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Veröffentlicht am 27.11.2017

Familiengeheimnis mal anders verpackt

Das Geheimnis des Winterhauses
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Das Geheimnis des Winterhauses von Sarah Lark ein zauberhaftes Buch von ihr das uns nach Neuseeland entführt. Wir verbringen einige schöne Lesestunden zusammen mit Ellinor auf der Suche nach ihrer Herkunft.
Nach ...

Das Geheimnis des Winterhauses von Sarah Lark ein zauberhaftes Buch von ihr das uns nach Neuseeland entführt. Wir verbringen einige schöne Lesestunden zusammen mit Ellinor auf der Suche nach ihrer Herkunft.
Nach dem Ellinor erfährt, dass ihre Großeltern, nicht ihre leiblichen Großeltern sind, geht sie auf die Suche und hat viel Glück und findet ihre wahre Geschichte die ihren Ursprung in Kroatien hat. Dabei kommt sie auch ihrem Glück immer näher.
Sarah Lark entführt uns auf einem nicht sehr steinigen Weg erst nach Kroatien, wo wir von einer alten Dame die Geschichte von Lilliana und Frano erzählt bekommen. Mit Frano wandern wir nach Neuseeland aus und erfahren die Geschichte von Clara durch ein altes Tagebuch. Zu guter Letzt werden wir noch Zeuge von der tragischen Geschichte um Allison und ihrer Tochter Patricia, durch die Recherche eines Autors und Enkel von Patricia.
Die Autorin hat es geschafft, die Geschichte von verschiedenen Personen und durch verschiedene Arten zu erzählen, was das Buch meines Erachtens zu einem ganz besonderen macht. Zu dem bekommen wir wieder viel von Neuseeland erzählt und was dort alles zu entdecken gibt, außer Familiengeheimnisse.
Ich bin begeistert und war sehr traurig, als die letzten Seiten gelesen waren. Es zwar nichts mehr zu entdecken gab, aber ich gerne noch mehr über Ellinor und ihr weiteres Leben gelesen hätte. Wir werden des öfteren durch Worte und Persönlichkeiten geblendet, aber dieses Buch zeigt uns, wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Gefühl
  • Charaktere
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 16.09.2017

Super Thriller

Böse Seelen
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Böse Seelen – ein neuer Fall um Kate Burkholder und für mich der Erste. Ich war ab der ersten Seite gefesselt und trotz dessen das es sich hier schon um den 8. Fall handelt kam ich mir nicht so vor als ...

Böse Seelen – ein neuer Fall um Kate Burkholder und für mich der Erste. Ich war ab der ersten Seite gefesselt und trotz dessen das es sich hier schon um den 8. Fall handelt kam ich mir nicht so vor als würden mir irgendwelche Informationen fehlen, im Gegenteil alles wird am Anfang als nette Einleitung erklärt und somit ein super Einstieg als neuer Leser.
Kate wird gebeten als verdeckte Ermittlerin sich in einer Amisch-Gemeinde umzuhören. Der tot einer 15-jährigen und einige Gerüchte machen dies erforderlich. Als ehemaliges Mitglied einer Amisch Gemeinde ist sie die perfekte Person für diese Arbeit. Weil sie die Werte und Eigenarte der Amisch-Gemeinde kennt sie sieht keine große Gefahr, jedoch merkt sie schnell dass sie diese Gemeinde mit ihrem Bischof sehr unterschätzt hat. Sie bringt sich nicht nur einmal in Gefahr hat aber jedesmal Glück der Eiskälte zu entfliehen.

Die Seiten lesen sich nur so hinweg, der Schreibstil hat mich absolut gefesselt und viele schöne Lesestunden beschert. Ich konnte das Buch gar nicht weg legen, es wurde nach keinem Kapitel so das man mal eine Pause einlegen möchte. Viel zu schnell waren die letzten Seiten angelangt und der Fall hat sich noch sehr interessant und spektakulär aufgeklärt. Ich werde aufjedenfall weitere Bücher der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 16.09.2017

Interessanter Thriller

Totenstarre
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Totenstarre – ein gemütlich angehender Thriller. Wir bekommen die Geschehnisse sehr genau und Detailgetreu erzählt und es wird durch diese Art von Schreibstil sehr viel Spannung erzeugt. Einerseits wartet ...

