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Veröffentlicht am 09.09.2018

Spannender Debütroman

Die Blutfinca
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August 1530. Im Prolog gingen ein ehemaliger Seefahrer und sein Sklave zusammen zu einer Finca. Doch der Sklave ging seinem Herrn nicht schnell genug, er wurde bestraft… Und am Ende kehrte sich die Sache ...

August 1530. Im Prolog gingen ein ehemaliger Seefahrer und sein Sklave zusammen zu einer Finca. Doch der Sklave ging seinem Herrn nicht schnell genug, er wurde bestraft… Und am Ende kehrte sich die Sache um…
Ein ehemaliger Profiler des BKA wollte auf Mallorca ein Restaurant eröffnen. Es war noch nicht fertig, da sprang ihm der Koch ab… Doch er hatte Glück, denn gerade als er zum Frustabbau zum Strand gefahren ist, fand er jemanden, der ihn ersetzen konnte…
Dann wurde eines Tages eine tote Frau gefunden, aber wie….
Die örtliche Polizei wurde angewiesen, Marc Renner als ehemaligen BKA-Profiler in die Ermittlungen um den Mord mit einzubinden… Doch Marc war erst dabei als er erfuhr, wer die Tote war…
Doch die Ermittlungen gestalteten sich schwierig und immer wieder wurde über die Legende eines Azteken gesprochen… Und über eine Blutfinca, von der niemand wusste, wo sie eigentlich stand….
Wie wurde der Sklave bestraft? Wurde er ausgepeitscht? Oder fand sein Peiniger andere Methoden? Wie kehrte sich die Sache um? Wieso sprang Marc Renner der Koch ab? Hatte er ein besseres Angebot bekommen? War es wirklich Glück, dass er gleich jemanden fand, der ihn ersetzen konnte? Wer war die tote Frau? Wie war sie getötet worden? Warum wurde die örtliche Polizei angewiesen, Marc Renner in die Ermittlungen einzubeziehen? Warum wollte Marc erst, als er erfuhr, wer die Tote war? Kannte er sie? Was hat es mit der Legende des Azteken auf sich. Und wo stand die Blutfinca? Wurde sie gefunden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing mit der Geschichte, die vor knapp fünfhundert Jahren passierte, schon sehr spannend an. Und ich kann gleich vorwegnehmen, dass sich diese Spannung bis zum Ende hielt. Es ließ sich sehr flüssig lesen. Keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen trübte den Lesegenuss. Ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Marc Renner, der genug von seiner Arbeit als Profiler beim BKA hatte, und am liebsten in Ruhe gelassen werden wollte. Doch dann kam dieser Mord, und als er erfuhr, wer die Tote war, war er mittendrinn. Über den Täter war ich sehr überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich meine damit den, der den bzw. die Morde ausführte. Beteiligt waren da auch noch andere Personen, nämlich die, die den Täter überhaupt so weit gebracht hatten. In meinen Augen waren sie auch schuldig. Interessant war auch, was im Grunde genommen der Auslöser dieser Sache gewesen war. Auf jeden Fall hat mir dieser Krimi, von dessen Autor ich zum ersten Mal etwas gelesen habe, sehr gut gefallen Daher bekommt er von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 07.09.2018

Warum musste es so kommen?

Die Sonnenschwestern
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Prolog. Eine alte Frau bittet Gott um die Gewährung einer Bitte….
Nora hatte sich von ihrem Freund Simon getrennt, und sie machte eine Therapie…
Sie hatte in einer Art Vision etwas gesehen…. Und sie kündigte ...

