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Veröffentlicht am 07.02.2019

Sehr guter Start

Falaysia / Falaysia - Fremde Welt - Band 1
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Im Prolog liest man, wie ein alter Mann stirbt und seinen jungen, eigentlich noch nicht wirklich richtig ausgebildeten, Nachfolger zu sich ruft.
Als Jenna gerade bei ihrer Tante – die in dieser Gegend ...

Im Prolog liest man, wie ein alter Mann stirbt und seinen jungen, eigentlich noch nicht wirklich richtig ausgebildeten, Nachfolger zu sich ruft.
Als Jenna gerade bei ihrer Tante – die in dieser Gegend als Hexe bezeichnet wurde – ist, bekommt diese Besuch von einem Mann namens Dameon. Dieser ist Jenna gar nicht geheuer, und mit Recht. Denn plötzlich eines Tages sieht Jenna sich in einer fremden Welt wieder. Doch eigentlich glaubt sie ja nicht an Magie, aber in dieser Welt wird sie eines Besseren belehrt. Sie bekommt Hilfe von Leon, den es auch vor vielen Jahren in diese Welt verschlagen hat. Und der in einem Kampf liegt mit Marek einem – ich würde sagen – Stammesführer. Als die beiden von ihm gefangen genommen werden, schleppt er Jenna in sein Zelt. Doch sie wehrt sich gegen ihn und entreißt ihm ein Schmuckstück, gegen dessen Kraft Marek nicht ankommt und er muss sich geschlagen geben – zunächst. Doch er wird sich das Schmuckstück wieder holen, irgendwie. Und so sind die beiden auf der Flucht, und am Überlegen, wie sie dieser Welt entkommen könnten. Dabei erleben die beiden viele Abenteuer.

Meine Meinung
Das Buch fängt gleich richtig spannend an. Ich fragte mich, wer der alte Mann wohl ist, der seinen Nachfolger ruft – und was er ist. Es ist auch gut verständlich geschrieben, der Schreibstil der Autorin gefällt mir. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Jenna, die den Hass Leons auf Marek nicht wirklich verstand. In Leon, der sich durch seinen bereits sehr langen Aufenthalt in Falaysia hier sehr gut auskannte und Jenna beschützen wollte. Er wusste wie der Hase hier lief, wie es hier zuging, und was man tun musste, um zu überleben. Und auch in Jennas Tante Melina, die sich Leons wegen Vorwürfe machte, aber auch wütend auf Dameon war. Auf jeden Fall ließ die Spannung in dem Buch nie nach, ich war gefesselt davon und es hat mich gut unterhalten. Sehr gespannt bin ich auf dem zweiten Teil: Falaysia Fremde Welt Band 2: Trachonien. Von mir für dieses schöne und spannende Buch eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Das Geheimnis der Kerzen

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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Ein Junge und ein Mädchen erwarteten, dass der Baum ihnen etwas mitteilen würde. Doch so sehr das Mädchen auf sich gehofft hatte, so hatte der Baum doch den Jungen erwählt. Und er offenbarte ihm eine schlimme ...

Ein Junge und ein Mädchen erwarteten, dass der Baum ihnen etwas mitteilen würde. Doch so sehr das Mädchen auf sich gehofft hatte, so hatte der Baum doch den Jungen erwählt. Und er offenbarte ihm eine schlimme Zukunft.
Fionn Boyle stammte aus einer Familie von Seefahrern und doch mochte er das Meer nicht. Im Gegenteil, ihm wurde gerade bei der Überfahrt zur Insel, auf welcher sein Großvater wohnte, schlecht. Er war mit seiner Schwester Tara dorthin unterwegs. Sein Großvater war Sturmwächter auf der Insel und sollte die Insel vor einer bösen Zauberin beschützen, die tief unter den Felsen gefangen war, was Fionn jedoch noch nicht wusste. Und Tara freundete sich mit einem Jungen an, der es auf das Amt des nächsten Sturmwächters abgesehen hatte. In einer Höhle am Meer sollte man einen Wunsch aussprechen können, doch der Großvater warnte sie davor, es sei gefährlich. Und Fionn konnte sich denken, was sein Konkurrent sich in dieser Höhle wünschen würde. Da es pro Generation nur einen Wunsch gab, versuchte auch er die Höhle zu finden. Wer würde der neue Sturmwächter werden, Fionn oder sein Konkurrent?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Am Anfang zog es sich wohl ein bisschen, weil es nur darum ging, dass Taras Freund auf der Insel – sie war ja nicht zum ersten Mal dort, Fionn schon – Fionn nur ärgerte und Tara unterstützte ihn noch dabei. Bis Fionn durch die Kerzen seines Großvaters einiges erfuhr. In der Geschichte war ich relativ schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Hauptsächlich in Fionn und seinen Großvater. Fionn tat mir leid, als seine Schwester und natürlich auch ihr Insel-Freund ihn immer wieder hänselten, ihm Mut absprachen. Und Fionns Großvater nahm ihn mit in die Erinnerungen. Das Buch ist trotz des langatmigen Anfangs sehr gut geschrieben. Es ist spannend, auch wenn diese sich eben langsam aufbaut, aber plötzlich ist sie voll da und bleibt bis zum Ende. Mich hat es gut unterhalten, hat mich gefesselt und mir sehr gut gefallen. Daher von mir eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl. Da dies ein Mehrteiler ist, freue ich mich auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 29.01.2019

