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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2016

Römische Morde

Mord in der Provence
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Mord in der Provence ist der erste Fall mit Hannah Richter, ob weitere folgen werden ist mir unbekannt. Eigentlich hat mich bei dem Buch hauptsächlich die Geschichte um Hannah interssiert. Ihr liebesleben ...

Mord in der Provence ist der erste Fall mit Hannah Richter, ob weitere folgen werden ist mir unbekannt. Eigentlich hat mich bei dem Buch hauptsächlich die Geschichte um Hannah interssiert. Ihr liebesleben und die ganzen netten Menschen die sie auf ihrer ersten Station in Frankreich kennengelernt hat. Die hübsche Penelope, Serge den sie sofort ins Herz schließt und sein Freund Alberto. Dann ist da noch der Fall, verschiedene Morde an römischen Stätten. Hannah ist die einzige die nicht an die Selbstmordtheorien ihres Chefs glaubt.
Der Fall um die Selbstmorde zieht sich dahin und wir bekommen sehr viel erzählt, von Hannahs morgendlicher Lauftrecke und ähnliche Belanglosigkeiten. Das finde ich wahnsinnig schade, weil die Geschichte um Hannah und der Fall echt potenzial hat.
Das Buch ist flüssig geschrieben, Titel und Cover passen sehr gut zur Geschichte.

Veröffentlicht am 02.11.2016

Düsterer Krimi

Rabenschwarzer Winter
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Ein düsterer Krimi um den Inspecteur Gilles Sebag. Der Titel Rabenschwarzer Winter ist sehr gut gewählt, da es die Stimmung des Buches sehr gut wiederspiegelt und jetzt noch in der dunklen Jahreszeit ist ...

Ein düsterer Krimi um den Inspecteur Gilles Sebag. Der Titel Rabenschwarzer Winter ist sehr gut gewählt, da es die Stimmung des Buches sehr gut wiederspiegelt und jetzt noch in der dunklen Jahreszeit ist das noch passender.
Sebag ermittelt in verschiedenen Fällen von Ehebruch die, ein Mann erschießt seine Frau, ein andere möchte seine untreue Ehefrau sowie die ganze Nachbarschaft anzünden und immer neue untreue Ehefrauen tauchen auf. Gleichzeitig läuft es auch in Sebags Ehe nicht so toll, auch er findet raus, dass seine Frau ihn betrogen hat. Kann er seine Ehe retten und gleichzeitig diese doch sehr komplizierten Fälle lösen. Wer ist der unbekannte, der sich an untreuen Frauen rächen möchte.
Trotz der düsteren Stimmung, dem vielen Alkohlo und dem sehr ernsten Thema, ist es ein interessanter Krimi. Wer auf Mord und Todschlag wartet, wird dies nicht finden. Es geht eher um alltägliches.
Mir hat das Buch gut gefallen, die düstere Stimmung etwas beiseite geschoben kann man sich auf einen guten Krimi in Frankreich freuen.

Veröffentlicht am 24.10.2016

Mord an einer Kunststudentin

Römische Verdächtigungen
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Der dritte Band mit Commissarion Alessandro Caselli konnte mich leider nicht ganz so gut überzeugen wie der zweite Teil.

Caselli wird zu einer Frauenleiche gerufen, bis auf die Ohrringe ist sie komplett ...

Der dritte Band mit Commissarion Alessandro Caselli konnte mich leider nicht ganz so gut überzeugen wie der zweite Teil.

Caselli wird zu einer Frauenleiche gerufen, bis auf die Ohrringe ist sie komplett entstellt. Anhand der Ohrringe kann die Tote durch ihren Cousine Philipp Morten identifiziert werden. Caselli freundet sich eher unfreiwillig mit Morten an und wird ihn auch nicht mehr los. Die tote Emilia ist Künstlerin und in diesen Kreisen fängt Caselli an zu ermitteln. Auch sein Privatleben bleibt hier nicht außen vor. Obwohl ich froh bin, wie sich dort die Entwicklungen ergeben, aber der Kommissar scheint meine persönliche Einschätzung hier nicht zu teilen.