Prolog. Eine alte Frau bittet Gott um die Gewährung einer Bitte….
Nora hatte sich von ihrem Freund Simon getrennt, und sie machte eine Therapie…
Sie hatte in einer Art Vision etwas gesehen…. Und sie kündigte ihre Stelle…
Nora entschloss sich, nach Tenby zu fahren… Und sie wollte jemanden besuchen…
Juli 1953. Chloe fuhr wie jedes Jahr in den Ferien nach Tenby. Sie freute sich auf die Zeit und vor allem auch auf Llew….
Sie wohnte in Tenby bei ihrer Tante Susan und deren Familie… Ihre Cousine Megan ärgerte sie immer wieder, weil ihre Eltern sich nicht so viel für sie leisten konnten wie Megans…
Eines Tages jedoch geschah etwas Schreckliches, das ihr Leben dramatsich veränderte…
Welche Bitte richtete die alte Frau an Gott? Warum hatte sich Nora von Simone getrennt? Weshalb war sie in Therapie? Was hatte Nora plötzlich vor sich gesehen? Warum kündigte sie ihre Stelle? Weshalb fuhr sie nach Tenby? Wen wollte sie besuchen? Gefiel es Chloe so gut in Tenby, weil sieImmer wieder ihre Ferien dort verbrachte? Wohnte sie gerne bei ihrer Tante? Inwiefern ärgerte Megan Chloe? Und was geschah eines Tages Schreckliches? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ist berührend, aber ja, auch spannend. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich litt mit Nora, die nicht wusste, was sie nach ihrer Kündigung tun sollte. Und ich litt mit Chloe, die sich von ihrer Cousine Megan einiges gefallen ließ, was ihre Kleidung betraf. Und ich litt mit Llew, der in Chloe verliebt war, zumal er noch zwei Jahre jünger war als sie. Und als das Schreckliche geschah, hätte ich jemanden erwürgen können. Durch das Buch kam ich sehr gut durch, denn es ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Unklarheiten was Worte oder gar ganze Sätze betraf. Einzig eines ist mir unklar, und das ist der Titel. Wer waren die Sonnenschwestern? Aber da der Inhalt für mich sehr gut war, werde ich diese Unklarheit vernachlässigen und dem ‚Buch eine Lese-/Kaufempfehlung geben sowie vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Super Auftakt

Eine Krone aus Feuer und Sternen
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Schon im Alter von sieben Jahren stellte Dennaleia fest, dass sie eine magische Fähigkeit besaß…. Doch das durfte niemand erfahren, und sie versuchte, sie zu unterdrücken…
Dennaleia von Havemont war dem ...

Schon im Alter von sieben Jahren stellte Dennaleia fest, dass sie eine magische Fähigkeit besaß…. Doch das durfte niemand erfahren, und sie versuchte, sie zu unterdrücken…
Dennaleia von Havemont war dem Thronerben von Mynaria, Prinz Thandilimon versprochen. Und ausgerechnet dort verabscheute man die Magie…. Und sie hatte sie die ganzen Jahre nicht wirklich unterdrücken können… Im Gegenteil, kaum in Mynaria musste sie feststellen, dass sie stärker geworden war…
Die Schwester des Thronerben, Prinzessin Amaranthine, war nicht so angetan von Dennaleia, gerade weil sie mit Pferden nichts anzufangen wusste…
Dann war zu ihrer Begrüßung noch ein Onkel der Geschwister anwesend, der Casmiel hieß. Er war ein verständiger Mann…
Doch eines Tages passierte etwas Schreckliches…
Und der ganze oder fast der ganze Rat war überzeugt, dass das Reich Zumorda an allem schuld sei…
Dann gab es da noch die Reitstunden, die Dennaleia bei Amaranthine nehmen musste, und die sie ihr näher brachten…
Warum durfte niemand von Dennas magischer Fähigkeit erfahren? War es in ihrem Königreich selten? Weshalb versuchte Denna sie zu unterdrücken? Warum wollte man in Mynaria keine Magie? Hatten sie schlechte Erfahrungen damit gemacht? Wieso hatte das Unterdrücken nicht wirklich geklappt? Warum ist sie sogar stärker geworden? Was war passiert, als Denna zum ersten Mal einem Pferd gegenüber stand? Warum konnte sie mit ihnen nichts anfangen? Was war mit Casmiel? Inwiefern war er ein verständiger Mann? Was passierte Schreckliches? Warum gab der Rat ausgerechnet dem Reich Zumorda die Schuld? Musste Denna Reitstunden nehmen? Und warum musste ausgerechnet Mara sie unterrichten? Inwiefern kamen sie die beiden da näher? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing schon spannend an, als Dennaleias magische Fähigkeit zum Vorschein kam. Dass das mit dem Unterdrücken nicht klappen würde, war mir gleich klar. Selbst als sie es ignorierte, irgendwie kam es immer wieder zum Vorschein, wenn auch vielleicht nur schwach. Und ausgerechnet in ihrer neuen zukünftigen Heimat musste es hervorbrechen. Zum Glück war nicht so viel passiert, dass man auf die Idee der magischen Fähigkeiten bei Denna kommen konnte. Aber es war nicht einfach für sie. Sie musste immer höllisch aufpassen. Amaranthine genannt Mara war zwar eine Prinzessin, aber sie war im Volk nicht allzu bekannt, weil sie sich nicht wie eine benahm. Doch dadurch erfuhr sie doch einiges, was sie ihrem Onkel immer anvertraute. Denn nur er und ein Freund von ihr wussten, was sie tat, um an diese Informationen zu kommen. Denna merkte, dass sie unbedingt eine Freundin in der Burg gebrauchen konnte, und sie freundete sich bei den Reitstunden mit Mara an. Doch mehr werde ich nun nicht mehr verraten. Das Buch war, wie gesagt, von Anfang an spannend und die Autorin hat die Spannung gehalten bis zum Ende. Es hat mich richtig in seinen Bann gezogen und mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Auch muss ich bemerken, dass es durchaus eine Fortsetzung geben könnte, vielleicht hat sich die Autorin diese Option mit diesem Ende offen gehalten. Von mir bekommt dieses Buch eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Mord am Heiligabend

