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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2018

kurze Fortsetzung

Geister auf der Metropolitan Line
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Bei Geister auf der Metropolitan Line handelt es sich um eine Peter Grant-Story und keinen kompletten Roman. Das Buch hat gerade mal 170 Seiten und ist so gemütlich geschrieben das man es ohne Probleme ...

Bei Geister auf der Metropolitan Line handelt es sich um eine Peter Grant-Story und keinen kompletten Roman. Das Buch hat gerade mal 170 Seiten und ist so gemütlich geschrieben das man es ohne Probleme an einem Abend genießen kann.
Peter ermittelt in einem dubiosen Fall. In der U-Bahn Linie "Metropolitan" werden Pendler von Geistern angeschrien und aufeinmal zerfallen sie vor den Augen der Leute. Die Geister wollen eine Botschaft überbringen, jedoch löscht sich diese gruselige Erfahrung ziemlich schnell aus dem Gedächtnis der Personen.
Peter hat somit einiges zu tun um der Botschaft auf den Grund zu kommen. An seiner Seite Abigail die immer mehr in die Magischen Künste eingewiesen wird.
Wie immer nett zu lesen und gute Unterhaltung. Aber das nächste mal darf es ruhig wieder etwas länger sein.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Guter Abschluss

Hardlove – verliebt
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Innerhalb von zwei Tagen hatte ich den letzten Band der "Hard"-Reihe gelesen.
Die Autorin schreibt so flüssig und leicht, dass die Seiten nur so dahin schwinden. Obwohl mir die Sex-Beschreibungen diesmal ...

Innerhalb von zwei Tagen hatte ich den letzten Band der "Hard"-Reihe gelesen.
Die Autorin schreibt so flüssig und leicht, dass die Seiten nur so dahin schwinden. Obwohl mir die Sex-Beschreibungen diesmal irgendwie etwas zu lange waren. Mir ist bewusste, dass das unter anderem diese Art von Bücher ausmacht, aber diesmal war es mir "to much".

Zum Ende der Reihe hat sich die Autorin nochmal was gutes einfallen lassen. Blake wird beschuldigt, die Wahl von Erikas Vater manipuliert zu haben und seine Hacker-Vergangenheit holt ihn ein. Auch hier zeigt sich wieder, dass Erika sich nicht unterkriegen lässt und nicht die unterwürfige Sub ist, sondern weiß was sie will und diesen Fall ihre neue kleine Familie bewahren. Den Epilog hätte man sich meines Erachtens sparen können. Den fand ich jetzt zu sehr nach dem Geschmack von SOG.

Fast bin ich etwas traurig, die Reihe nun beendet zu haben und mich nun nach neuen reizvollen Lesestoff mit der richtigen Prise an Erotik und Spannung suchen zu müssen.

Veröffentlicht am 01.06.2018

Deutscher Buchpreis verdient

Die Hauptstadt
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Ein sehr interessanter Roman und mein erstes Buch das den deutschen Buchpreis gewonnen hat. Ich muss sagen mit Recht.
Die ersten Seiten fand ich kompliziert zu lesen, ein Schwein läuft durch Brüssel. ...

Ein sehr interessanter Roman und mein erstes Buch das den deutschen Buchpreis gewonnen hat. Ich muss sagen mit Recht.
Die ersten Seiten fand ich kompliziert zu lesen, ein Schwein läuft durch Brüssel. Wir bekommen Mitarbeiter der europäischen Kommission vorgestellt und von ihrer Arbeit im Bereich "Kultur" berichtet. Wir lernen Besucher von Tagungen kennen und Polizisten die einen Mordfall lösen sollen, der dann verschleiert wird. Jede Person erzählt seine eigene Geschichte und ist irgendwie mit der Europäischen Gemeinschaft vernetzt.
Es dauert eine Zeit bis man alle Personen kennt und anfängt ihre persönliche Geschichte zu verstehen. Aber es ist nicht unspannend geschrieben, im Gegenteil die Handlung lässt einem immer weiter lesen und man möchte wissen was das Leben für die einzelnen Personen noch so bringt.

Ein interessanter Roman mit einem Schwein in der Hauptrolle, dass einem zum schmunzeln bringt.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Enttäuschend

Zersetzt
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Leider konnte mich der 2. Teil der Triologie um den Pathologen Dr. Fred Abel nicht überzeugen.
Viel zu ausschweifende Erklärungen. Meines Erachtens zu viele Fälle die beschrieben werden, man findet schlecht ...

Leider konnte mich der 2. Teil der Triologie um den Pathologen Dr. Fred Abel nicht überzeugen.
Viel zu ausschweifende Erklärungen. Meines Erachtens zu viele Fälle die beschrieben werden, man findet schlecht raus was das wesentliche ist. Wo hängt alles zusammen bzw. man vermutet das es keinen Zusammenhang gibt. Zuviele Informationen.
Die Geschichte baut kaum Spannung auf und die Vermutungen mit denen im 1. Teil die Kapitel noch geendet haben , um Spannung aufzubauen und neugierig zu machen wie es weiter geht, fehlen hier komplett. Leider keine gute Fortsetzung und nicht so überzeugend, dass ich das Ende der Triolgie lesen werde.

Veröffentlicht am 08.05.2018

Kein Fitzek aber nicht schlecht

Zerschunden
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Ich hatte mir das Buch gekauft, nachdem ich Abgeschnitten von Fitzek und Tsokos gelesen habe. Am Anfang wurde ich etwas enttäsucht, weil wahrscheinlich das leicht abgedrehte und unrealistische von Sebastian ...

Ich hatte mir das Buch gekauft, nachdem ich Abgeschnitten von Fitzek und Tsokos gelesen habe. Am Anfang wurde ich etwas enttäsucht, weil wahrscheinlich das leicht abgedrehte und unrealistische von Sebastian Fitzek fehlt, schließlich handelt es sich hier um einen True-Crime-Thriller.
Im Nachwort, ohne etwas verraten zu wollen, heißt es dann zu der Information das viel wahres an dem geschilderten ist, dass es sich um eine Triologie handelt.

Hauptfigur ist Fred Abel, ein Rechtsmediziner für besonders schwere Verbrechen. Die Figur ist mir von Anfang symphatisch und alle weiteren Ermittler und Rechtsmediziner die wir auf der Reise durch Europa auf der suche nach dem richtigen Flughafen-Serienkiller sind kennenlernen.

Den Klappentext finde ich etwas verwirrend, da ich mir bei einem Flughafen-Killer der alleinstehende Frauen tötet irgendwie was anderes vorgestellt habe.

Das Buch ist aufjedenfall zu empfehlen für leser die es nicht so brutal mögen. Zeitweise waren mir die Gedankengänge von Abel etwas langatmig.

Das Ende konnte mich jedoch soweit überzeugen, den 2. Teil zu lesen um zu erfahren wie alles weiter geht bzw. seinen Anfang genommen hat.