Ein schöner Auftakt

Fabula Magicae 1: Der Ruf der Bücherwelt
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Mias Großvater war gestorben und sie vermisste ihn schrecklich. Von ihm hatte sie ein altes Buch geerbt und als sie es anfing zu lesen, wurde sie plötzlich in die Welt des Buches katapultiert. Ein Löwenadler ...

Mias Großvater war gestorben und sie vermisste ihn schrecklich. Von ihm hatte sie ein altes Buch geerbt und als sie es anfing zu lesen, wurde sie plötzlich in die Welt des Buches katapultiert. Ein Löwenadler rettete sie aus einem See. Sie musste um ihr Überleben kämpfen. Der Löwenadler war ein, von einer Mutter verfluchter junger Mann Und er war der Meinung, dass er seine Mutter wiedererwecken müsse, damit diese den Fluch von ihm nähme. Als Mia das Wort Wiedererwecken hörte, wollte sie das Gleich mit ihrem Großvater und so machten sich die beiden auf die Suche nach der Wunderblume, die das bewirken sollte. Ein langer Weg durch viele Gefahren und Kämpfe gegen viele Feinde musste bewältigt werden. Doch sie trafen auch Freunde auf ihrer Reise.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es war unkompliziert geschrieben, denn es tauchten keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen auf. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Mia, die ihren Opa so schrecklich vermisste, dass sie ihn von den Toten auferstehen lassen wollte. In Liam, den jungen Mann, der von seiner eigenen Mutter verflucht worden war. Ich hatte gleich eine Vermutung wer er wohl sei bzw. dass der Löwenadler der verfluchte Junge ist. Auch in den Opa konnte ich mich hineinversetzen, der etwas ganz anderes mit dem Buch bezweckte, als Mia annahm. Das Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen, und ich habe es auch in einem Rutsch gelesen. Es hat mich gefesselt und gut unterhalten. Das ganze Buch war von Anfang bis Ende spannend, und ich freue mich auf die Fortsetzung weil ich erfahren will, wie es mit Mia weitergeht. Von mir für dieses schöne Buch eine Weiterempfehlung und volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Spannender Thriller

Jetzt gehörst du mir (Ein Marina-Esposito-Thriller 8)
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Das kleine Mädchen lebte mit seinen Eltern und seinem Bruder in einem ‚sicheren Haus‘, und doch war es nicht sicher. Denn eines Tages, als es wieder vom Spielen zurück ins Haus gehen wollte, fand es seine ...

Das kleine Mädchen lebte mit seinen Eltern und seinem Bruder in einem ‚sicheren Haus‘, und doch war es nicht sicher. Denn eines Tages, als es wieder vom Spielen zurück ins Haus gehen wollte, fand es seine Eltern im Schnee, tot.
Drei Männer waren bestialisch ermordet worden, erhängt, so sollte man glauben, aber es war nicht so. Und mit dem dritten wollte der Mörder wohl Phil Brennans Aufmerksamkeit erregen, denn jeder Tote hatte einen Zettel mit Phils Namen umhängen. Sie waren in Phils Alter und wurden an Orten ermordet, die in früheren Ermittlungen eine Rolle spielten. Und Phil Brennan war bereit, sich dieser Sache zu stellen. Er wurde von einem Beamten aus Cholchester abgeholt – aber er kam nie dort an. Er war entführt worden.
In kursiver Schrift lesen wir von einem Kind, und wie es erwachsen wurde, was es alles mitmachte und wie es zu dem wurde, was es dann war: Eine Mörderin.
Warum war Phil Brennan entführt worden? Was wollte die Entführerin damit erreichen?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich super gut lesen. Ich war sofort in der Geschichte drinnen, auch wenn ich nicht alle Marina-Esposito-Krimis gelesen habe. In Phil konnte ich mich gut hineinversetzen. Zuerst wehrte er sich noch, wollte fliehen, aber dann… Ja die Frau hatte ihm wohl irgendwas ins Essen gemischt, damit er ‚brav‘ blieb und tat was sie wollte. Marina tat mir sehr leid. Sie bangte um ihren Mann und musste befürchten, ihn nur als Leiche wiederzusehen. Denn niemand wusste, wer diese Fiona-Welch-Doppelgängerin war. Und was sie mit Phil vorhatte, warum sie ihn entführt hatte. Wer all dies gerne wissen möchte, sollte dieses megaspannende Buch lesen, denn die Spannung hielt sich bis zum Schluss. Am Ende passiert dann auch noch ein Unglück, ein Unfall der nicht gewollt war. Doch mehr dazu nicht mehr. Das Buch hat mich auf jeden Fall sofort in seinen Bann gezogen. Es hat mich gefesselt, gut unterhalten und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir dafür eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl!

