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Veröffentlicht am 21.02.2018

Eine klasse Fortsetzung

Drei Tropfen Dunkelheit
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Caitlynn war nach einer harten Trainingsstunde gerade fertig mit dem Frühstück, als sie zu Sedhal gerufen wurde…
Ihr Auftrag sollte sie nach Maesinar führen. Es würde ein zweiter Vollstrecker dort sein. ...


Caitlynn war nach einer harten Trainingsstunde gerade fertig mit dem Frühstück, als sie zu Sedhal gerufen wurde…
Ihr Auftrag sollte sie nach Maesinar führen. Es würde ein zweiter Vollstrecker dort sein. Für den Weg würde sie neune Tage brauchen. Doch durch einen Freund schaffte sie das viel schneller…
Allerdings war der zweite Vollstrecker sehr von sich überzeugt, und er behandelte Caitlynn wie einen geringen Gehilfen…
So geschah es, dass er einen Mann zu einem Geständnis zwingen wollte… Unerlaubt…. Caitlynn widersprach ihm…
Er wollte nicht nachgeben und verletzte sich so sehr an den Augen, dass sofortige Hilfe nötig war. Da sich der Heiler auswärts befand, musste Belard zu ihm reisen…
Währenddessen forschte Caitlynn weiter nach dem Mörder, und sie kam zu erstaunlichen Ergebnissen…
Warum wurde Caitlynn zu Sedhal gerufen? Wie kam es, dass die Reise nicht so lange dauerte wie angenommen? Warum behandelte Belard sie so abfällig? Wie wollte der Vollstrecker ein Geständnis erzwingen? Warum widersprach Caitlynn? Was war mit Belards Augen passiert? Zu welchen Ergebnissen kam Caitlynn in Belards Abwesenheit? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es ist unkompliziert geschrieben, d.h. es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich wieder schnell rinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Spannung war von Anfang an da. Es wurde klar, dass Caitlynn bezüglich des Kämpfens noch einiges zu lernen hatte. Dann der Auftrag, wofür die Anreise allein neun Tage dauern sollte! Doch es kam anders, denn Caitlynn kam kurz vor Belard bzw. gleichzeitig mit ihm an. Doch da wurde dieser gleich reichlich unverschämt, als er tat, als wäre Caitlynn nur ein geringer Gehilfe. Da war ich schon mal stocksauer auf diesen Kerl. Wie ich schon sagte, war das Buch von Anfang an spannend, und diese Spannung hielt sich bis zum Ende. Es hat mir wieder super gefallen und bekommt eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl von mir.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Amüsantes Buch

Oma, die Nachtcreme ist für 30-Jährige!
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Im Prolog lesen wir, dass immer wieder gesagt wurde dass sie zur Oma fahren wollen. Und Widerspruch wurde nicht geduldet, den wer wusste schon, wie lange Oma noch lebt. Und obwohl man sich das in den Folgejahren ...

Im Prolog lesen wir, dass immer wieder gesagt wurde dass sie zur Oma fahren wollen. Und Widerspruch wurde nicht geduldet, den wer wusste schon, wie lange Oma noch lebt. Und obwohl man sich das in den Folgejahren immer weniger fragte, sollte eigentlich das Gegenteil der Fall sein….
Damals war Oma Maria 83 Jahre alt. Sie war eben in dem Alter, wo man immer mit dem Tod rechnen muss. Doch sie war quietschlebendig. Denn die Familie kümmerte sich um Oma, nämlich Enkeltochter Anja und natürlich auch Omas Sohn sprich Anjas Vater Jochen. Oft genug fuhren sie ‚ein letztes Mal‘ nach Mallorca oder auch an den Gardasee. Dann gibt es da noch Oma Mia, die Mutter von Anjas Mutter. Sie ist gerade mal sieben Jahre jünger als Oma Maria. Auch um sie wird sich gekümmert von ihrer Tochter Ute, also Anjas Mutter und natürlich Anja selbst- Manchmal hatte sie beide Omas auf einmal zu Gast. Das ist gar nicht so einfach, denn während die eine Oma eben noch sehr lebendig und wendig ist, ist die andere doch schon ein bisschen dement und fragt dauernd Sachen, die sie schon ein paarmal gefragt hat.
In diesem Buch geht es überwiegend um Dialoge. Dialoge zwischen Anja und einer der Omas, zwischen den Omas, und, und, und,