Auch dieses Buch ist unblutig und etwas für gemütliche Abende auf der Couch, leider hat es sich durch viele ausführliche Beschreibungen etwas in die Länge gezogen. Die vielen Namen in der Künstlerszene mit denen die Tote zu tun haben, haben mich ganz schön verwirrt. Eigentlich erfahren wir auf den ersten Seiten sehr viel, so dass wir zwar mit Caselli ermitteln aber ihm so ein bisschen voraus sind. Was jedoch auch mal ganz interessant ist.

Ich hab den Kommissar trotz dessen ins Herz geschlossen und würde auch weiterhin mit ihm in Rom ermitteln, mithin um sein Privatleben weiter zu verfolgen. Persönlich würde ich diesem Buch 3,5 Sterne geben, dies ist hier leider nicht möglich.

Veröffentlicht am 03.10.2016

Spannend auch für Erwachsene

Travis Delaney - Was geschah um 16:08?
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Erst im nachhinein habe ich erfahren, dass das Buch "Travis Delaney - Was geschah um 16:08 Uhr?" eigentlich ein Jugendbuch ist. Ich hab bisher schon einige Thriller für Erwachsene von Kevin Brooks gelesen ...

Erst im nachhinein habe ich erfahren, dass das Buch "Travis Delaney - Was geschah um 16:08 Uhr?" eigentlich ein Jugendbuch ist. Ich hab bisher schon einige Thriller für Erwachsene von Kevin Brooks gelesen und daher nicht weiter darauf geachtet. Trotz dessen, dass vieles etwas "überzogen" dargestellt wird, jedenfalls aus der Sicht eines Erwachsenen.

Kurz zum Inhalt. Travis Delaney verliert bei einem Autounfall seine Eltern. Die beiden waren Privatdetektive und gerade bei der Arbeit. Trevis zweifelt daran, dass es ein Unfall war und geht mit seinen 13 Jahren der Sache nach. Er findet raus an welchem Fall seine Eltern als letztes gearbeitet haben.

Für Jugendliche ein gutes Buch, es enthält keine großen Gewaltszenen, ist spannend aufgebaut. Travis mischt so gesehen die Geheimdienste von GB und der USA auf, was in seinem Alter etwas übertrieben ist, aber noch nett zu lesen. Gute Unterhaltung auch für Erwachsene. Das Ende überrascht und erzeugt Spannung auf den ebenfalls erschienen nächsten Band.

Veröffentlicht am 20.09.2016

Serienmörder aus der Vergangenheit

Der Puzzlemörder von Zons: Thriller
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Der Puzzlemörder von Zons ist ein spannender Auftakt-Krimi einer Serie um die Kriminalfälle in der Stadt Zons.
Emily eine junge Journalistin recherchiert über einen Serienmörder vor 500 Jahren in der ...

Der Puzzlemörder von Zons ist ein spannender Auftakt-Krimi einer Serie um die Kriminalfälle in der Stadt Zons.
Emily eine junge Journalistin recherchiert über einen Serienmörder vor 500 Jahren in der Stadt Zons. Der damalige Mörder wurde Puzzlemörder genannt, da er seinen weiblichen Opfern die Haare abrasiert und ihnen Zeichen in die Kopfhaut ritzt. Gleichzeitig mit ihrer Artikelserie geschieht der erste Mord an einer jungen Frau. Die beiden Kommissare Oliver und Klaus sehen die Parallelen zu den vergangenen Mordfällen erst sehr spät.
Der Krimi spielt in zwei Zeitebenen. In der Gegenwart erfahren wir etwas über Emily und ihre Recherchen zusammen mit ihrer Freundin Anna. In der Vergangenheit bekommen wir die wahre Geschichte des Puzzlemörders erzählt und wie der damaligen Stadtwache angehörige Bastian sein Puzzle löst und somit weitere Mordfälle verhindern kann.
Durch die beiden Zeitebenen erfahren wir sehr früh wer der Mörder ist und seine Beweggründe, in der Gegenwart müssen wir uns jedoch bis zum Schluss gedulden um zu erfahren wer der Nachahmungstäter ist. Auf den letzten 100 Seiten möchte man das Buch gar nicht mehr zur Seite legen, da ein großer Spannungsbogen erzeugt wird, in beiden Geschichten und man nur noch Wissen möchte, wie es weiter geht.
Der Krimi von knapp 300 Seiten, liest sich sehr schnell, ist spannend und man kann über viele Seite Miträtseln, bangen und hoffen.