Veröffentlicht am 22.01.2019

Mord und Kunstdiebstahl

Niemandsblut
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In Palma de Mallorca wird in der Kathedrale über dem Altar von den Passagieren der Virgin of the Ocean eine tote Nonne gefunden. Und auf ihrer Kleidung steht: Ich habe gesündigt. Bei den Passagieren finden ...

In Palma de Mallorca wird in der Kathedrale über dem Altar von den Passagieren der Virgin of the Ocean eine tote Nonne gefunden. Und auf ihrer Kleidung steht: Ich habe gesündigt. Bei den Passagieren finden sich die Eltern eines jungen Mannes, der auf dem Schiff arbeitet und der vor nicht allzu langer Zeit durch einen Bilderdiebstahl, der jedoch nicht ausgeführt werden konnte, aufgefallen ist. Seine Eltern, hauptsächlich seine Mutter fürchtet, dass er wieder auf die schiefe Bahn geraten ist. Und auf dem Schiff hören auch zum ersten Mal sein Onkel und die Tante davon. Auch soll er damals ein wertvolles Bild unterschlagen haben. Und Eltern sowie Onkel und Tante denken an ihre eigene Vergangenheit.
Auf dem Schiff befinden sich auch die Freundinnen Miryam und Kerstin. Kerstin hat auf der Fahrt einen Auftrag zu erledigen, den sie ihrer Freundin jedoch nicht näher erläutern möchte bzw. darf.
Außerdem gibt es da noch das Artistenpärchen aus der Ukraine. Und den Galeristen Damian. In Ajaccio einer Station der Kreuzfahrt, wird ein Mitglied der Schiffscrew ermordet, und mancher ist sich sicher, dass nicht diese Person gemeint war.
Zudem kommt auch noch die Signora Commissario Francesca, die den Diebstahl der Ikonen untersucht, und sich außerdem fragt, ob sie wirklich wissen will, wer ihre biologische Mutter ist. Denn sie ist ein Niemandskind.
Hat Ronny das Bild wirklich unterschlagen und wo ist es jetzt? Warum denken die vier Erwachsenen an ihre eigene Vergangenheit? Was hat es mit den Freundinnen auf sich? Und sind die Artisten auch verdächtig? Warum wurde das Crewmitglied ermordet? Hat die Signora Commissario jetzt erst erfahren, dass sie adoptiert ist?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich nicht ganz so leicht und locker lesen. Am Anfang kam ich gut in die Geschichte rein, doch dann kamen sehr viele Personen zum Vorschein, die ich mir erst mal merken musste und es hatte mich dann auch etwas verwirrt. Doch Jörg Böhm schreibt so, dass man trotzdem dabei bleibt, wissen will, was da eigentlich los ist. Und eben bei der Sache bleibt. Langsam konnte ich auch alles entwirren und der Epilog am Ende klärte den Rest auf. In die Protagonisten konnte ich mich - trotz der Verwirrung – ganz gut hineinversetzen. In Ronny, dem seine Eltern – in der Hauptsache seine Mutter – immer noch misstrauten. Aber halt auch in die Mutter, die sich große Sorgen um ihn machte. In Kerstin, die diesen Auftrag ihres Arbeitgebers annehmen musste. Miryam war ein Mysterium für mich, was ich erst am Ende verstand. Das Buch was zwar nicht so gut, bzw. hat mir nicht ganz so gut gefallen wie ‚Moffenkind‘ war jedoch von Anfang bis zum Ende spannend. Auch wenn ich es einen Tick schlechter fand als eben Moffenkind komme ich doch nicht umhin, auch diesem Buch die volle Bewertungszahl zu geben, den für darunter war es wieder zu gut. Es hat mich in seinen Bann gezogen, mich sehr gut unterhalten und ich bewerte es daher mit fünf Sternen bzw. zehn Punkten. Auch empfehle ich es gerne weiter.