Meine Meinung
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Auch ist der Schreibstil so, dass keine Fragen nach Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen entstehen. Es besteht aus vielen kurzen und auch etwas längeren Dialogen. Auch ein paar kleine Geschichten, die sich über ein paar Seiten ziehen, sind zu lesen. Es hat mich sehr oft zum Schmunzeln gebracht. Stellenweise musste ich richtig lachen. Überhaupt über Oma Marias Schlagfertigkeit. Sie ist jetzt 107 Jahre alt und hat den hundertsten Geburtstag von Oma Mia mitgefeiert. Es ist nun kein Buch das man nicht aus der Hand legen könnte. Manchmal beinhalten die Dialoge nur zwei, drei Sätze. Also so was für zwischendurch zu lesen. Es hat mir Spaß gemacht und mich auch ganz gut unterhalten. Vielleicht hätte man noch etwas mehr auf das Leben der beiden Omas eingehen können. Es wird ja überwiegend aus der Zeit erzählt, bzw. ab ihrem 83. Lebensjahr. Das vorherige Leben wird nur kurz angerissen. Was mir nicht ganz so gut gefiel ist, dass es keinen richtigen Zusammenhang gibt. Immer nur eine Anekdote. Aber trotzdem finde ich es insgesamt ganz gut. Was mir auch gut gefällt ist, dass es am Ende noch ein paar Seiten mit Bildern von der Oma mit Angehörigen gibt. Sogar ein Bild mit einem Fußballstar ist dabei. Von mir bekommt das Buch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Etwas langatmig

Fairies 3: Diamantweiß
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In dem kurzen Prolog sieht er die eine, die eine um die es geht….
Sophie war mit Taylor unterwegs. Sie suchten Shuk… Sophie wollte wissen, wo sich ihre Freunde Lila und Ralph befanden…
Und sie trafen auf ...

In dem kurzen Prolog sieht er die eine, die eine um die es geht….
Sophie war mit Taylor unterwegs. Sie suchten Shuk… Sophie wollte wissen, wo sich ihre Freunde Lila und Ralph befanden…
Und sie trafen auf Shuk… Kämpften gegen sie… Doch Lila und Ralph waren wieder verschwunden…
Und dann war noch ein Shuk übrig, den Sophie auf brutale Weise fertigmachen wollte… Doch dann erschrak sie fürchterlich…
Sie traf auch noch Tanian und erfuhr von dem Fluch der auf ihr lag…
Doch Sophie wollte gegen diesen Fluch kämpfen, ihn brechen…
Wer ist die eine, um die es geht? Und wer ist der Mann? Hatte Sophie die Shuk gefunden, die Lila und Ralph entführt hatten? Wo waren die beiden? Wer waren die Shuk, gegen die sie und Taylor kämpften? Hatten sie gesiegt? Wieso waren Lila und Ralph wieder verschwunden? Wer war der Letzte, den Sophie besiegen wollte? Welche Kräfte wandte sie an? Und wieso erschrak sie so fürchterlich? Was war dies für ein Fluch, der auf ihr lag? Wie wollte Sophie den Fluch brechen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Zwar ließ sich auch dieses Buch leicht lesen, doch war es meiner Meinung nach stellenweise ziemlich langatmig. Ich konnte es beliebig unterbrechen, was mir bei einem spannenden Buch nicht so leicht gelingt. Zwar bot es zwischendurch auch Spannung, doch verflog diese zu schnell wieder. Erst am Ende, als es zum Äußersten kam, wurde es wieder richtig spannend. Insgesamt gesehen, war es jedoch nur mäßig spannend und fesselnd. Ich habe lange gebraucht um es zu lesen. Gut, in der Geschichte war ich natürlich schnell drinnen, konnte mich auch in Sophie gut hineinversetzen und sie tat mir auch irgendwie leid, als sie so fürchterlich erschrak. Aber sie hatte ganz einfach die Kontrolle verloren. Ich werde hier jetzt nicht schreiben, weshalb sie erschrak, will ja nicht spoilern. Das war übrigens einer der Momente, wo die Geschichte zwischendurch doch noch spannend war. Ich hoffte, dass Sophie den Fluch würde brechen können, der über ihr lag. Jeder der dies wissen will, sollte natürlich dieses Buch lesen. Auch wenn es nicht das Highlight dieser Reihe war, so war es doch wichtig es zu lesen, denn es gehört dazu, trotz teilweiser Langatmigkeit. Allerdings erhält es von mir nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 16.02.2018

