ist das nicht der Durchschnitt der Zielgruppe. Der Freund meiner kleinen Schwester wusste bereits im Alter von 3 Jahren, dass er lieber mit Puppen spielen oder Kleider tragen möchte. Sowohl meine Schwester als auch die anderen Freunde haben nie irgendwelche Geschichten oder Bücher benötigt, um ihn so zu akzeptieren, wie er ist. Ich denke eher, dass es sogar der Freundschaft geschadet hätte, wenn im Kindergarten alle ein großes Ding daraus gemacht hätten. Kein Kind hatte je ein Problem mit seiner Lebenseinstellung – das ist wohl eher ein Problem der Erwachsenen. Kinder sehen vieles einfach anders. Wenn man allerdings ein großes Fass aufmacht, befürchte ich eher, dass es in die falsche Richtung gehen könnte. Wer will schon einen Freund, der ständig betüttelt oder als besonders und einzigartig bezeichnet wird? Ich weiß, wovon ich rede, denn ich war so eine, die immer als Wunderkind bezeichnet wurde. Dieser Titel macht keine Freunde. Daher bin ich stets bemüht, einfach nur ich zu sein – ohne darauf zu bestehen, dass man mich unbedingt „normal“ oder „durchschnittlich“ behandeln soll. Immer dann, wenn ich irgendwo neu bin und keiner weiß, dass ich gewisse überdurchschnittliche Talente oder Begabungen habe, werde ich auch „normal“ behandelt. Wenn aber das „unnormale“ entdeckt wird und dann natürlich thematisiert wird, fängt das Desaster an. Erst kommt das große Staunen und Raunen und dann merke ich aber, wie so langsam alle auf Abstand gehen, weil man eben anders ist. Wenn wir, die etwas anders sind und abseits des Durchschnitts liegen, uns ganz einfach so verhalten, als wäre es selbstverständlich, einfach so zu sein, dann werden es alle anderen auch als selbstverständlich annehmen. Ich hoffe daher auf viele weitere Abenteuer der „Liliane Susewind“-Reihe, in denen es einfach „nur“ um Freundschaft, Zusammenhalt, Mut, Hilfsbereitschaft, Umwelt- und Tierschutz geht.
Fazit:
„Liliane Susewind - Ein Seehund taucht ab“ von Tanya Stewner ist eine schöne Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Mut. Auch wichtige Themen wie der Tier- und Umweltschutz finden ihren Platz in diesem spannenden Abenteuer, das ich Kindern ab 8 Jahren empfehlen würde. Von mir gibt es allerdings auf Grund der zuvor genannten Punkte leider nur lieb gemeinte 3,5 von 5 Sternchen.
Inhalt:
Zoe, die heimlich für Cyprian schwärmt, fällt auf, dass diesen etwas bedrückt. Cyprians Lieblingspferd Eclipse wurde verkauft und steht nun im Rennstall eines fiesen Jockey-Trainers. Zoe beschließt, ...
Inhalt:
Zoe, die heimlich für Cyprian schwärmt, fällt auf, dass diesen etwas bedrückt. Cyprians Lieblingspferd Eclipse wurde verkauft und steht nun im Rennstall eines fiesen Jockey-Trainers. Zoe beschließt, Cyprian zu helfen, damit er sein Pferd wiederbekommt. Sie gibt sich als Turnierprofi aus, bewirbt sich um eine Stelle als Nachwuchsjockey und schleust sich so auf dem Gestüt ein. Dort macht sie eine erstaunliche Entdeckung.
Meinung:
Für mich gab es genau zwei Punkte, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte: ich liebe Pferde und den Schreibstil von Gina Mayer finde ich einfach klasse. Deshalb habe ich mich entschlossen, dieses Buch zu lesen, auch wenn ich keine Vorkenntnisse der bisherigen 4 Bände hatte. Dieses 5. Pferdeabenteuer der „Pferdeflüsterer-Academy“ ist aber eine in sich abgeschlossene Geschichte, sodass ich keinerlei Probleme hatte, in die Grundhandlung zu finden. Die Bindung zwischen Mensch und Tier wird klar in den Vordergrund gestellt und der Leser erfährt viel Wissenswertes über unterschiedliche Pferderassen und über den Umgang mit Pferden. Ich werde definitiv nun Band 1 -4 noch lesen und warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung, die im kommenden Frühjahr erscheinen soll. Kurz erwähnen möchte ich noch das Preis-Leistungs-Verhältnis, denn man erhält tatsächlich sehr viel Buch für wenig Geld.
Fazit:
Ich bin beeindruckt und empfehle diese Reihe nicht nur pferdebegeisterten Mädchen ab 10 Jahren. Die Story ist authentisch und spannend und das Cover traumhaft schön. Liebend gerne vergebe ich daher 5 von 5 Sternchen.