Der Schmetterling
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Sie wollte ihn sehen, und erreichen, dass er auch sie sah. Auf dem Fußballfeld…
Henna Pedersen erhielt von ihrem Mann eine SMS, dass der Weihnachtsmann später kommen würde…
Die Kinder waren unruhig, dann ...

Sie wollte ihn sehen, und erreichen, dass er auch sie sah. Auf dem Fußballfeld…
Henna Pedersen erhielt von ihrem Mann eine SMS, dass der Weihnachtsmann später kommen würde…
Die Kinder waren unruhig, dann kam jemand an die Tür… Henna machte auf, doch das überlebte sie nicht…
Mans fand sie und wurde von der Schutzpolizei befragt…
Johan Rokka war in seinen Heimatort zurückgezogen. Er war bei der Kriminalpolizei und erfuhr, dass Sandins Frau erschossen worden war. Er wurde zwei Tage früher gebraucht…
Janna Weissmann war Kriminaltechnikerin und froh, selbst am Heiligabend etwas zu tun zu haben…
Dann war da noch Urban, der beim Trabrennen auf das richtige Pferd setzte, obwohl es eigentlich vorher offiziell das Falsche war….
Außerdem wurde sogar noch in Florenz ermittelt…
Dann gab es noch das Gerücht, dass bei den Trabrennen geschummelt wurde…
Sie sah ihn, aber sah er auch sie? Und wer waren diese beiden überhaupt? Warum würde der Weihnachtsmann später kommen? War er aufgehalten worden? Wer war der Weihnachtsmann vor der Tür? Etwa ein Mörder, da Hanna das nicht überlebte? Warum war nicht gleich die Kriminalpolizei vor Ort? Kannte Johan Rokka den Fußballspieler Mans Sandin? Hatte die Kripo dort so wenig Leute, dass er früher einsteigen musste? Warum war Janna froh selbst am Heiligabend etwas zu tun zu haben? Und war hatte es mit dem falschen Pferd auf sich? Wieso war es überhaupt falsch? Was hatte das Ganze mit Florenz zu tun? Und inwiefern wurde bei den Trabrennen geschummelt? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch war von Anfang an spannend. Es gab ja auch am Anfang gleich den Mord. Johan Rokka war von Stockholm in seinen Heimatort zurück gegangen und ich fragte mich zunächst warum. Das Warum klärte sich aber der Grund blieb immer noch bestehen. Ich denke, dass man da in den Folgebänden mehr erfährt. Das Buch ließ sich sehr gut lesen und ich kam auch schnell in die Geschichte hinein. Was mich am Anfang etwas irritierte waren diese kursiv geschriebenen Seiten – ich möchte sie Zwischenkapitel nennen – von denen mir unklar war, wer sie wohl geschrieben hatte. Henna Pedersen tat mir leid, aber noch mehr ihre Kinder, die das mit ansehen mussten. Und dann gab es noch die Tochter eines Freundes von Johann die sehr hübsch war. Das Ende war etwas überraschend nicht nur, was den Mörder betraf. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch sehr gut gefallen, mich gut unterhalten so dass es von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten bekommt.