Erwartungen nicht wirklich erfüllt

Das Geheimnis des Glasbläsers
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Prolog. Rom, 16. März 1452. König Friedrich erhielt aus dem Staat Venedig sehr wertvolle Gläser als Geschenk…
Simon Glasbläser zu Hauenstein, machte der Tochter des Waldvogts immer wieder Geschenke. Doch ...

Prolog. Rom, 16. März 1452. König Friedrich erhielt aus dem Staat Venedig sehr wertvolle Gläser als Geschenk…
Simon Glasbläser zu Hauenstein, machte der Tochter des Waldvogts immer wieder Geschenke. Doch dann wurde er dabei erwischt…
Da er nicht ‚würdig‘ war, der Waldvogtstocher Geschenke zu machen, wurde er zum Tode verurteilt. Nur die Gier nach dem Christallo, das den König Friedrich, jetzt Kaiser, erfasst hatte bewahrte ihn davor….
Simon musste mit Ulf, einem Burschen, der nicht so war, wie ein Kerl in diesem Alter sein sollte, wurde ihm als Begleiter mitgegeben….
Unterwegs nach Venedig/Murano hatten die beiden viele Gefahren zu bestehen….
In Venedig landeten die beiden bei Serena, der Leiterin eines besseren Freudenhauses, die auch gute Beziehungen zu dem Glasbläser auf Murano hatte….
So kam Simon nach Murano, aber noch hatte er das Rezept für das Christallo, dass sein Kaiser von ihm verlangte, nicht finden können…
Außerdem gab es da noch Marietta, die Tochter des Glasbläsers…
Was waren das für Gläser, die König Friedrich als Geschenk erhielt? Warum wurde Simon erwischt? Wie konnte das passieren? Wusste er nicht, dass das tödlich für ihn ausgehen könnte? Was wollte Friedrich von ihm? Wieso schickte er ihn nach Murano? Und Warum musste ausgerechnet Ulf mit ihm gehen? Wie kamen die beiden zu Serena? Inwiefern hatte sie gute Beziehungen zu dem Glasbläser auf Murano? Wurde Simon dort als Glasbläser eingestellt? Würde er das Rezept finden? Und was war mit Marietta, der Tochter des Glasbläsers? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht lesen. Allerdings ist der Schreibstil des Autors nicht mein Geschmack. Ich fand ihn irgendwie, ja ich möchte sagen ‚langweilig‘. Es zog sich und es war nur mäßig spannend. Immer mal ein kleines Zipfelchen auf dem Weg nach Venedig, das aber ganz schnell wieder vorbei war. Dann gab es noch den Kreuzmörder, doch auch hier gab es nur kurze Episoden, man kann das alles nicht als spannend bezeichnen. Etwas Spannung kam erst auf, als Simon und Ulf von Murano flohen und mit Begleitung Richtung Konstantinopel fuhren. Und das auch nur sehr langsam. Wirklich spannend waren dann nur die letzten knapp hundert Seiten. Aber ein Buch lebt nicht nur vom Schluss! Ich möchte damit sagen, dass ich doch von diesem Buch enttäuscht war, es hat mich nicht überzeugt. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Allerdings hat es am Ende eine Auflistung der handelnden Personen, und hier wird auch durch ein Sternchen klargemacht, welche historisch belegt sind. Das ist etwas, was ich eigentlich bei allen historischen Romanen erwarte, aber trotzdem nicht immer vorfinde, also noch ein positiver Aspekt. Da es dennoch nicht ganz uninteressant war, gebe ich ihm noch mit viel gutem Willen drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.


