Kampf um die Heimat
Die Tochter der DrachenkroneFürstentochter Gwenllians Heimat musste sich schon immer gegen Normannen Überfälle und solche des englischen Königs wehren. Als ihr Vater stirbt und ihr Bruder Gruffyd das Fürstentum übernimmt taucht unerwartet ...
Fürstentochter Gwenllians Heimat musste sich schon immer gegen Normannen Überfälle und solche des englischen Königs wehren. Als ihr Vater stirbt und ihr Bruder Gruffyd das Fürstentum übernimmt taucht unerwartet ihr Bruder Maelgwn auf und beansprucht das Erbe. Doch sie steht zu Gruffyd, der sie jedoch mit dem Sohn seines größten Feindes, einem Normannen, verheiraten will. Er will damit seine Macht sichern. Doch Gwenllian weigert sich und zahlt einen hohen Preis dafür. Sie sieht sich auf der Seiter der Briten und geht eine Bündnisehe mit einem Krieger vom Hof des nordwalisischen Fürsten Llewelyn ein. Und obwohl die Verbindung zuerst ihrem Land dient, spürt sie beim ersten Sehen, dass da mehr ist.
Meine Meinung
Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte hineinzukommen, denn es ist das 1. Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ich habe beim Lesen des Nachwortes erkannt, dass es über das Thema schon vier Bücher dieser Autorin gibt, nämlich die Geraldine Reihe. Und das vorliegende Buch schließt , lt. Angaben der Autorin, an Band zwei dieser Reihe an. Es wäre also wohl hilfreich gewesen, wenn ich zumindest dieser beiden Bücher gelesen hätte, des Verständnisses wegen. Das habe ich jedoch nicht, weil ich es eben nicht wusste, ein Minus für die Sternebewertung. , denn es dauerte einige Zeit, bis ich begriff, worum es eigentlich ging. Doch dann fand ich das Buch wirklich toll. Es barg Spannung und konnte mich fesseln. Ich habe mit Gwenllian gelitten und mich auch mit ihr gefreut. Es hat mir letztendlich sehr gut gefallen und hätte die fünf Sterne durchaus verdient. Doch ich fühlte mich zu Anfang im Regen stehen gelassen , auch wenn das Nachwort Erklärungen hat. Was ich gut fand, war das Personenregister zu Anfang des Buches mit einem Sternchen bei den historischen Personen, und letzten Endes auch das Nachwort, das einiges erklärt. Von mir gibt es wegen der genannten Sache zwar eine Leseempfehlung aber nur vier Sterne.