Leider enttäuschend, unglaubwürdige Story und flache Charaktere
Das ResortMila verirrt sich auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Schwester mit ihrem Ehemann irgendwo in den Bayerischen Alpen. Nachdem Ethan spurlos verschwunden ist, beginnt für sie ein Alptraum.
Soweit die ansprechend ...
Mila verirrt sich auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Schwester mit ihrem Ehemann irgendwo in den Bayerischen Alpen. Nachdem Ethan spurlos verschwunden ist, beginnt für sie ein Alptraum.
Soweit die ansprechend klinge Story in groben Zügen. Cover und der neongelbe Farbschnitt haben ihr Übriges dazu beigetragen, dass ich mich sehr auf dieses Buch freute. Mit dem Lesen der ersten Seiten schwand die Begeisterung dann jedoch schnell, die Story brauchte für mich rund 120 Seiten, um überhaupt in eine spannende Handlung zu kommen. Bis dahin waren weite Teile durch einen inneren Monolog einer restlos überforderten und mir auch noch unsympathischen Frau geprägt, die in allen möglichen Facetten darüber nachdenkt, was mit ihrem Mann geschehen sein könnte.
Die weitere Handlung ist dann teils so an den Haaren herbeigezogen und absurd, dass ich meine Enttäuschung über dieses Buch bereits während dem Lesen nicht mehr leugnen konnte.
Die Charaktere sind für mich aufgesetzt, haben keine Tiefe und wirken mitunter schlicht unglaubwürdig.
Die Danksagung am Ende hat dann ein sehr durchwachsenes Buch passend beschlossen. Ich war froh als es zu Ende gelesen war.