Veröffentlicht am 16.02.2018

Die Geschichte geht super weiter

City of Fallen Angels
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Simon Lewis hatte eine Verabredung mit Isabelle Lightwood. Doch ging er auch ab und zu mit dem jungen Werwolfmädchen Maja aus. Und keine durfte von der anderen wissen….
Eines Tages macht ihm die mächtige ...

Simon Lewis hatte eine Verabredung mit Isabelle Lightwood. Doch ging er auch ab und zu mit dem jungen Werwolfmädchen Maja aus. Und keine durfte von der anderen wissen….
Eines Tages macht ihm die mächtige und uralte Vampirin Camille ein Angebot…
Doch eigentlich will Simon das Angebot nicht annehmen… Er hat fünf Tage Zeit zum Überlegen…
Clary hatte Simon eine Rune eingeritzt, die ihn schützen sollte. Und sie tat ihre Wirkung…
Luke und Jocelyn, Clares Mama, bereiteten alles für ihre Hochzeit vor. Viele waren eingeladen, auch zum Jungesellenabschied…
Simon spielte in einer Band. Als Vampir brauchte er unbedingt Blut und half sich mit Tierblut aus. Doch dann geschah etwas, was so nicht geplant war…
Clare war zu einer Adresse – es war eine Kirche – bestellt worden. Doch diese Kirche war sonderbar und als Clare etwas bemerkte, war es fast zu spät…
Und dann war da noch die Satze mit Jace‘ Albträumen…
Warum musste Simon gleich mit zwei Mädchen anbandeln? Warum konnte er sich nicht für eine entscheiden? Welches Angebot machte die Vampirin Camille dem Neuvampir Simon? Warum will er es nicht annehmen? Oder wird er das doch noch tun? Inwiefern schützte Simon die Rune? Um was für eine Rune handelte es sich da? Wer war alles zum Junggesellenabschied eingeladen? Was geschah, was so nicht geplant war? Warum war Clare allein zu dieser Kirche gegangen? Doch wer hatte ihr im letzten Moment helfen können? Was waren das für Albträume, die Jace hatte? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich – wie gewohnt – leicht und flüssig lesen und war auch – ebenfalls wie gewohnt – unkompliziert geschrieben. Es gab keine Fragen nach Sinn oder Zweck von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch gut in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen. Ich war erschrocken als Simon der Blutdurst übermannte, hatte Angst um Clare, als sie in dieser Kirche angegriffen wurde. War froh, als Hilfe bekam. Und dann noch die Albträume von Jace, die ihn davon abhielten, Clare näher zu kommen. Wie immer kam das Schlimmste natürlich zum Schluss, aber da verrate ich nichts weiter, denn dann würde ich spoilern. Auf jeden Fall geht die Geschichte fast nahtlos nach dem letzten Band weiter. Sie war spannend von Anfang an, hat mich enorm gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich kann diese Reihe von Cassandra Clare nur jedem Fan empfehlen. Entweder Buch kaufen oder ausleihen, so wie ich es getan habe. Natürlich gibt es auch noch die volle Bewertungszahl.