Totenstarre – ein gemütlich angehender Thriller. Wir bekommen die Geschehnisse sehr genau und Detailgetreu erzählt und es wird durch diese Art von Schreibstil sehr viel Spannung erzeugt. Einerseits wartet man immer darauf, dass irgendetwas passiert aber man befindet sich beim lesen immer an den aktuellen Plätzen und Entwicklungen.
Da ich die Serie um Kay Scarpetta nicht komplette kenne, kommt es einem zeitweise so vor, als würden einem gewisse Informationen fehlen. Jedoch bekommen wir als Leser einiges erklärt, so dass man das Buch lesen kann, ohne wichtige Vorinformationen zu haben.
Durch den Klappentext des Buches bekommen wir schon vieles verraten und müssen uns erst durch viele Geschehnisse lesen bis wir endlich dorthin kommen. Was meines Erachtens nicht all zu schlimm ist und dem Buch nicht wirklich schadet. Das Ende ist absolut mitreißend und fesselnd. Alles wird geklärt, alles macht Sinn und der Leser bekommt einen perfekt gelösten Fall.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Landschaftsroman

In tiefen Schluchten
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In tiefen Schluchten – ein Kriminalroman aus dem Süden Frankreichs hält leider nicht was außen drauf steht. Für mich fällt dieses Buch gar nicht in das Genre „Krimi“. Ein Roman würde da viel besser passen. ...

In tiefen Schluchten – ein Kriminalroman aus dem Süden Frankreichs hält leider nicht was außen drauf steht. Für mich fällt dieses Buch gar nicht in das Genre „Krimi“. Ein Roman würde da viel besser passen. Was in dem Buch absolut überhand nimmt sind die Beschreibungen der Landschaft. Seitenweise bekommen wir die Gegend in der Tori, die Hauptperson, unterwegs ist beschrieben und ihre Handlungen. Sie trinkt eine Menge Kaffee in dem Buch und mir persönlich war diese Aufzählungen von unwichtigen Details zu viel. Nach dem man die ersten 150 Seiten geschafft hat, könnte man annehmen, dass doch noch ein Krimi in dem Buch steckt. Wir haben einen vermissten Tourist und einen Toten. Auch die Tatsache das weitere Tote folgen rettet das Buch nicht. Auch wie der Tourist von Tori gefunden wird sehr einfach. Sie fällt in die gleiche Grube und dank ihrem neuen Therapie-Hund werden beide gerettet. Leider plätschert die ganze Geschichte so dahin, dass das bisschen Spannung das erzeugt wird leider durch schnelle Aufklärung wieder abflaut. Sogar die Liebesgeschichte die das ganze noch etwas interessant gestaltet hätte, wird am Ende einfach so laufen gelassen. Die Aufklärung der Mord für einen Krimi sehr unspektakulär.
Leider kein Buch das mich überzeugen könnte. Für Krimi-Freunde die es eher sehr gediegen mögen und auf Landschaftsbeschreibungen stehen bestimmt ein Highlight.

Veröffentlicht am 04.09.2017

Begeistert

Kreuzschnitt
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Ein super Auftakt einer hoffentlich neuen Serie um den Kommissar Bogart Bull. Bull mal wieder ein etwas verschrobener skandinavischer Ermittler der mir jedoch durchaus sympathisch ist. Nach dem Tod seiner ...

Ein super Auftakt einer hoffentlich neuen Serie um den Kommissar Bogart Bull. Bull mal wieder ein etwas verschrobener skandinavischer Ermittler der mir jedoch durchaus sympathisch ist. Nach dem Tod seiner Familie wird er zu Europol versetzt und soll international ermitteln, wenn norwegische Staatsbürger im Ausland betroffen sind. In diesem Buch geht es um den rätselhaften Tot eines norwegischen Geschäftsmanns. Natürlich stellt sich die erste Frage, wer sind die Erben und wer hätte ein Vorteil von dem Tod. Aber hier geht es um was anderes, wir werden zwischendurch in die Vergangenheit katapultiert und ganz langsam kommen wir dem 2. Weltkrieg und der Lösung des Verbrechens näher.
Eine interessante Geschichte, die mich sehr gefesselt hat. Die Seiten lesen sich nur so weg, aufgrund des sehr guten Schreibstils. Zwischendurch fand ich die Sprünge in die Vergangenheit etwas zu langatmig aber zur Aufklärung des Falles erforderlich. Und das Ende ist so schön gestaltet, dass ich bald auf die Fortsetzung hoffe.