Veröffentlicht am 01.09.2018

Spannend und wunderbar geschrieben

Der Gutshof im Alten Land
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Gerrit von Voss war nach Amerika ausgewandert. Doch inzwischen hatte er schon irgendwie Heimweh. Aber der Weg dorthin war im momentan versperrt…
Finja ersetzte zu Kriegszeiten ihren Eltern die Söhne. Und ...

Gerrit von Voss war nach Amerika ausgewandert. Doch inzwischen hatte er schon irgendwie Heimweh. Aber der Weg dorthin war im momentan versperrt…
Finja ersetzte zu Kriegszeiten ihren Eltern die Söhne. Und doch würde es nie für sie möglich sein, die Domäne zu erben… Aber auch ihr hatte der große Krieg die Zukunftsträume verbaut….
Edzard von Voss lag todkrank darnieder. Er sprach immer wieder Lennarts Namen aus…
Christine Limbach, eine Arzttochter, hatte beobachtet, wie einem jungen Mann die Brieftasche gestohlen wurde…
Zufällig saßen sie im Zug im gleichen Abteil, und sei konnte dies dem Schaffner bestätigen, doch der wollte seine Papiere sehen und der junge Mann hatte nur noch die von Lennart von Voss bei sich…
Auf der Domäne wollte Clemens Curtius eigentlich nur Lennarts Papiere abgeben, aber dessen Mutter Caroline ergriff die Gelegenheit, um dem Nacherben Roland Lüdersen den Wind aus den Segeln zu nehmen… Aber auch um ihrem Mann vorzugaukeln, dass Lennart lebe…
Doch Lennart war am rechten Arm verletzt, hatte große Schmerzen und brauchte Schmerzmittel. In Hamburg konnte er das organisieren, doch das wurde ihm zum zeitweiligen Verhängnis…
Dann gab es da noch Käthe, die ihre Schwester Jenny am Bahnhof zu sehen geglaubt hatte…
Würde Gerrit nach Hause zurückkehren können? Würde er es überhaupt wollen? Was versperrte ihm momentan den Weg? Warum konnte Finja die Domäne nicht übernehmen? Welche Zukunftspläne hatte der Krieg ihr verbaut? Was hatte Edzard von Voss? Wollte er Lennart sehen? Warum hatte Christine dem jungen Mann nicht gleich gesagt, dass er bestohlen worden war? Zeigte der junge Mann die Papiere von Lennart? So dass Christine glauben musste, er sei Lennart von Voss? Was erbat sich Caroline von Voss von Clemens? Würde es Lüdersen überzeugen? Und würde es ihren Mann helfen gesund zu werden? Inwiefern wurde ihm die Besorgung der Schmerzmittel zum Verhängnis? Hatte Käthe wirklich ihre Schwester Jenny am Bahnhof gesehen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Von dieser Autorin hatte ich schon mal was gelesen, wusste also, dass mir der Schreibstil zusagt, dass es keine unnötigen Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen geben würde. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und es hat mich nicht enttäuscht. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten sehr gut hineinversetzen. In Gerrit, der lieber nach Amerika ausgewandert war, weil ihn zum einen sein Bruder Lennart zu sehr verletzt hatte, zum anderen er nicht das tun wollte, was sein Vater ihm vorzuschreiben versuchte. Ich denke, es war eine lehrreiche für Gerrit. Aber auch in den jungen Mann, der Lennart zum Verwechseln ähnlich sah. Und der sich Caroline von Voss‘ Bitte beugte und so einige Zeit auf der Domäne verbrachte. Der Schluss hat mir sehr gut gefallen, denn es gibt zwar kein richtiges Happy End – was wohl dem geschuldet ist, dass es noch Folgebände geben wird – aber auch keinen großen Cliffhanger. Auch wenn ich mich trotzdem auf den Tag freue, an dem der nächste Band erscheint. Mir hat es großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Daher bekommt dieses Buch von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.